Altars of the Moon – „The Colossus And The Widow“
Zusammenfassung
Band: Altars of the Moon
Album: „The Colossus And The Widow“
Datum: 17.11.2023
Label: Disorder Recordings
Genre: Post-Black Metal / Shoegaze
Land: USA
Inmitten der Lockdowns im Jahr 2021 kam Nathan Verschoor (Uada) mit Jeff Wilson (Chrome Waves, Deeper Graves, ex-Nachmystium) und Heath Rave (Lotus Thrones, ex-Wolvhammer) zusammen, um an einem Projekt zusammenzuarbeiten, das schließlich die Nomenklatur von Altars of the Moon verwenden sollte. Diese Vereinigung verschmolz in „Brahmastra“, einer zweispurigen, achtundzwanzigminütigen Erkundung einer psychedelischeren und dunkleren Ecke des Doom Metal, als die Hauptprojekte des Trios bekannt waren. „Brahmastra“ wurde über Disorder Recordings veröffentlicht und nahm den Ton von Tiamats Wildhoney durch einen trüben Nachmittag mit Schierlingtee und den Pilzen, von denen wir uns als Kinder fernhalten sollen. Es war eine wahrhaft elende Angelegenheit.
Jetzt, zwei Jahre später, kommt das Kollektiv wieder zusammen, diesmal zusammen mit Alan Cassidy (The Black Dhalia Murder) am Schlagzeug, um mit dem gerade fertiggestellten „The Colossus And The Widow“ das zweite Kapitel von Altars of the Moon zu schreiben. Dieser fünfunddreißigminütige Ausflug ist ein unklassifizierbarer Morast aus Untergang und Düsternis und zeigt, wie die Gruppe ihren klanglichen Monolithen im Laufe der Zeit weiterentwickelt.
Mit neun neuen Songs, die wie ein Ganzes fließen, wurde die Platte von Nate Verschoor im Hrimhjarta Studio und Jeff Wilson bei Disorder Recordings aufgenommen, wobei Verschoor sich um das Design und Layout kümmerte und Wilson sich um den endgültigen Mix und das Mastering kümmerte. Darüber hinaus enthält die Platte Besuche des Saxophons von Bruce Lamont (Yakuza) und der Trompete von Mac Gollehon (Duran Duran, David Bowie), um mit „The Colossus And The Widow“ tiefer ins Elend einzutauchen.
Cover und Tracklist
01. The Signal
02. G.O.D. Initiative (Garrison Of Data)
03. The Drift
04. Supermassive Black (Hole In My Heart…)
05. The Longing
06. The Vestibule
07. First Contact Protocol
08. The Sentient
09. End Existence Unalived (Thy Cup Runneth Over)
Order: Hier
Band
Heath Rave – Gesang
Alan Cassidy – Schlagzeug
Nate Verschoor – Gitarre, Synthesizer
Jeff Wilson – Bass, Gitarre, Synthesizer
Quelle: Earsplit PR