Grave Desecrator – „Immundissime Spiritus“
Zusammenfassung
Band: Grave Desecrator
Album: „Immundissime Spiritus“
Datum: 12.05.23
Label: Eigenveröffentlichung / Caverna de Sangue Productions
Genre: Death / Black Metal
Land: Brasilien
Grave Desecrator ist in der Tat ein wahrer Fackelträger des brasilianischen extremen Undergrounds, mit Sepultura, Sarcofago und Mutilator als Vorgängern. Aber dieser blasphemische Kult ist über das bloße Fackeltragen hinausgegangen und schließlich zu einer furchterregenden Figur über Südamerika hinaus geworden, die eine Flut von Gewalt und Teufelei auf die scheinheiligen Massen entfesselt. Das 1998 in Rio de Janeiro gegründete Quartett hat eine beeindruckende Diskografie zusammengestellt, darunter drei hochgelobte Alben und die begehrte Split mit Archgoat, Black Witchery und Impurity.
Das Debütalbum von Grave Desecrator „Sign of Doom“, das 2008 über Ketzer Records veröffentlicht wurde, läutete ihre Schreckensherrschaft ein. Ihr drittes Album „Dust to Lust“, das 2016 über Season of Mist veröffentlicht wurde, katapultierte sie weiter an die Spitze des extremen Metals.
Grave Desecrator hat über 50 Städte in 15 Ländern verwüstet und eine Spur der Zerstörung hinterlassen. Sie zierten die Bühnen verschiedener europäischer und südamerikanischer Festivals sowie Konzerte und teilten sich die Rechnung mit legendären Acts wie Exodus, Ghost, Angel Witch, Archgoat und vielen mehr. Ihre Tournee zum 20-jährigen Jubiläum, die 2018 begann, wurde jedoch aufgrund der Ankunft von COVID abrupt abgebrochen, was die Band zwang, Auftritte in den USA, Südamerika und Europa abzusagen.
Mit todquälenden Kakophonien und bösartigen Beschwörungsformeln taucht Grave Desecrator die Zuhörer auf „Immundissime Spiritus“, dem aktuellen Album, in die Tiefe ihrer etablierten bösartigen Klanglandschaften ein. Um die Platte respektloser zu machen, bietet Grave Desecrator ein fauliges Cover von GG Allins berüchtigtem „Fuck the Dead“.
Cover und Tracklist
03. Finis Hominis
04. Missa Pro Defunctis
05. Fogo Fátuo
06. Occult Bewitchment
07. Miasma
08. Fuck the Dead (GG Allin cover)
09. Rapists from the Cross
10. Whited Sepulchre
Band
Butcherazor – Gesang, Gitarre und Bass
Mkult – Schlagzeug
Black Sin and Damnation – Gitarren und Bass
Quelle:: Qabar PR