Kouta – „Kaarnaköydet“
Zusammenfassung
Band: Kouta
Album: „Kaarnaköydet“
Datum: 21.04.2023
Label:
Genre: Folk Black Metal
Land: Finnland
Die finnische Folk-Black-Metal-Band Kouta meldet sich ein Jahr nach dem großen Erfolg der Debüt-EP „Aarnihauta“ mit einem neuen Album zurück. „Kaarnaköydet“ – so heißt das erste Album der Band – wird 7 neue Songs enthalten, die ein dunkles und kompliziertes Klanggeflecht weben, das sowohl vertraut als auch erfrischend neu ist. Folk-Elemente haben den neuen Sound viel tiefer durchdrungen, während die Produktion viel klarer, kraftvoller und geradliniger geworden ist. Im Mittelpunkt von „Kaarnaköydet“ steht eine fesselnde Erzählung, die sich um die tragische Geschichte zweier Brüder dreht. Durch ihre Musik erforschen Kouta die komplexen und oft turbulenten Emotionen von Scham, Schuld und Katharsis und laden den Hörer ein, sich ihnen auf einer kraftvollen und emotionalen Reise ästhetisch peripherer Entdeckungen anzuschließen.
Fazit
Ein gemütliches Lagerfeuerchen brennt und die Klampfe wird gezückt und Geschichten erzählt und gesungen. Ungefähr so kann man sich den Einstieg vorstellen. Gesungen wird natürlich auf Finnisch. Das letzte Album „Aarnihauta“ war Black Metal mit Folk. Jetzt ist es andersrum. Sehr viel Folk und Feeling, jedenfalls für „Äitimaan Laulu“. Bei „Turjan Takaa“ dreht es sich wieder und das Tempo sowie die Drums überzeugen. Rau und harsch wie eine finnische Winternacht.
Einen eigenen Eindruck könnt ihr unten bei „Häpeä“ gewinnen. Ungeschliffen, unerbittlich vorwärts und doch gekonnt gebrüllt. Schade finde ich nur das ich die Texte nicht verstehen kann. Aber das ist eine persönliche Macke. Ansonsten ist das Album definitiv gut eingeordnet in eurem Regal unter: Kalt, ohne Zuckerglasur und Schnörkel.
Cover und Tracklist
01. Äiti maan laulu
02. Turjan takaa
03. Häpeä
04. Veriaura
05. Kurja raakile
06. Sukujyrkkämä
07. Kylmä kalvaa
Aufnahme & Abmischung von Pekka Posio / Mastering von Svante Forsbäck / Chartmakers
Quelle: The Metallist PR