Three Eyes of the Void – „The Atheist“
Zusammenfassung
Band: Three Eyes of the Void
Album: „The Atheist“
Datum: 27.10.2023
Label: Folter Records
Genre: Black Metal
Land: Ukraine / Polen
Das Debütalbum „The Atheist“ ist über 40 Minuten atmosphärischer Black Metal, der sich mit den Themen „Tod Gottes und Sterblichkeit“ auseinandersetzt – eine bekannte Maxime von Friedrich Nietzsche. Der Text konzentriert sich auf den menschlichen Konflikt zwischen dem Glauben an Gott und der Erleuchtung und lehnt das Konzept eines bewussten Schöpfers ab. Die Lieder spiegeln die Hilflosigkeit und Verwirrung eines Mannes wider, der, als er die Abwesenheit Gottes erkennt, beginnt, sich wie ein weiteres Artefakt einer Entropie zu fühlen.
Auf „The Atheist“ erkundet die Band immer wieder verwandte Bereiche der Metal-Musik. Atmosphärisches Schwarz vermischt sich oft mit dem Raum progressiver Musik und der überwältigenden Härte und Dunkelheit des Post Metal. All dies ist von einer düsteren, melancholischen und bitteren Atmosphäre umgeben, die die Vision der Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung der menschlichen Existenz nur noch verstärkt. Three Eyes of the Void begibt sich auf eine Reise, um zu beweisen, dass die Auseinandersetzung mit den eigenen Schwächen der einzige Ausweg für diejenigen sein kann, die Antworten auf die Frage suchen: Wer bin ich und warum bin ich?
Cover und Tracklist
01. Behind the Stars
02. Against the One
03. Descent
04. No More Light
05. Delirium
06. The Atheist
Band und Credits
Musik von Dmytro Kvashnin
Dmytro Kvashnin – Gesang, Gitarre, Liedtexte
Arkadiusz Niziołek – Schlagzeug
Gastgesang in ‚Descent‘, ‚No More Light‘ und Texten von Andriy Tkachenko (Vin de Mia Trix, NO)
Bass recorded by Zlatoyar (SOEN)
Saxophone in ‘Descent’ – Dima Dudko (White Ward)
Schlagzeug aufgenommen von Filip „Heinrich“ Hałucha in den Heinrich House Studios, Polen
Gesang aufgenommen von Michał Daschke bei Black Peak Records, Polen
Gemischt und produziert von David Deutsch bei 1408-Productions, Deutschland
Mastering von Nikita Kamprad, Deutschland
Kunst und Layout von Maciej Kamuda
Fotos von Oskar Szramka
Musikvideos von Zaćma Visual Studio
Erschienen bei Folter Records
Quelle: Grand Sounds PR