Wax Mekanix – „Psychotomimetic“

Photo @Ken Wolfe Photography

Zusammenfassung

Band: Wax Mekanix

Album: „Psychotomimetic“

Datum: 08.09.2023

Label: Electric Talon Records

Genre: Singer / Songwriter and more

Land: USA / Pennsylvania

Wax Mekanix taucht 2023 mit einer blasig schweren, trippigen, kaleidoskopischen, beunruhigenden Reihe von Songs auf, die sich dem Genre widersetzen und die Zeit kommentieren, in der er kreiert.

Getreu seinem formwandelnden Ruf klingt es, als hätte er Black Sabbath, die Beatles, Jack White und die Beach Boys in seine Aufnahmesessions eingeladen, um gemeinsam ein Album zu machen. Mit einem Leitbild, um sein Gespräch mit seinem Publikum fortzusetzen, hat Wax ein klangliches und thematisches Bindegewebe aufgebaut, das „Psychotomimetic“ mit dem Grammy-gestimmten klassischen Rock Mobocracy aus dem Jahr 2020 und dann mit dem donnernden, tribalen, groovigen, organischen Heulen von Blunt aus dem Jahr 2021 verbindet.

Die „Psychotomimetic“-Songs scheinen die Zeit zu überspannen und anzuhalten. Gleichzeitig verweisen die Tracks auf die vertraute Vergangenheit, sprechen mit der turbulenten Gegenwart und betrachten die unbekannte Zukunft. „Ich habe einmal den Rat bekommen: ‚Sei einfach du selbst‘. Das war ein guter Ratschlag, bis ich dachte: ‚Welcher?'“

Der erste Track von Wax Mekanix‘ neuem Album „Psychotomimetic“ ist „Pillars of Creation“. „Himmlisch, mystisch, heilig. Ein himmlischer Tanz. Die Säulen entfachen die Schöpfung. Durch Chaos und Zufall“. Als hätte ein berühmtes Pop-Quartett einen geschnürten Zuckerwürfel auf seinen frontalen Kortex gelegt, hat Wax diese umgerüstete Version eines vertrauten, zarten melodischen Nuggets kühn gedreht, gedehnt und umgekrempelt. Er führt uns durch ein phantasmagorisches Wurmloch aus knurrenden Gitarren, knallenden Trommeln und heulendem Gesang in einer Geschichte des 21. Jahrhunderts über einen interstellaren Reisenden, der beklagt, auf der Suche nach einer üppigeren Welt aus einem verdorrenden Zuhause zu fliehen.

Fazit

Kurz: Hard Rock mit Tiefgang und ganz vielen bunten Seifenblasen. Ihr werdet es wissen, wenn ihr es hört.

„Pillars Of Creation“ wurde nicht umsonst als erste Singleauskopplung gewählt. Bombastisch, schillernd, erschaffend und macht Lust auf mehr. „Follow stardust. Inspire us“

„Once Upon A Lie“ kommt härter, rauchiger und zeigt die Vielseitigkeit von Wax. Machen wir nicht alle ab und zu einen „Deal with the Devil“ und kneifen ein Auge zu und schweigen, statt aufzubegehren und Rabatz zu machen? Seid kritischer und auch wachsamer, nicht jeder Kompromiss den ihr wählt, ist ein guter. „Questions that can’t be answered?  Myth.  Answers that can’t be questioned? „

„Shrew’s Fiddle“ ist eine Überraschung. Zarte Glöckchen im Background und soviel Woodstock-Feeling, und doch ist etwas ganz Neues und im Kern unendlich traurig. „You’re in my heart and making me sad You’re in my head and making me mad“

„Two Left Feet“ hat ein wenig Johnny Cash Attitüde und da ich auch zwei linke Füße habe, liebe ich diesen Song. Aber selbst wenn der Teufel zwei linke Hüfchen hat, wir tanzen jeden Tag mit ihm und versuchen gleichzeitig Gut zu sein. „Others say that mother nature is cruel but just We could talk all night or we could make love“ Seid nett zu einander, und wo ihr nicht akzeptieren könnt, tolerieren ist auch ok.

„Jeremy Hillary“ hat umwerfende Gitarren und gleicht einer Mischung aus 70er Hippie und 80er Pop. „Your love defies time You free my heart and free my mind I remember you…“

„Key To The End Of The World“ versetzt einen in die Zeit von Shellack-Platten zurück, dieses Knistern in den Aufnahmen ist einzigartig. „In some ways I’m a child.  I’m not brilliant or deep.“

„Look At You Now“ ist ein wunderschöner sanfter Abschluss eines Albums – wie ein Wiegenlied am Abend. Schaut auf das zurück, was ihr geschaffen habt – in euch und um euch herum. Euer Einfluss auf vieles ist greifbarer als ihr wahr haben mögt. „You were once a baby, you were once a child“ und seht wo ihr jetzt seid.

Cover und Tracklist

01. PILLARS OF CREATION (2:41)

02. ONCE UPON A LIE (3:22)

03. SHREW’S FIDDLE (3:17)

04. TWO LEFT FEET (3:29)

05. JEREMY HILLARY (3:20)

06. KEY TO THE END OF THE WORLD (2:36)

07. LOOK AT YOU NOW (3:39)

Order: Hier

Band und Credits

Produziert von: Wax Mekanix, Maxim „Lectriq“ Laskavy, Machine, und Dirty Harry Zelnick

Gemischt von: Maschine, Lectriq und Wax

Entwickelt von: Lectriq (Tracks 1-7), Machine (Track 2), Alberto De Icaza (Tracks 1, 3, 5), Michael Cumming (Tracks 1, 3, 5), Benjamin Thomas (Track 2), Barney Cortez (Track 4), Don ‚Groove‘ Hinton (Track 6)

Liner Notes: Wax Mekanix: Lead & Backing Vocals, akustische Gitarren, Schlagzeug, Perkussion, Mundharmonika (Tracks 1-7)

Lectriq: Backing Vocals, Percussion (Tracks 1, 2, 3, 4, 5)

Tom Altman: Gitarren, Bass (Titel 1, 3, 5)

Aaron Sebastian Perez: Drums (Track 2)

Kyle James Smith: Bass (Track 2)

Brandon Yeagley: Backing Vocals (Tracks 2, 3, 5)

Chris Bishop: Electric Guitars (Tracks 1, 2, 3, 5)

Kenny Rosario-Pugh: Electric Guitars (Track 2)

Wendell PoPs Sewell: Guitar (Track 2)

Barney Cortez: Electric Guitars, Acoustic Guitar, Bass, Backing Vocals (Track 4)

Dirty Harry Zelnick: Drums, Percussion, Backing Vocals (Track 4)

Raje Shwari: Backing Vocals (Track 6)

M11SON: Backing Vocals (Tracks 1, 3, 5)

Marissa Wolner: Backing Vocals (Tracks 1, 3, 5)

Rachel Hoffman: Percussion (Track 3)

Dennard Watson: Piano (Track 7)

Art by:  Diogo Soares, Gargantula Creations

Bitte akzeptieren Sie YouTube-Cookies, um dieses Video abzuspielen. Mit der Annahme greifen Sie auf Inhalte von YouTube zu, einem Dienst, der von einem externen Dritten bereitgestellt wird.

YouTube-Datenschutzrichtlinie

Wenn Sie diese Mitteilung akzeptieren, wird Ihre Auswahl gespeichert und die Seite wird aktualisiert.

Quelle: Band