Herin – „Hiding In Plain Sight“

photos by Matthew Parmenter and Hugh Syme

Zusammenfassung

Band: Herin

Album: „Hiding In Plain Sight“

Datum: 01.11.2024

Label: The Laser’s Edge

Genre: Progressive / Post-Rock

Land: USA

Order: HIER

Quelle: Earsplit PR

Cover und Tracklist

01. Warning Signs

02. The Darkest Hour

03. Living In The Night

04. The Heart Of You

05. Secret Adversary

06. A Wrinkle In Time

07. Second Ending

08. Safe House (Isolation)

09. Slow To Crumble

10. Wilderness Years

11. White Dendelions

Während sich The Laser’s Edge auf die Veröffentlichung von „Hiding In Plain Sight“, dem Debüt von Herin – dem Progressive/Post-Rock-Soloprojekt von Tiles/Discipline-Gitarrist Chris Herin – vorbereitet, feiert Sonic Perspectives die Premiere des zweiten Videos/Singles des Albums, „Warning Signs“.

Als konzeptuelles Werk, das Chris Herins schwierigen Weg neben dem zehnjährigen Kampf seines Vaters gegen die Alzheimer-Krankheit erzählt, kombiniert Herin’s „Hiding In Plain Sight“ unverwechselbare Prog- und Artrock-Einflüsse, die sich von ausgefeilten orchestralen Arrangements und polyrhythmischer Komplexität bis hin zu kontrastreichen cineastischen Klanglandschaften und ambitionierten Gitarren-Workouts abwechseln.

Zusammen mit Herin arbeiten der renommierte Produzent Terry Brown (Rush) und der Grammy-prämierte Mastering-Ingenieur Peter Moore (Bob Dylan, Joni Mitchell), die „Hiding In Plain Sight“ eine luxuriöse und dynamische Klanglandschaft verleihen. Für den aufmerksamen und geduldigen Musikliebhaber erschließt sich bei jedem Hören nach und nach die Fülle an nuancierten und subtilen Details des Albums. Die nachdenklichen und gelegentlich beunruhigenden Texte werden durch Hugh Symes (Rush) skurrile und einnehmende Bilder ergänzt, die die Sensibilität des Albums in Bezug auf Zeit und Ort einfangen und ein überzeugendes und rätselhaftes visuelles Gegenstück bilden.

„Hiding In Plain Sight“ ist eine Sammlung nachdenklicher Beobachtungen und düsterer Meditationen, während Herin sich durch das Trümmerfeld und die Kollateralschäden des wachsenden Alzheimer-Sturms schlängelt. Elf Momente des Wendepunkts, die die zerbrechliche Unbeständigkeit des Lebens widerspiegeln und den Hörer dazu ermutigen, sich in mitfühlender Introspektion nach innen zu wenden. Reichlich Prog-Filigran schmückt das Album und musikalische Abenteuer gibt es im Überfluss, wenn ausufernde Gesangshooks über kantige Riffs, reich strukturierte Instrumentierung und grüblerische Ambient-Orchestrationen gleiten.

Mit einem Prog-Rock-Geist, der sowohl das Herz als auch den Verstand anspricht, ist „Hiding In Plain Sight“ eine mutige und abenteuerliche Verschmelzung musikalischer Paletten, während die erlesene Liste von Gastkünstlern die Songs von Herin in inspirierte und expansive Richtungen lenkt. Ein Teil des Erlöses dieses Albums wird an Alzheimer-Wohltätigkeitsorganisationen gespendet.

Die zweite Single aus „Hiding In Plain Sight“ ist der Titeltrack des Albums „Warning Signs“. Angetrieben vom kraftvollen Schlagzeugspiel des weltbekannten Schlagzeugers Shane Gaalaas (B’z, Koshi Inaba, Yngwie Malmsteen, Michael Schenker), zeigt der Song den vertrauten Tenor des Sängers Michael Sadler – von den kultigen kanadischen Progstern Saga – der sich über Herins glatte und kantige Riffs erhebt. Zusammen mit Jeff Kollman an der Leadgitarre und Kevin Chown am Bass – die zusammen mit Gaalaas das formidable Fusion-Trio Cosmosquad bilden – bietet „Warning Signs“ einen donnernden Groove, der Sadlers Gesang antreibt und Kollmans feurige Soli zur Geltung bringt.

Chris Herin sagt über den Song: „Ich bin seit mehr als 40 Jahren ein großer Fan von Saga, angefangen bei der Veröffentlichung von ‚On The Loose‘ und als ich sie 1982 als Vorgruppe von Jethro Tull auf der Broadsword And The Beast Tour sah. Als ich über mögliche Sänger nachdachte, fiel mir auf, dass Michael mit dem David Barrett Trio aus Toronto einige exzellente Stücke eingespielt hatte und auch Teil des ProgJect: Ultimate Prog Rock Experience“ mitgewirkt hat, also hat er sich eindeutig von Saga abgesetzt. Michael hat eine einzigartige Qualität in seiner Stimme, die ich schon immer sehr mochte, und ich stellte mir vor, dass er auf ‚Warning Signs‘ großartig klingen würde. Matthew Parmenter von Discipline nahm eine Demo-Stimme auf (und zwar eine ziemlich gute), und als Michael das nächste Mal in Toronto war, taten er und Terry sich zusammen und vollbrachten ihre Magie! Der Gesang hat eine besondere Qualität, die den Kampf einer unberechenbaren emotionalen Achterbahn einfängt.“

Der Text „Warning Signs“ ist eine Warnung an die Menschen, auf der Hut zu sein und kleine, ungewöhnliche Verhaltensweisen zu erkennen, die in ihrer Gesamtheit auf ein ernsthaftes Problem hinweisen können, wenn jemand älter wird oder sich sein Gesundheitszustand verändert. Chris Herin verrät: „Mein Vater lieferte plausible Erklärungen für merkwürdige Verhaltensweisen und hat die Dinge sehr gut durchleuchtet. Natürlich weiß ich nicht, ob dies bewusst geschah oder einfach nur ein Bewältigungsmechanismus und eine natürliche Sache, die man unter diesen Umständen tut; aber ich habe viele offensichtliche Hinweise übersehen.“

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