Alkymist – „UnnDerr“

photo by Roeluf Witmans

Zusammenfassung

Band: Alkymist

Album: „UnnDerr“

Datum: 15.11.2024

Label: Indisciplinarian

Genre: Prog Doom

Land: Dänemark

Order: HIER / HIER

Quelle: Earsplit PR

Cover und Tracklist

01. The Scent

02. Digging A Grave

03. UnnDerr

04. Light Of A Lost Star

05. My Sick Part

06. Fire In My Eyes

07. Masters Of Disguise

2018 veröffentlichten Alkymist ihr von der Kritik hochgelobtes, gleichnamiges Debütalbum und traten in ganz Dänemark auf, unter anderem beim SPOT Festival der dänischen Musikindustrie und im darauffolgenden Jahr beim Roskilde Festival. Die Erwartungen waren hoch und die schweren Geschütze wurden für die Veröffentlichung des Nachfolgers „Sanctuary“ im Frühjahr 2020 in Stellung gebracht. Doch eine bekannte Pandemie machte alle Pläne zunichte.

Stattdessen investierten Alkymist ihre Energie lieber in die Verbesserung ihrer Aufnahmemöglichkeiten im Proberaum in Kopenhagen und verkündeten kurz nach der Veröffentlichung von „Sanctuary“, dass sie an neuem Material arbeiteten. Das war vor fast vier Jahren. Seitdem ist viel passiert, die Band hat sich besonnen und ist nun wieder voll im Einsatz.

Bei ihrem Debütalbum ging es Alkymist darum, ihren eigenen Ausdruck zu finden. Bei „Sanctuary“ ging es darum, den Sound und die besondere Symbiose in der Musik weiterzuentwickeln. Auf „UnnDerr“ bringen Alkymist nun alle Elemente zum Kochen und erkunden, was passiert, wenn man das Gaspedal noch ein wenig weiter durchtritt. Musikalisch fasst sich das dritte Album breiter auf und kommt mit seinem ausgeprägten Einsatz von Melodie und Groove direkter daher, während die progressiven und atmosphärischen Elemente intakt sind.

Mit „UnnDerr“ stoßen Alkymist zu neuen Horizonten vor, die einen direkteren Ausdruck vermitteln, während sie ihre psychedelischen und progressiven Trademarks beibehalten. Das Album taucht ein in die Zweideutigkeit dessen, was über der Oberfläche liegt und was darunter lauert… was gesehen wird und was versteckt ist, aber immer noch im Unterbewusstsein herumschwirrt. Nichts ist normal unter den Auspizien der Band… was passiert, wenn alles manipuliert ist? Buchstaben als Symbole… was, wenn man die Symbolik nimmt und die andere Seite betrachtet… fängt sie an, etwas anderes zu bedeuten? Welche Art von Botschaften erhält man und wohin führt es einen? Mit seiner Musik stellt Alkymist alles in Frage, was wir glauben, sehen und hören.

In einem großen schalldichten Keller in Kopenhagen richteten Alkymist ihr eigenes Studio ein und arbeiteten drei Jahre lang ununterbrochen an dem rätselhaften „UnnDerr“, wobei sie das Album zunächst selbst aufnahmen, dann die Aufnahmen verwarfen und den Schlagzeuger wechselten. Die sieben Stücke auf „UnnDerr“ sind die ersten Aufnahmen der Band mit dem neuen Schlagzeuger Per Silkjær (Fossils, Brunsten, Double Space, Sons Of Cain). Anschließend kehrten sie in die Ballade Studios zurück, um das Album mit dem Produzenten Lasse Ballade (Orm, Solbrud, Konvent, Night Fever) aufzunehmen und abzumischen, wobei Ballade auch das Mastering übernahm. „UnnDerr“ wird durch das Artwork/Design von Anders Kidmose vervollständigt.

Bitte akzeptieren Sie YouTube-Cookies, um dieses Video abzuspielen. Mit der Annahme greifen Sie auf Inhalte von YouTube zu, einem Dienst, der von einem externen Dritten bereitgestellt wird.

YouTube-Datenschutzrichtlinie

Wenn Sie diese Mitteilung akzeptieren, wird Ihre Auswahl gespeichert und die Seite wird aktualisiert.