Storm Crusher Festival 09/2023

Nach dem Festival ist vor dem Festival – die Planungen für 2023 laufen dermaßen auf Hochtouren, dass uns schon jetzt, direkt nachm letzten Festival, schon wieder ganz schwindlig wird! Darum habt noch ein wenig Geduld, unsere Homepage ist schon bald wieder auf dem neuesten Stand!

Oldschool Heavy Metal-Festival in der Oberpfalz/ Bayern (storm-crusher.de)

Line-Up (unter Bearbeitung)

Atlantean Kodex – dürfen natürlich bei unserem“10jährigen“ auf keinen Fall fehlen, denn die Oberpfälzer gehören wegen den beiden überragenden und euphorisch bejubelten Auftritten 2016 und 2019 nicht nur aus regionalen Gründen auf unser Jubiläumsevent.

Seven Sisters – Gitarren. Ja. Mag man. Zwei Gitarren. Auch gut. Bass und Drums. Klar. Auch fein. Was SEVEN SISTERS allerdings aus diesen, ihren Instrumenten in den Äther schicken, ist nicht von dieser Welt. Schöner können zweistimmige Gitarren nicht klingen und ein solches Klang-Erlebnis würde selbst der dünnen Lizzy ein breites Grinsen in die Visage zaubern.

The Crown – Stilvoll in die Fresse? Wir haben die Lösung! TheCrownOfficial werden 2023 erstmals ihre nordischen Morgensterne auf Wurz herniedersausen lassen. Das schwedische Death-Metal-Geschwader aus Trollhättan zählt seit drei Jahrzehnten zum Besten, was die erweitere Göteborg-Szene zu bieten hat, Alben wie „Deathrace King“ oder „Crowned In Terror“ sind längst in Klassiker-Sphären aufgestiegen.

Blind Illusion – Mit “Wrath of the Gods” haben sie das wohl stärkste Thrash-mit-Hirn-Album des Jahres abgeliefert, zum Jubiläum unseres Familienfests werden Blind Illusion im September 2023 nach Wurz zurückkehren, um ihre Ausnahmestellung in der Szene zu untermauern.

Tower – Asche über unsere Häupter, der Frauenanteil auf der Stormcrusher-Bühne war, ist und bleibt ausbaufähig. Zum Glück gibt es stimmgewaltige Fachkräfte wie Sarabeth Linden von TOWER, deren Charisma locker für ein ganzes Rudel an Y-Chromosomen-Trägern reicht. Die Vintage-Durchstarter:innen aus New York werden Wurz und Umgebung mit ihrem Mix aus Sanhedrin und Chastain in den Bann ziehen

Depressive Age – Wem nicht gerade die Gnade der zeitigen Geburt widerfahren ist oder sich akribisch in den deutschen Thrash Metal der 90er Jahre hineingefuchst hat – und für Thrash-Puristen kann das durchaus ein frustrierendes Unterfangen sein – der wird vermutlich nicht zu den Berlinern vorgedrungen sein, die mit dem technischen „First Depression“ Anfang der Neunziger einen respektablen Beitrag zu diesem Genre beigetragen haben, bevor sie mit „Lying In Wait“ ein wenig und mit „Symbols For The Blue Times“ in großem Umfang die stilistischen Grenzen aufgesprengt haben. 1996 erschien das letzte Album „Electric Scum“ und forderte mit seiner bedrückenden und elektronisch bzw. gotisch angehauchten Ausrichtung für noch offenere Münder (im positiven wie im negativen Sinne). Nicht wenige Fans der ersten Stunde haben spätestens hier erfahren, dass Kopfschütteln auch in die horizontale Richtung möglich ist.

Yoth Iria – Hinter YOTH IRIA stehen Musiker, die bereits vor etlichen Äonen mit Rotting Christ, Zemial oder den Urvätern Varathron Erfahrung mit der hellenischen Schwarzkunst sammeln konnten und letztes Jahr mit „As The Flame Withers“ äußerst erfolgreich ein beachtenswertes Album vom athenischen Hafen aus exportiert haben, das in den einschlägigen Szenen große Zustimmung gefunden hat. Und im DEAF FOREVER sogar mit der Höchstnote belohnt worden ist!

Fvneral Fvkk – Warvm die Hambvrger Jvngs von Fvneral Fvkk vnbedingt auf die Vertragsklavsel bestanden haben, dass ihre Hotelzimmer mit vier Krevzen bestvekkt werden sollen, lässt sich leicht beim Blikk auf den Songtext von ‚Alone With The Cross‘ erkennen. In diese Materie wollen wir jedoch nicht weiter eindringen…

Ecclesia – „Die beste Musik, um auf Kreuzzug zu gehen“, beschreibt Sänger Frater Arnhwald sein musikalisches Inquisitionsensemble so knapp wie treffend. In blutrote Kapuzenumhänge gewandet, die metallenen Masken über den Visagen, werden uns ECCLESIA die Leviten lesen und ihr formidables 2020er-Debütalbum „De Ecclesiæ Universalis“ präsentieren. Also: Seied bereit und freuet euch auf die volle Dosis Witchfinding Metal of Doom im heimeligen Wurzer Hexenstadl… …Zippo, anyone?

Bullet – Die fünf Jungs stehen für erdigen und energiegeladenen Hochstrom-Rock’N’Roll, wie er abseits Australiens nur von dem skandinavischen Fünfer gerifft werden kann. Und natürlich auch für kraftstrotzende und lupenreine Heavy Metal-Auftritte, bei denen ihr dank Hell Hofers hochfrequentem Reibeisenorgan unbedingt nochmal die Bruchsicherheit eurer Brillengläser überprüfen müsst.

Mega Colossus – Wer sie nicht mag, der hat den Metal nie geliebt. Wer sie nicht kennt, der hatte zumindest bis zur Lektüre dieser Zeilen eine plausible Entschuldigung. Und wer sie noch nie live gesehen hat? Nun, dem helfen wir jetzt in die Stiefel(etten)! Schwestern und Brüder, lasset uns eine der humorvollsten, spielfreudigsten, aller-allerbesten Undergroundbands der Gegenwart im Wurzer Wohlfühlstadl begrüßen. From the City of Oaks, Raleigh, North Carolina, please welcome

Riot V – Die New Yorker befinden sich nicht nur mit ihrem immer noch aktuellen Album „Armor Of Light“ (2018) im x-ten Frühling ihrer über 45-jährigen Bandgeschichte (by the way: Robben werden nur um die 30 Jahre alt…!), sondern haben jüngst erst einen überragenden und mega-abgefeierten Auftritt auf dem Keep It True Rising 2 abgeliefert! (Starke Leistung, darauf noch’n Tequila!)

Witchburner – Simon Seegel und seine Thrashflegel werden garantiert keine Naht ungerieben lassen bei ihrem Besuch in Wurz. Macht euch also gefasst auf Blasphemic Assaults bias zur Final Detonation. Ehe wir Possessed by Hellfire endlich erschöpft zur Erde fallen.

Smoulder – Sie waren mit „Times Of Obscene Evil And Wild Daring“ eine der Newcomer des Jahres 2019, schoben kurz vor dem bösen C mit „Dream Quest Ends“ eine EP nach und sind aktuell gerade dabei, einen vollwertigen Nachfolger zu „TOOEAWD“ (ebenfalls von Arthur Rizk gemixt, denn: no Rizk, no fun…) zusammenzuschustern.

Ironflame – (singing)“Ten years ago this Heavy Metal fest was born, a place to bang your head and raise your Metal horns, bands from around the world gathered here as one, to praise the Metal gods under the German sun… BRAIN CRUSHER!!!…“

Xentrix – Wer seine vier Buchstaben zur Headbanger’s Ball Tour im vergangenen November/Dezember geschleppt hat, der dürfte vor allem von den Thrash-Haudegen Xentrix positively surprised gewesen sein. Wie glaubwürdige Zeitzeugen versicherten, machten die Engländer den Headlinern von Vio-Lence den Tagessieg nicht nur einmal streitig.

Icarus Witch – Es hätte an Ressourcenverschwendung gegrenzt, einen Prachtsänger wie Andrew D’Cagna einzig wegen Ironflame über den großen Teich düsen zu lassen. Nachhaltigkeitsbewusst wie wir halt sind, darf der Mann zu eurem, unserem und sicherlich auch seinem Vergnügen nun also gleich zweimal auftreten. Als eherne Flamme. Und! Als Frontkehlchen von Icarus Witch, die just in diesem Jahr ihr 20. Gründungsjubiläum feiern.