Locket – „Superluminal“
Zusammenfassung
Band: Locket
Album: „Superluminal“
Datum: 10.11.2023
Label: Fearless Records
Genre: Alt-Rock
Land: Kanada
Zu der Aufnahme ihres zweiten Albums erklärt Frontmann Brad Garcia: „Als ‚Band World‘ im Jahr 2020 pausierte, fühlte es sich fast wie ein Seufzer der Erleichterung an. Wir haben dieses Gefühl der Freiheit darin gefunden, dass wir einfach aus keinem anderen Grund Musik schreiben konnten, als Musik zu schreiben. Mit echtem Druck konnten wir einfach Riffs schreiben und nicht zu viel nachdenken. Und ich denke, deshalb fühlt sich die Platte klanglich so authentisch an.“
Er fährt fort: „Thematisch bin ich an das Schreiben dieses Albums von diesem Punkt aus herangegangen, an dem ich nicht wusste, was als nächstes kommt (für die Band oder für uns als Individuen). Am Ende war es dieser kathartische Prozess, zu lernen, mit diesem zentralen Teil deines Lebens umzugehen, der über eine Gratwanderung gezwungen wurde, und schließlich zu lernen, in Ordnung zu sein, wenn er abrutscht und auseinanderfällt, weil er Platz für ein neues Kapitel machen könnte. Wir haben als Bandjungs in unseren Zwanzigern angefangen, dieses Album zu schreiben. Wenn es herauskommt, werden wir in unseren Dreißigern sein, verheiratet, mit einem klareren Verständnis davon, wer wir als Menschen sind, die dieses wahnsinnige Privileg haben, gemeinsam Musik zu machen, wo die Leute tatsächlich zuhören. Das ist für uns nicht selbstverständlich. Außerdem denken wir alle, dass das Album verdammt rockt, also ist das wahrscheinlich das Wichtigste.“
Am 23.06.2023 erschien der erste Vorbote: Der Track ist ein Power-Pop-Juwel, das mit viel klanglichem Gewicht und Grit bestreut ist. Messerscharfe Riffs, hüpfende Mitsing-Refrains und gefühlvolle Strophen definieren den Song, der auf ihrem zweiten Album „Superluminal“ erscheint.
„Thematisch ist dieser Track der Kern dessen, worum es auf dieser Platte geht“, teilt die Band mit. „In diesem Song geht es darum, mit dem Tempo umzugehen, mit dem sich die Dinge ändern, wenn man älter wird… wie viel in wenigen Jahren passieren kann. Lernen, mit Dingen umzugehen, von denen wir glauben, dass wir sie verpasst haben… nicht in der Lage, die Dinge zu verlangsamen. Es fühlt sich manchmal wie mentale Gymnastik an, bei der man navigiert, wo man denkt, dass man ist, und wo man wirklich ist…. Aber die Welt dreht sich weiter.“
Cover und Tracklist
01. Sonic Bloom
02. „Blame My Brain“
03. „Kilayear“
04. „Rearview Memory“
05. „Tear Me to Pieces“
06. „you&I“
07. „Fun House“
08. „Glowing“
09. „Marathon“
10. „Finale“
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Quelle: KINDA Agency