Di’Aul – „EvAAve“ (07.02.25)

Photo by Michele Canevari

Zusammenfassung

Band: Di’Aul

Album: „EvAAve“

Datum: 07.02.2025

Label: Minotauro Records

Genre: Doom

Land: Italien

Order:

Quelle: NeeCee Agency

Cover und Tracklist

01. Duende

02. Tar Wings

03. Mad Dalena

04. Petricore

05. Succubi et Incubi

06. F.O.M.O.

07. Geosmina

08. EvAAvE

Die italienische Doom-Band Di’Aul wird ihr neues Album „EvAAvE“ am 7. Februar 2025 über Minotauro Records veröffentlichen. Das Opus definiert die Grenzen des italienischen Doom und Sludge mit einem rohen, kraftvollen und authentischen Sound neu.

Nach der Veröffentlichung ihrer letzten „EP II“ im letzten Sommer liefert die Band ein einzigartiges Klangerlebnis. „EvAAvE“ wurde im Vacuum Studio in Bologna zusammen mit Enrico Baraldi komplett live und nur mit analogem Equipment aufgenommen. Das Album fängt die viszerale Energie einer Live-Performance ein und setzt sie in ein intimes und überwältigendes Hörerlebnis um.
Gemastert von Esben Willems (Monolord, Slower), verbindet „EvAAvE“ die schwere Seele von Doom und Sludge mit einer Produktion, die jedes Detail hervorhebt, von den tiefsten Frequenzen bis hin zu hypnotischen Reverbs.

Di’Aul erreicht eine neue künstlerische Reife, indem er ein Doom/Sludge-Soundfundament mit Texten von seltener Tiefe verbindet. Das Album ist eine Reise, die in die Schatten des menschlichen Daseins eintaucht und den Hörer durch kraftvolle klangliche und lyrische Landschaften führt. „EvAAvE“ zeichnet sich durch seine reichhaltige und vielschichtige poetische Vision aus, die in der Symbolik, dem Existenzialismus und der Dunkelheit der menschlichen Existenz wurzelt. Die Texte reichen von träumerischen Bildern bis hin zu viszeralen Reflexionen und wechseln zwischen Introspektion und Sozialkritik.

Die Natur spielt eine grundlegende Rolle, mit eindrucksvollen Beschreibungen und Symbolen (wie in Geosmina und Petricore), die eine tiefe und spirituelle Verbindung mit der Natur hervorrufen.
Die Einflüsse von Dichterinnen wie Sylvia Plath und Amelia Rosselli sind in der Konstruktion intimer und schmerzhafter Bilder zu spüren, die oft mit gegensätzlichen Emotionen wie Einsamkeit und Hoffnung verbunden sind (Duende, Mad Dalena).

Biblische und mythologische Bezüge (Succubi et Incubi, EvAAvE) fügen eine Ebene der Komplexität hinzu und erforschen Themen wie Schuld, Erlösung und Dualität.

Die Texte bedienen sich einer Sprache, die zwischen Rohheit und Lyrik changiert. Kurze, fragmentierte Sätze verflechten sich mit detailreichen Sinnesbildern („Atmen mit den Lungen des anderen“, „Schweiß und Blut in der Luft, keine Verzweiflung zu ertragen“) und schaffen eine viszerale und immersive Atmosphäre. Viele Texte spielen mit Gegensätzen (Leben/Tod, Licht/Finsternis, Schuld/Unschuld) und reflektieren innere und universelle Konflikte. Das zeigt sich besonders bei Tracks wie „Tar Wings“ und „EvAAvE“.

Band

MoMo – Vocals

Lele – Guitars

Rex – Drums

Jeremy – Bass

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Italian doom band DI’AUL will release their new album, „EvAAvE,“ on February 7, 2025 via Minotauro Records. The opus redefines the boundaries of Italian doom and sludge with a raw, powerful, and authentic sound.

After releasing their latest „EP II,“ last summer, the band delivers a unique sonic experience. Recorded entirely live and using only analog equipment, „EvAAvE“ was crafted at Vacuum Studio in Bologna with Enrico Baraldi. Captureing the visceral energy of a live performance, the album translates it into an intimate and overwhelming listening experience.
Mastered by Esben Willems (Monolord, Slower), „EvAAvE“ blends the heavy soul of doom and sludge with a production that highlights every detail, from the lowest frequencies to hypnotic reverbs.

Di’Aul reaches a new artistic maturity, merging a doom/sludge sound foundation with lyrics of rare depth. The album is a journey that delves into the shadows of the human condition, guiding the listener through powerful sonic and lyrical landscapes. „EvAAvE“ stands out for its rich and layered poetic vision, rooted in symbolism, existentialism, and the darkness of the human condition. The lyrics range from dreamlike imagery to visceral reflections, alternating introspection and social critique.

Nature plays a fundamental role, with evocative descriptions and symbols (as in Geosmina and Petricore), evoking a deep and spiritual connection with the natural world.
The influences of poets like Sylvia Plath and Amelia Rosselli can be felt in the construction of intimate and painful images, often associated with contrasting emotions such as loneliness and hope (Duende, Mad Dalena).

Biblical and mythological references (Succubi et Incubi, EvAAvE) add a level of complexity, exploring themes of guilt, redemption, and duality.

The lyrics employ a language that alternates between rawness and lyricism. Short, fragmented phrases intertwine with richly detailed sensory imagery („Breathing with the other’s lungs,“ „Sweat and blood in the air, no despair to bear“), creating a visceral and immersive atmosphere. Many lyrics play on opposites (life/death, light/darkness, guilt/innocence), reflecting inner and universal conflicts. This is particularly evident in tracks like Tar Wings and EvAAvE.