Spirit Mother – „Trails“
Zusammenfassung
Band: Spirit Mother
Album: „Trails“
Datum: 13.09.2024
Label: Heavy Psych Sounds Records
Genre: Heavy / Dark Rock
Land: USA
Order: HIER
Cover und Tracklist
01. Passage
02. Trails
03. Veins
04. Emerald
05. Below
06. Tonic
07. Vessel
8. Voyeur
09. Given
10. Wolves
Bassist und Sänger Armand Lance sagt über „Veins“: „Von jenseits der Blutspur durch den Dreck und die Flut. Eine Besatzung. Veins ist ein dreibeiniger Stuhl. Ein minimalistisches Albtraumszenario der Atonalität, ausbalanciert mit einer Unterströmung von melodischen Linien durch die Violine und den Gesang. Eine Akkordfolge mit wenigen Variationen. Es ist nichts drin, was nicht da sein müsste.“
„Trails“, das unbestreitbare nächste Kapitel im kreativen Prozess der Band, bringt die Energie von Spirit Mothers instinktiven Live-Auftritten mit sich und erweitert gleichzeitig die Sensibilität ihres Debütalbums „Cadets“. Die dunklere Tonalität, die schwereren, fuzz-getriebenen Riffs und die unerbittliche Rhythmusgruppe begleiten produktive Strukturen und Arrangements. Die Violine bildet einen grüblerischen, atmosphärischen Sockel, auf dem sich das übrige Power-Trio mit Inbrunst austoben kann. Der eindringliche Gesang von Lance und seine klare Lyrik durchdringen die Instrumentalstücke mit einer ebenso dynamischen wie zugänglichen Melodie. Es ist das Ergebnis jahrelanger Arbeit auf der Straße und des Adrenalins, das bei der Erkundung des Studios von Moment zu Moment entsteht.
Spirit Mother ist eine Heavy-Rock-Band, deren Sound durch eine folkloristische und klassische Brille betrachtet wird: Ihre dynamische und imposante Klangwand, gepaart mit einem treibenden Backbeat, besticht durch atmosphärische Streicher und eindringlichen Gesang. Ursprünglich aus Long Beach, Kalifornien, stammend, zog die Band quer durch die Vereinigten Staaten und wohnt nun in Buffalo, Los Angeles und der Hochwüste von Ost-Oregon. Gegründet von Sänger und Bassist Armand Lance und Violinist SJ, hat sich das Line-up der Band mit dem Gitarristen Sean McCormick und dem Schlagzeuger Landon Cisneros gefestigt und bietet einen markanten Sound, der von The Obelisk als üppig und weitreichend beschrieben wird, ein „schmachtender Grunge, der in der Wüstennacht in den Weltraum gesprengt wird“.
Leadsänger und Songschreiber Armand Lance entwickelt die Grundlagen der Musik auf dem Dachboden seiner ländlichen Ranch zwischen Viehzucht und Mustangzucht – eine Ähnlichkeit mit der Erziehung seines Vaters als ecuadorianischer Cowboy. Die Gruppe trifft sich in dieser Hütte, um zu schreiben und ihr Repertoire zu entwickeln, bevor sie im In- und Ausland auf Tournee geht. Spirit Mother erhielt für ihr erstes Album „Cadets“ viel Lob von der Kritik: „Die Chancen stehen gut, dass wir auf dieses Album als ein frühes Juwel einer Band zurückblicken, die es zu etwas bringen wird“, urteilte The Sleeping Shaman.
Im Jahr 2020 wurde Spirit Mother für ein pandemisches Projekt angeheuert, um einen Live-Mitschnitt/Konzertfilm im Stil von Pink Floyds „Live at Pompeii“ zu erstellen. Veröffentlicht über Giant Rock Records und Heavy Psych Sounds Records, wurde „Live In The Mojave Desert Vol.3“ von Fans und Kritikern gleichermaßen gut aufgenommen. „Wenn man Spirit Mother vor dieser Show nicht kannte, wird man sie so schnell nicht vergessen. Genial“, so die US-Website GBHBL.com.
Im Jahr 2023 veröffentlichte die Band ihre neueste Single „Locust//Dead Cells“ und begab sich auf ihre erste Europatournee mit Festivalauftritten auf den Metal Days, dem PALP und dem Sonic Blast, gefolgt von einer ausgedehnten US-Tournee im Herbst. Spirit Mother haben kürzlich bei Heavy Psych Sounds Records unterschrieben, während sie im Studio an ihrem zweiten Album „Trails“ arbeiten. Die Veröffentlichung im September 2024 wird von einer weiteren US-Tour von Küste zu Küste begleitet, die sie unter anderem zum Desertfest NYC und zum Levitation Fest in Austin, TX führt.
Band
Armand Lance – Bass, Vocals
SJ – Violin, Vocals
Landon Cisneros – Drums
Sean McCormick – Guitar
Quelle: Purple Sage PR