Bedsore – „Dreaming The Strife For Love“

Zusammenfassung
Band: Bedsore
Album: „Dreaming The Strife For Love“
Datum: 29.11.2024
Label: 20 Buck Spin
Genre: Death Metal
Land: Italien
Order: HIER
Quelle: Earsplit PR
Cover und Tracklist

01. Minerva’s Obelisque
02. Scars Of Light
03. A Colossus, An Elephant, A Winged Horse, The Dragon Rendezvous
04. Realm Of Eleuterillide
05. Fanfare For A Heartfelt Love
06. Fountain Of Venus
Mit ihrem zweiten Album „Dreaming The Strife For Love“ haben sich die Italiener Bedsore kopfüber in die progressive Wärme und obskure Atmosphäre der 1970er Jahre gestürzt. Inspiriert von dem mysteriösen Buch Hypnerotomachia Poliphili aus der Renaissance-Ära, verwebt das Album musikalisch die Konzepte der Liebe als Schlachtfeld, auf dem Begierde und Hingabe durch Prüfungen und spirituelles Erwachen auf die Probe gestellt werden, mit Visionen von heidnischen Tempeln, mystischen Gärten und arkanen Symbolen.
Eine erstrebenswerte und opernhafte Aura umgibt „Dreaming The Strife For Love“, von den längeren Kompositionen und der geräumigen Produktion bis hin zur extravaganten und vielfältigen Instrumentierung, die eine 12-saitige Gitarre, den ausgiebigen Einsatz von Synthesizern, Mellotron und Orgeln, bundlosen Bass, Perkussion und Bläsern umfasst; Der Dynamikumfang des Albums umfasst die wichtigsten Elemente der erhabenen Vorstellungskraft des Prog Rock.
Obwohl der progressiven Seite von Bedsore viel mehr Raum gegeben wurde, sich auszudehnen, bleiben die Death-Metal-Grundlagen in der DNA präsent. Stimmlich ziehen sich die gequälten Schreie von Jacopo Gianmaria Pepe durch das gesamte Album, und der manische Dark Death und die Blackened Metal-Riffs gehen nun geschickter als je zuvor über und verschmelzen mit dem Ganzen. Das Ergebnis ist ein Album, das sich nicht wie zwei separate Alben in einem anfühlt, sondern eine Kohärenz für beide Formen anstrebt, um eine surreale, realitätsverzerrende Immersion zu schaffen, die ganz und gar ihre eigene ist.
Üppig, symphonisch, ehrgeizig und romantisch ist „Dreaming The Strife For Love“ die überraschendste Fusion aus Progressive und Dark Death Metal der 1970er Jahre, alten und neuen Produktionselementen, dem Leidenschaftlichen und dem Schrecklichen im Jahr 2024. Wie so viele ihrer italienischen Brüder, von Goblin und Devil Doll bis hin zu Death SS und Black Hole, bekennen sich Bedsore zu Traditionen und sprengen sie gleichzeitig.
Die primären Aufnahmesessions von „Dreaming The Strife For Love“ fanden in den NMG Recording Studios statt, die von Lorenzo Stecconi geleitet und von Alex Di Nunzio unterstützt wurden, und in den Le Trombe degli Angeli Studios von Jacopo Gianmaria Pepe und Stefano Allegretti. Die Hammond B3 Orgel, die Farfisa Orgel, die ARP Solina, das Cembalo und der Minimoog Model D wurden im Blind Faith Recording Studio aufgenommen, produziert von Lorenzo Stecconi und assistiert von Luca Sapio. Abgemischt von Lorenzo Stecconi und gemastert von Magnus Lindberg, wird das Album durch Cover-Gemälde von Denis Forkas Kostromitin (Wolves in The Throne Room, Black Curse), zusätzliche Illustrationen von Costin Chioreanu (Edge Of Sanity, Cavalera, Jethro Tull), Layout von Eve Paciocco und Fotografie von Francesco Maria Pepe vervollständigt.
Band
Jacopo Gianmaria Pepe – Gesang, E-Gitarre, 12-saitige Gitarre
Stefano Allegretti – klassische Gitarre, Synthesizer, Mellotron, Orgel, Keyboards
Giulio Rimoli – bundloser Bass, Basspedale
Davide Itri – Schlagzeug, Perkussion
Gastmusiker über „Dreaming The Strife For Love“:
Kariti – Gesang (Track 1)
Giorgio Trombino – Saxophon, Flöte (Titel 1, 2, 3)
Giulio Guidotti – Trompete, Posaune (Titel 1, 4, 6)