Emetropia – „An Acoustic Endeavor“
Zusammenfassung
Band: Emetropia
Album: „An Acoustic Endeavor“
Datum: 24.03.2023
Label: Eigenveröffentlichung
Genre: Symphonic Metal
Land: Schweden
Seit dem Vorgänger „Equinox“ ist auch schon wieder ein gutes Jahr vergangen. Nun liefern die Schweden eine EP mit 4 Tracks, welche aus den beliebtesten Songs des Vorgängers, jedoch im Akustik-Gewand bestehen.
„Wir sahen dies als eine Chance, unsere musikalischen und produktionstechnischen Fähigkeiten an die Grenzen zu bringen, indem wir Symphonic-Metal-Songs in Musikstilen aufnahmen, die wir noch nie zuvor gespielt hatten! Es wurde so etwas wie ein akustisches Unterfangen für uns alle; beängstigend und doch faszinierend“, erklärt Keyboarder Liam.
„A Gentle Breeze“ hat einen jazzigen Hauch der Leichtigkeit, welcher durch die Vocals gut eingefangen wird. Das Gesangsduett zwischen hart und zart ist bezaubernd.
Bei „The First Flower Blooms“ steigen wir mit der rauchigen Stimme in ein pastelliges Blumenmeer, sehr symphonic – Vergleiche mit Epica gibt es ja schon seit dem Vorgängeralbum.
„Wir wollten, dass die EP-Versionen etwas Neues und Originelles sind und nicht einfach derselbe Song mit akustischen Gitarren. Während der Originalsong schnell und energisch ist, erzählt der Text eine verzweifelte Geschichte von nie endendem Leiden, und so hatten wir das Gefühl, dass eine Ballade perfekt zu The Old Gods passt. Das Ergebnis ist eine feierliche und traurige, aber auch schöne Nacherzählung.“ – Sängerin Lisa
Mehr braucht man zu der Ode an die Alten nicht mehr zu sagen – ein vertontes Märchen.
„Shifting Seasons“ ist deutlich rockiger ausgefallen.
Alles in Allem ein schönes Snippet nur etwas kurz geraten. Aber es sollte ja auch kein vollwertiges Album sein, sondern ein Mini-Best-Of-Equinox.
Cover und Tracklist
01. Thin be the Veil
02. Starfall
03. Vector Unknown
04. Flame Betide
05. I, Revenant
06. It Never Sleeps
07. Afterworld
08. The Disquiet
Quelle: Hard Life Promotion