King Howl – „Homecoming“

Photo @King Howl

Zusammenfassung

Band: King Howl

Album: „Homecoming“

Datum: 09.06.2023

Label: Electric Valley Records

Genre: Heavy Blues

Land: Italien / Sardinien

King Howl aus Cagliari, Sardinien, spielt schweren Blues: die rohen Klänge des Blues, gefiltert durch eine Vielzahl verschiedener musikalischer Einflüsse aus Stoner Rock, Classic Rock der 70er Jahre, Funk und Punk in einem Crossover, das mit Spontaneität und Natürlichkeit arbeitet, einem Fluss von Klängen, der nie aufhört.

King Howl erregten mit ihrem ersten Album „King Howl Quartet“ (2012, Talk About Records/Go Down Records) auffallende Aufmerksamkeit, das einen persönlichen Sound auferlegte, der von Singles wie „Morning“ und „Drunk“ vorangetrieben wurde. Im Jahr 2014 brachte die Vier-Track-EP „Truck Stop“ (Talk About Records) neue Nuancen in King Howls Markenzeichen und entwickelte ein reiferes Songwriting, das in Songs wie „Kerouac“ oder „Time to Say Goodbye“ zum Vorschein kam. Im Juli 2017 veröffentlichten King Howl ihr zweites Album namens „Rougarou“. Diese 10 Tracks bluesgetriebener, alkoholgetränkter Rock’n’Roll-Platte sind ein weiterer Beweis für den eigentümlichen Sound der Band, der sich über Jahre auf Tour definiert hat und durch Knaller wie „Gone“, „Screaming“ und „Demons“ repräsentiert wird.

Die Band tourte mehrmals durch ganz Italien und Mitteleuropa und wurde oft auf internationalen Festivals wie dem Pietrasonica Festival, Time in Jazz, Duna Jam, Maximum Festival, Crumble Fight Fest, Freiburg Fuzz Fest, Swanflight Festival, Narcao Blues und Aglientu Summer Blues aufgeführt; und eröffnete (unter anderem) für Mud Morganfield, Fatso Jetson, Yawning Man, Greenleaf, My Sleeping Karma, Siena Root und Bob Margolin.

Das neue Album von King Howl „Homecoming“ stellt ein neues Kapitel im stilistischen Universum der Band dar, indem es ihren charakteristischen Sound beflügelt und ihn mit neuen kompositorischen und klanglichen Einflüssen mischt. Eine Mischung aus Blues, Stoner, Psychedelia und Classic Rock, die die Klanglandschaft einer On-the-Road-Geschichte malt, die im Amerika der 1960er Jahre spielt, eine narrative Handlung, die das gesamte Werk durchdringt, begleitet von einer ständigen klanglichen Weiterentwicklung, immer unterwegs. Damit kehrt King Howl zum Thema Reisen zurück, dem Lieblingskonzept der Band von Anfang an.

„Homecoming“ erzählt die Geschichte eines jungen Protagonisten, der aus einer ländlichen Umgebung flieht und sich auf eine Reise begibt, die ihn auf eine Zugfahrt mitnimmt und auf verschiedene Herausforderungen stößt, darunter Versuchungen und Veränderungen. Das Thema Reisen und Veränderung steht im Mittelpunkt des Albums, wobei einige Tracks von James Andersons Roman „The Never-Open Desert Diner“ inspiriert sind. Auch die Tierwelt ist ein prominentes Symbol, das auf „The Great Blue Heron“ durch eine mächtige Hammond-Orgel dargestellt wird. Die epische Reise des Albums endet mit dem Track „Home“, der eine wütende, aber hoffnungsvolle Heimkehr darstellt und als epische Geschichte von Wachstum, Veränderung, Verdammnis, Erlösung und Wiedergeburt dient. Homecoming ist auch eine Hommage an die großen Rolling Stones mit dem Sechzigerjahre-Klassiker „Gimme Shelter“.

Das Album wurde in Sardinien von Roberto Macis und Willy Cuccu aufgenommen und von Nene Baratto und Richard Behrens im Big Snuff Studio in Berlin gemischt, einem wichtigen Produktionszentrum für internationalen Heavy Psych (Kadavar, Samsara Blues Experiment, Elder, Wucan). Eine Soundproduktion, die sich auf einen „organischen“ analogen Sound konzentrierte, dank der Verwendung von Vintage-Equipment und einem Reel-to-Reel-Master, das von Nene Baratto im Berliner Morphine Raum Studio hergestellt wurde.

Cover und Tracklist

01. The Rooster

02. From the Cradle

03. The Train

04. John Henry Days

05. Motorsound

06. Slowly Coming Down

07. Temted

08. Jupiter

09. The Great Blue Heron

10. Gimme Shelter (The Rolling Stones cover)

11. Home

Band und Credits

Diego Pani – Gesang, Mundharmonika

Marco Antagonista – Gitarre

Alessandro Cau – Bass

Alessandro Sedda – Schlagzeug

Gast: Andrea Schirru – Orgel bei „The Great Blue Heron“ und „Home“

Musik von King Howl; Text von Diego Pani, mit Ausnahme von „Gimme Shelter“ (Musik und Text von Mick Jagger und Keith Richards)

Aufgenommen im November 2021 von Roberto Macis im Solid Twin Studio in Cagliari und von Willy Cuccu in Sonusville in Siliqua, Sardinien.

Gemischt im Dezember 2021 von Nene Baratto und Richard Behrens im Big Snuff Studio, Berlin, Deutschland.

Gemastert im Januar 2022 von Nene Baratto im Morphine Raum, Berlin, Deutschland.

Artwork von Elena Cabitza.

Produziert im Jahr 2023 von Electric Valley Records

Quelle: Qabar PR