Last Bølt Ceremony – „Neuzeit“

(Credit: Last Bølt Ceremony)

Zusammenfassung

Band: Last Bølt Ceremony

Album: „Neuzeit“

Datum: 29.11.2024

Label: Paranoia Productions (Vertrieb: Cargo)

Genre: Grunge / Stoner / Punkrock

Land: Deutschland / NRW

Order: HIER

Quelle: Starkult PR

Cover und Tracklist

01. Frantic

02. Cone On

03. Apocalypse

04. Blinded By The Night

05. Spy Balloon

06. Mississippi Hippie

07. I Don’t Care

08. Riot

09. Outro

Das Trio „Last Bølt Ceremony“ aus NRW spielte sich mit einer gelungenen Mischung aus Grunge, Stoner- und Punkrock in den letzten 2 Jahren einmal quer durch die Republik, um erste Aufmerksamkeit auf sich zu lenken und konnte mit überzeugenden Auftritte erfolgreich Fans gewinnen. 

„Großer Tusch! Da ist es, das erste Video zur Single Auskupplung Frantic. Der Song beginnt mit einem gechillten Gitarrenintro, steigert sich über mehrere verzerrte Gitarren Riffs in einen Strudel aus Schlagzeug und Bass, bevor er nach einer  kurzen Atempause, im absoluten Gitarrenwahn ausartet und endet. Diese Diversität der momentanen Weltordnung findet sich auch textlich wieder und wurde von der Performance und Bildsprache im Video aufgenommen.“

Braucht es noch eine neue Stoner-Band, wo doch jede Woche hunderttausende neue Songs auf Portalen wie Spotify veröffentlicht werden? Aus Sicht der drei Westfalen ist die Antwort ein klares „Ja“, auch wenn sie genau wissen, dass sie die Musik nicht neu erfunden haben.

Doch bereits mit ihrer ersten EP und dem Drang, ihre Songs live in die Welt zu tragen, erspielten sich Last Bølt Ceremony auf diversen Festivals wie Stoned From the Underground, Motorville  und Choppermania in kürzester Zeit eine erste treue Fangemeinde. Das nun erscheinende erste Studioalbum „Neuzeit“ beschreibt den neuen Hafen der drei, die schon in Bands wie Daily Thompson, Addicted to Machines, Dan Dryers und den Diabolic Tigerqueens gespielt haben. 

Und natürlich die Neuorientierung und den Neuanfang in der Musik und der Stimmung der Band. Über mehrere Wochen in der Nähe des Dortmunder Hafens von Jens Kriegel (Addicted to Machines) produziert und von Tony Reed (Mos Generator, Pentagram) gemastert, verbindet das Album die Vielfalt von Natur und Industriekultur (Punkrock und Stonerrock) optimal und stellt somit auch für Last Bølt Ceremony eine Verbindung von alter und neuer Zeit dar. 

Das Cover-Artwork, das von Ex-Daily-Thompson-Schlagzeuger Matze zusammen mit der Band entworfen wurde, zeigt diese Vielfalt von Alt und Neu im Kosmos optimal. Die drei Augen der Kuh stehen auch für die drei Westfalen, die als Passagiere mit ihrer Musik durch den Weltraum in eine neue Zeit fliegen. In den Songs selbst verbergen viele Geschichten und Erlebnisse. Zum Beispiel Franks pulsierender Bass, der an den Sound eines alten Zweizylinder-Choppers erinnert – kein Wunder, wenn man weiß, dass Frank 70er-Jahre-Chopper kreiert und nachgebaut hat und mit dem Kustom Life Magazine über ein Jahrzehnt lang ein führendes Magazin im Chopper- und Hot-Rod-Bereich herausgegeben hat. Aber auch Songideen sind auf Reisen entstanden.

Die Idee zu „Mississippi Hippie“ entstand, als die Band in Detroit, der Motor City, aus dem Plattenladen von Jack Whites 3rd Man Records kam und ein schwarzer Mustang Fastback mit ordentlichem V8-Sound vorbeifuhr. Bei einigen Auftritten wurde Thomas‘ Gitarrensound, besonders bei dem Song Spyballoon, als Smashing-Pumpkins-mäßig beschrieben. Obwohl sich die Band nicht als politische Band bezeichnen würde, beschäftigt sie sich in Songs wie eben „Spyballoon“ oder „Apocalypse“ mit der politischen Weltlage oder der Situation unseres Planeten und möchte auch Denkanstöße geben, immer gepaart mit etwas Humor, was der Eagles-of-Death-Metal-ähnliche Gesang von Thomas in „Spyballoon“ auch unterstreicht. 

Songs wie „Blinded by the night“ hingegen erinnern an die frühen Monster Magnet. Dans treibendes Schlagzeug auf Come on lässt die Punkrock-Vergangenheit der drei und ihre Liebe zu Schwedenrock-Bands wie Hellacopters nicht verleugnen. Und dass das Trio auch Bands wie Queens of the Stone Age und Kyuss zu den persönlichen Favoriten stellt, kommt im Song „Don’t care“ durchaus zum Ausdruck.

Tour-Daten

30.11.24 DE – Köln, Helios (Support: Astral Kompakt) TICKETS

13.12.24 DE – Berlin, STORK Club House of Rye (Support: Bowman)

21.12.24 DE – Neheim, Rockhill Festival

11.01.25 DE – Bottrop, Cottage Club

31.06.25 DE – Hanau, Razzle Dazzle Run

25.07.25 NL – Essende, Flanders Chopperbash

06.09.25 DE – Kaldenkirchen, Side Show

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