The Modern Age Slavery starten Vorverkauf zum neuen Album „1901 – The First Mother“
The Modern Age Slavery kündigen ihr neues, viertes Studioalbum mit dem Titel „1901 | The First Mother“ an, das am 5. Mai auf Fireflash Records (Holy Moses, Mystic Circle, Mezzrow u.a.) erscheinen wird. Jeder Fan des extremen Metals wird von ihrer brachialen, mörderischen Mixtur begeistert sein. Von Metalsucks.com als „die am meisten unterschätzte Metal-Band in ganz Italien, vielleicht sogar in ganz Europa“ gepriesen, bewegt sich das Quintett auf „1901 | The First Mother“ irgendwo im weiten Spektrum von Blackened Deathcore und aggressivem Metal. Ausgestattet mit knirschenden Blastbeats, gnadenlos brutalem Gesang und Schnellfeuer-Doublebass-Attacken, entwickelte sich ihr Sound und wurde mit der Zeit immer einzigartiger.
Sänger Giovanni Berselli dazu: „Der Text ist frei inspiriert von einem Gedicht von Blaise Cendras mit dem Titel „J’ai tué“ (Ich habe getötet), das von den Schrecken eines jungen, naiven französischen Dichters erzählt, der während des Ersten Weltkriegs gezwungen ist, sich in den Mörder eines deutschen Soldaten zu verwandeln, um sich zu verteidigen. Die Worte spiegeln die Bilder, den Geruch, die Angst und den emotionalen Kampf eines Mannes mit reinem Herzen, der mit dem Bösen beschmutzt wurde, wider.„
Über das Konzept und die Bedeutung des Albums sinniert Frontmann Giovanni Berselli:„1901 | The First Mother“ ist kein Konzeptalbum, aber es gibt einige zentrale Themen. Der Albumtitel verbirgt eine doppelte Bedeutung. Einerseits erinnert ‚1901‘ an das Jahr, in dem Königin Victoria aus dem Hause Saxe verstarb und damit den Beginn der Moderne in der Philosophie oder, anders ausgedrückt, die Etablierung des Zeitalters der Moderne dekretierte. Der Untertitel – ‚The First Mother‘ – unterstreicht, dass dieses Album in meinen Augen das erste Kapitel einer Trilogie ist, in der ich versuchen werde, mit Worten und Musik verschiedene Formen der selbst auferlegten Sklaverei zu malen. 1901 lässt sich von Dichtern, Philosophen und Wissenschaftlern aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg inspirieren. Das folgende Kapitel wird versuchen, das Szenario der Nachkriegszeit zu beschreiben, während das dritte und letzte Kapitel die noch bevorstehende, wenn auch unvermeidliche Zukunft beschreiben wird, in der wir alle einen Teil unseres Lebens von anderen bestimmen lassen werden. Diese letzten Zeilen erinnern mich irgendwie an das eigentliche Manifest The Modern Age Slavery, das ursprünglich durch das Buch ‚Escaping From Freedom‘ von Erich Fromm inspiriert wurde, in dem der psychologische Zustand ungebildeter Massen untersucht wird, die bereit sind, sich der Verantwortung zu entziehen, selbst über ihre Zukunft zu entscheiden.“
Das Cover-Artwork wurde von Gitarrist Ludovico Cioffi gestaltet, der es geschafft hat, die tiefe Bedeutung des Textes in diesem fantastischen Werk einzufangen. In seinen Worten erklärt er die Bedeutung der Statuen und der Augen, die man sieht: „Das Album-Cover wurde vom Text des Liedes ‚Lilibeth‘ inspiriert, dem Spitznamen der Tochter von Königin Victoria. Die Erste Mutter wird in drei Zeitabschnitten dargestellt. Die Vergangenheit, wo sie einen Schädel hält. Die Gegenwart, symbolisiert durch ein Auge in einem offenen Schoß. Die Zukunft, dargestellt durch eine Sanduhr.
Der weit geöffnete Schoß wird als Kadaver dargestellt und erinnert an die Dichotomie von Leben und Tod, den unvermeidlichen Fluch eines jeden Lebewesens, das auf die Welt gebracht wird – ein Fluch und ein Segen zugleich, denn das Ende des Lebens ist gewissermaßen das Ende unserer Sklaverei. Im Grunde genommen ist das Auge im Mutterleib der Architekt, der unaufhörlich den Fluss der Zeit und die Entstehung der sich zyklisch wiederholenden menschlichen Tragödien beobachtet.“
Cover und Tracklist
01. Pro Patria Mori
02. KLLD
03. Irradiate All The Earth
04. The Hip
05. Lilibeth
06. Overture To Silence
07. OXYgen
08. Nytric
09. Victoria’s Death
10. The Age Of Great Men
11. Blind (Korn Cover)
Tour-Daten
THE MODERN AGE SLAVERY live:
24/03/2023 Podium Gigant, Apeldoorn (NL)
12/05/2023 Isola Rock – Isola Della Scala, Verona (IT)
Band
Giovanni Berselli – vocals
Mirco Bennati – Bass
Luca Cocconi – Guitars
Ludovico Cioffi – Guitars
Federico Leone – Drums
Quelle: Fireflash Records