Orbiter – „Hollow World“
Zusammenfassung
Band: Orbiter
Album: „Hollow World“
Datum: 22.09.2023
Label: Argonauta Records
Genre: Psych Doom
Land: Finnland
Der Sound von Orbiter ist ein einzigartiges Gebräu aus schleifenden Riffs, atmosphärischer Psychedelia und hypnotisch aufsteigenden Vocals. Die Band ist fest im Doom Metal und Stoner Rock verwurzelt, doch sie nehmen auf abenteuerliche Weise Einflüsse aus einer Vielzahl von Genres und sogar der bildenden Kunst, um einen wirklich eigenen Ansatz zu schaffen.
Orbiter mit Sitz in Helsinki, Finnland, etablierten sich erstmals durch ihre EP „The Deluge“ aus dem Jahr 2020, die in der Heavy-Music- und Doom-Metal-Underground-Szene und in den Medien eine begeisterte Resonanz erhielt. Die Band hat sich durch ihre atmosphärischen Shows in den Clubs und auf Festivals einen soliden Ruf als großartiger Live-Act erarbeitet.
Orbiter nahmen ihr Debütalbum mit Produzent Hiili Hiilesmaa (HIM, Apocalyptica) auf. Das Album wurde von Hiilesmaa gemischt und von Ted Jensen (Alice In Chains, Mastodon) gemastert.
Fazit
Schön doomiger Einstand mit „Silence Breaks“. Die Leadstimme bringt genau das melancholische Timbre für diese Stilrichtung. Man möchte sie in den Arm nehmen und trösten oder sich daneben hocken und einfach mitjammern.
Einen Takt schneller (aber bitte bloß nicht zu schnell) geht’s bei „Beneath“ ab. Bei „Kolibri“ gelingt es der Gitarre doch tatsächlich, dem Zuhörer den Flügelschlag des Vogels zu visualisieren. DAS ist Handwerkskunst. Carolin schafft es, auf der einen Saite rauchig / kratzig zu sein und gleichzeitig eine unheimliche Verletzlichkeit darzustellen.
Doom für den tiefsten Fall, mit weicher Landung. Großartig.
Cover und Tracklist
01. Silence Breaks
02. Beneath
03. Kolibri
04. Hollow World
05. Raven Bones
06. Transmissions
07. Under Your Spell
08. Last Call
Quelle: Grand Sounds PR