Preis für Popkultur 2023 wird am 23. November in Berlin verliehen

© Christoph Mangler – Auch dieses Jahr wieder unter den Nominierten beim Preis für Popkultur: Blond

Am 23. November verleiht der Verein zur Förderung der Popkultur e.V. im Kino im Colosseum Berlin zum inzwischen siebten Mal den Preis für Popkultur. Neben den Ehrungen in insgesamt zehn Kategorien (die Shortlist ist unten zu finden) sowie einem Sonderpreis für das Lebenswerk steht an diesem Abend natürlich auch jede Menge Live-Musik auf dem Programm – Infos zu den auftretenden Künstler*innen folgen in Kürze. 

Markus Drzymalla, zweiter Vorstandsvorsitzender des Vereins für Popkultur e.V., über den diesjährigen Nominierungsprozess: „In die Shortlist 2023 sind viele gute Gedanken und eine Menge Arbeit eingeflossen. Wir wollten die Liste der Nominierten n ach Kriterien wie künstlerische Originalität, Diversität im Sinne von Geschlecht, Alter und musikalischem Genre, Listenership bei den verschiedenen DSPs, Live-Aktivitäten der Artists und KPIs wie das Following auf Socials, kulturelle Relevanz und Momentum der Artists aufstellen. Dass hier Handlungsbedarf bestand, haben wir nicht nur durch Feedback aus der Branche und den Medien erfahren, sondern auch durch eine tolle Zusammenarbeit mit Studierenden der Popakademie Baden-Württemberg. In mehreren intensiven Runden haben unsere Juror*innen in ehrenamtlicher Arbeit und mit hitzigen Diskussionen eine Shortlist kuratiert, auf die wir sehr stolz sind, weil sie das aktuelle popkulturelle Geschehen toll abbildet.“

Beim Preis für Popkultur treffen jährlich Künstler*innen auf Vertreter*innen und Unterstützer*innen der deutschen Popkulturszene. Gemeinsam zeigen sie an diesem Abend, wie bunt und spannend hiesige Musik abseits des Mainstreams ist. Dabei liegt ein besonderer Schwerpunkt auf den gesellschaftlichen Impulsen, die dort gesetzt werden. Es ist der einzige Preis, der von einer Fachjury vergeben wird, die aus den über 870 Mitgliedern des Vereins zur Förderung der Popkultur besteht, die aus allen Bereichen der Musikwirtschaft und Popkultur kommen.

Die Partner*innen des diesjährigen Preises für Popkultur sind: Initiative Musik, GVL, YouTube Music, Sony Music, Edel, Reinsberg, Reservix, John Reed Fitness, Head of PR, Select Spritz, Bötzinger, Kolonne/Null und Berliner Pilsner

Shortlist der Nominierten

 Lieblingskünstler*in
Cro 
Cloudy June
Lie Ning
Nina Chuba
Peter Fox

Lieblingsband
Brutalismus 3000
BUKAHARA
Gaddafi Gals 
Provinz
Tokio Hotel 

Lieblingsalbum
Blond – Perlen 
Makko – Lieb mich oder lass es, Pt. 1
Milky Chance – Living In A Haze
Nina Chuba – Glas 
Pashanim – Himmel über Berlin 

Lieblingssong
Ayliva, Mero – Sie weiß
Nina Chuba – Wildberry Lillet
Peter Fox, Inéz – Zukunft Pink
Ski Aggu, Joost & Otto Waalkes – Friesenjung
southstar – Miss You
Udo Lindenberg x Apache 207 – Komet

Lieblingsproduzent*in
Aaron Ahrends
Miksu/Macloud 
Philip Brooks
Spoke
Suena

Lieblingsvideo
ACE TEE & BackRoad Gee – Shake It Fo Me
Albertine Sarges – Hold On 
Apsilon – Lauf Weg 
CONNY – Kannst du woanders traurig sein 
Shirin David – Lächel doch mal 

Hoffnungsvollste*r Newcomer*in
anaïs
Blumengarten
BROCKHOFF
Dante YN
Power Plush 

Beeindruckendste Liveshow
ÄTNA – Push Life Tour
Ayliva – Weißes Herz Tour 
Blond – Perlen (Album Releasekonzert) 
Jeremias – Paris (Live at Waschhaus Potsdam)
No Angels – 20 Celebration – Eine Sommernacht in Berlin (Live in der Wuhlheide) 

Bewegendste Geschichte
Cui Bono – Wer hat Angst vorm Drachenlord
Kayla Shyx – Was wirklich bei Rammstein Afterpartys passiert
MARYAM.fyi – Baraye (Frau, Leben, Freiheit)
Puls Musikanalyse – Miss You: Klaut Robin Schulz einem Newcomer den Hit?
Xatar – Rheingold 

Gelebte Popkultur
20 Jahre c/o pop Festival
Immergut Festival – Ehrenamt für die Musik 
Laut gegen Nazis – Campus Open Air 2022, Cottbus
MARYAM.fyi – Baraye (Frau, Leben, Freiheit)
Rockers United – Stop The War (Fight For Love) 

Quelle: Head of PR

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