Fast Forward 03/2025 – Mit Vollgas durch die Promos
Heute dabei: Humming Whale, Age Of Emergence, Vast Pyre,
21.11. – Finnischer Prog von Humming Whale – „Chasing Rabbits“ (Inverse Records)

01. The Wake
02. Chasing Rabbits
03. Equilibrium
04. Hountor
05. Waves
06. Ocular
07. Rover
08. Black Waters
„Wir verfolgen einen sehr langsamen und organischen Ansatz beim Songwriting und beim Musizieren. Wir experimentieren gerne mit unseren musikalischen Ideen und pflegen sie, bis sie sich genau richtig anfühlen. Die Klanglandschaften des Albums spiegeln unseren eigenen musikalischen Geschmack wider, von energetischen Bass- und Gitarrenriffs über atmosphärische Synthesizer-Landschaften bis hin von Dissonanz zu Harmonie.“
Morgendlicher Prog-Sport inklusive Stimmbandakrobatik von grantigen Growls bis soften Cleans machen Freude beim Aufwachen. Auch die angesprochenen Hasen sind nicht so leicht zu fangen, und erfordern mehr Power als erwartet. Da ich gerne auch die Lyrics verstehe beim Zuhören, bin ich hier sehr zufrieden.
Fazit: ein energetisches Kurzalbum mit viel Herz, Power und handwerklichen Könnern
01.12. – Australischer Prog / Alt-Metal von Age Of Emergence – „The All Seeing Eye: Part 2“ (Black-Roos)

01. Voice Of The Lost
02. Mountains Greed
03. Twilight Zone
„“The All Seeing Eye: Part 2″ handelt davon, den Schatten zu begegnen – sowohl in uns selbst als auch in den Strukturen um uns herum. Es ist schwerer, dunkler und persönlicher als alles, was wir bisher veröffentlicht haben.“
Mit knapp einer Viertelstunde werdet ihr in die Tiefen gezogen und mit intelligenten Texten überrascht. Mir gefällt sehr, das hier die Instrumentalparts in den Vordergrund geschoben sind und die Emotionen transportieren. Viele Nuancen werden erst bei der 2. Umdrehung auffallen.
28.11. – Deutscher Doom von Vast Pyre – „II Bleak“ (Octopus Rising)

01. Begotten
02. Tenebrosity’s Path
03. Beneath The Surface
04. The Untold
05. Perdition Fatal
Mit Ihrem 2. Album erschüttern sie wieder den Underground. Verzerrte dissonante Töne treffen auf raue und trostlose Visionen der Dunkelheit. Mir persönlich viel zu düster, aber wer für diese nachdenkliche und tiefgründige Version des Doom empfänglich ist, wird hier seine emotionale Tiefpunkte feiern.
