Dead Meadow – „Voyager To Voyager“ (28.03.25)

Zusammenfassung
Band: Dead Meadow
Album: „Voyager To Voyager“
Datum: 28.03.2025
Label: Heavy Psych Sounds Records
Genre: Heavy Psych Rock
Land: USA
Order:
Quelle: Purple Sage PR
Cover und Tracklist

01. The Space Between
02. Not The Season
03. The Unhounded Now
04. A Wave Away
05. A Question of Will
06. Dead Tree Shake
07. Small Acts of Kindness
08. Voyager to Voyager
Die US-amerikanischen Heavy-Psychedelic-Rock-Koryphäen Dead Meadow präsentieren ihre neue Single „The Space Between“, die von ihrem kommenden zehnten Studioalbum und der letzten Aufnahme mit dem verstorbenen Bassisten Steve Kille stammt. „Voyager To Voyager“ erscheint weltweit am 28. März und kann ab sofort über Heavy Psych Sounds Records vorbestellt werden.
Das mit Spannung erwartete zehnte Studioalbum „Voyager to Voyager“ von Dead Meadow markiert einen entscheidenden Moment in ihrer 26-jährigen Geschichte. Die Band, die seit ihrer Gründung in den späten 90er Jahren als Pionier in der Heavy-Psychedelic-Rock-Szene gilt, liefert nicht nur ihr bisher emotionalstes und klanglich umfangreichstes Album ab, sondern auch einen kraftvollen Tribut an ihren Bruder, den verstorbenen Bassisten Steve Kille, dessen Kampf gegen den Krebs und sein früher Tod Anfang 2024 das ergreifende Ende eines Kapitels in der Geschichte der Band bedeutet.
„The Space Between“ ist der Eröffnungstitel des kompositorisch vielseitigsten und klanglich abenteuerlichsten Albums der Band. Der Song beginnt mit dreißig Sekunden dröhnenden Synthesizer-Streichern, unterlegt von einer eindringlichen vierstimmigen Synthesizer-Melodie, die sich zu einem ängstlichen Crescendo aufbaut. Jason Simons Gesang – dunkel und fesselnd, die unnachahmliche Phrasierung sofort wiedererkennbar – wird in den Dienst von Texten gestellt, die interstellare Themen und Bilder erforschen; der Tanz von Materie und Antimaterie, Expansion durch Negation, Leere, die vor Aktivität brodelt, das expandierende Universum und der Raum dazwischen.
Während der Song den schweren Riff-Rock beinhaltet, der schon immer die musikalische Grundlage der Band war, fügt „The Space Between“ eine jazzige Prog-Rock-Raffinesse hinzu, die eine neue Richtung für die Band andeutet, vielleicht ein sich öffnendes Portal im Raum-Zeit-Kontinuum, das das Dead Meadow Universum ist. Im letzten Satz des Songs führt Simon Gitarrenharmonien ein, die das Beste von Deep Purple und Iron Maiden heraufbeschwören, bevor er ein kaleidoskopisches Gitarrensolo entfesselt, das zu seinen besten zählt. Der Song endet mit einer Reihe von Gitarrenriffs, die wie Ausrufezeichen wirken und den Hörer in die Tiefen der neuesten Erfindung von Dead Meadow einladen.
Geschrieben und aufgenommen in drei intensiven Sessions in den Ultrasound Studios in Downtown LA, verkörpert Voyager to Voyager perfekt die rohe Energie und kreative Chemie von Dead Meadow. Während der Sessions arbeitete die Band schnell und verwendete nur den ersten oder zweiten Take, um die Unmittelbarkeit ihrer Live-Show zu bewahren, wobei Schlagzeuger Mark Laughlin einige seiner bisher besten Auftritte ablieferte.
Die Entstehung des Albums war jedoch von persönlichen Nöten geprägt. Anfang 2023 begann das Trio mit dem Schreiben und Aufnehmen des Albums, aber erst später im Jahr begann sich der Gesundheitszustand von Bassist Steve Kille zu verschlechtern. Im Januar 2024, nur wenige Wochen vor den letzten Aufnahmen, wurde bei ihm Krebs diagnostiziert, doch er blieb standhaft und bestärkte die Band in ihrer Entschlossenheit, auf Kurs zu bleiben und das Album fertigzustellen.
Als sie das legendäre Studio 606 von Dave Grohl betraten, um das Album abzumischen, verschlechterte sich Steves Gesundheitszustand weiter, doch sein kreativer Einfluss und seine Anwesenheit waren während des gesamten Prozesses zu spüren, selbst als er während der abschließenden Mixing-Sessions auf eine Couch angewiesen war. Die endgültigen Mischungen erreichten jedoch nicht ganz die Magie, die sie sich erhofft hatten. Gitarrist und Sänger Jason Simon meint dazu: „Das berühmte Sound City Neve-Board vermittelte ein gewisses Mojo, aber der Sprung in einen unbekannten Raum kann heikel sein, und einige der Mixe fühlten sich nicht ganz richtig an. Also beschloss ich, noch einmal von vorne anzufangen und die Platte in meinem eigenen Studio abzumischen. Die Aufgabe war eine Herkulesaufgabe, aber am Ende fühlten sich die neuen Abmischungen so an, wie sie sein sollten, wie klassische Dead Meadow. Ich bin wirklich zufrieden damit, wie jeder Song geworden ist, und ich weiß, dass Steve dem zustimmen würde.“
Das Ergebnis ist ein Album, das unverkennbar Dead Meadow ist: ausladend, melodiebetont und tief verwurzelt in ihrem einzigartigen Sound – einem Sound, der sowohl ihre Wurzeln als auch die kosmische Bildsprache, die Voyager to Voyager definiert, ehrt. Textlich beschäftigt sich das Album mit Themen wie Weltraum, Isolation und menschlicher Verbundenheit, wobei der Eröffnungstrack „The Space Between“ die Theorie der kontinuierlichen Expansion des Universums als Metapher für angespannte Beziehungen heranzieht. Der Titeltrack „Voyager to Voyager“ spiegelt Simons Faszination für die beiden Voyager-Raumschiffe wider – die am weitesten reisende Schöpfung der Menschheit, die sich nun in den interstellaren Raum vorwagt – und stellt eine Botschaft zwischen Reisenden dar, ein Verständnis, das zwischen denjenigen geteilt wird, die sich auf eine echte Reise begeben haben, ob gemeinsam oder getrennt.
Der Tod von Steve Kille im April 2024 hat dieses ganze Album noch bedeutungsvoller gemacht. „Wir haben einen Bandkollegen, einen Bruder, einen Freund und einen kreativen Partner auf unserer 26-jährigen Reise als Dead Meadow verloren“, sagt Simon. „Wir sind sehr dankbar, dass wir diese LP mit neuem Material haben, denn Steve hat seine letzte Basslinie niedergeschrieben, kurz bevor er zu krank wurde, um wirklich zu spielen.“ Obwohl „Voyager to Voyager“ alles andere als ein Tribut-Album ist, ist es letztlich doch eine Würdigung von Killes unermesslichem Vermächtnis. Sein einzigartiges und unendlich kreatives Bassspiel half, den Sound von Dead Meadow zu formen, während seine einzigartige künstlerische Vision ikonische Albumcover schuf und die visuelle Identität der Band definierte.
Band
Jason Simon – Vocals, Guitars
Steve Kille – Bass
Mark Laughlin – Drums
US heavy psychedelic rock luminaries DEAD MEADOW present their new single „The Space Between“, taken from their upcoming tenth studio album and final recording with late bassist Steve Kille. „Voyager To Voyager“ will be released worldwide on March 28th and available to preorder now through Heavy Psych Sounds Records.
Dead Meadow’s highly anticipated tenth studio album Voyager to Voyager marks a defining moment in their illustrious 26-year journey. Revered as a pioneering force in the heavy psychedelic rock scene since their formation in the late ’90s, the band delivers not only their most emotionally charged and sonically expansive album to date but also a powerful tribute to their brother, late bassist Steve Kille, whose battle against cancer and untimely passing in early 2024 has made it the poignant end of a chapter in the band’s history.
“The Space Between” is the opening track on the band’s most compositionally eclectic and sonically adventurous album to date. The song opens with thirty seconds of droning synth strings, underpinned by a haunting four-note synthesizer melody, building to an anxious crescendo. Jason Simon’s vocals — dark and compelling, the inimitable phrasing instantly recognizable — are put to the service of lyrics exploring interstellar themes and imagery; the dance of matter and anti-matter, expansion by negation, emptiness seething with activity, the expanding Universe and the space in-between.
While the song traffics in the heavy riff-rock that has always been the band’s musical grounding, “The Space Between” adds a jazzy, prog-rock sophistication that suggests new directions for the band, perhaps a portal opening in the space-time continuum that is the Dead Meadow Universe. In the song’s final movement, Simon introduces guitar harmonies that conjure up the best of Deep Purple and Iron Maiden, before unleashing a positively kaleidoscopic guitar solo that ranks with his very best. The song ends with layers of guitar riffs peaking like exclamation points and inviting the listener into the deep end of Dead Meadow’s latest invention.
Written and recorded across three intense sessions in downtown LA’s Ultrasound Studios, Voyager to Voyager perfectly encapsulates Dead Meadow’s raw energy and creative chemistry. During the sessions, the band worked quickly, using only the first or second take to preserve the immediacy found in their live show, with drummer Mark Laughlin delivering some of his best performances to date.
Its creation, however, was shaped by personal hardship. In early 2023, the trio began writing and recording, but it wasn’t until later that year that bassist Steve Kille’s health began to decline. In January 2024, just weeks before the final tracking sessions, he was diagnosed with cancer but remained steadfast, fueling the band’s resolve to stay on course and finish the album. As they entered Dave Grohl’s legendary Studio 606 to mix the record, Steve’s health continued to deteriorate, yet his creative influence and presence were felt throughout the process, even as he was confined to a couch during the final mixing sessions. However, the final mixes didn’t quite capture the magic they had hoped for. Guitarist and vocalist Jason Simon reflects, “The famed Sound City Neve board did impart a certain mojo but jumping into an unfamiliar space can be tricky and some of the mixes didn’t feel quite right. So I decided to start over, mixing the record at my own studio. The task was herculean, but in the end the new mixes felt like they should, like classic Dead Meadow. I’m really happy with how each song turned out, and I know Steve would agree.”
The result is an album that is unmistakably Dead Meadow: expansive, melody-driven, and deeply rooted in their unique sound — one that honors both their roots and the cosmic imagery that defines Voyager to Voyager. Lyrically, the album delves into themes of space, isolation, and human connection, with the opening track, “The Space Between,” drawing from the theory of the universe’s continual expansion as a metaphor for strained relationships. The title track “Voyager to Voyager” reflects Simon’s fascination with the two Voyager spacecrafts — humanity’s farthest traveling creation, now venturing into interstellar space as well as representing a message between travelers, an understanding shared between those who have embarked on a genuine journey, whether together or apart.
Steve Kille’s passing in April 2024 has made this whole album all the more meaningful. „We’ve lost a bandmate, a brother, a friend, and a creative partner on this voyage of 26 years as Dead Meadow,“ Simon says. „We are so very thankful to have this LP of new material, as Steve laid down his final bass line shortly before he became too sick to really play.” While Voyager to Voyager is anything but a tribute album, it does ultimately stand as a celebration of Kille’s immeasurable legacy. His unique and endlessly creative bass playing helped shape Dead Meadow’s sound while his singular artistic vision created iconic album covers and defined the band’s visual identity.