Herod – „The Iconoclast“

Zusammenfassung

Band: Herod

Album: „The Iconoclast“

Datum: 05.05.2023

Label: Pelagic Records

Genre: Progressiver Sludge

Land: Schweiz

Mit „The Iconoclast“ liefert der Schweizer Progressive-Sludge-Act Herod eine Kreation von purer Pracht ab, die eine unbestreitbare künstlerische Denkweise mit dem Besten verbindet, was moderner Metal zu bieten hat. «The Becoming» zeigt mit seinen explosiven Schreien und bedrohlichen tiefen Gesängen das ganze Können von Sänger Mike Pilat (ex-The Ocean).

Auf „The Iconoclast“ malt das Schweizer Quintett mit einer konsistenten Palette von groovigen, synkopierten Riffs, schweren Breakdowns und einer Vielfalt an Gesangstechniken und Darbietungen. Die Verwendung ähnlicher Farben und Texturen, um viele verschiedene Bilder zu erzeugen, ist ein Ansatz, der sich fast experimentell anfühlt. Wie große abstrakte Maler wie Kasimir Malewitsch oder Jackson Pollock entwickelt Herod’s ihre Technik und Methode in ihrem gesamten Werk weiter.

Eine bemerkenswerte Abweichung von dieser Palette ist die Zusammenarbeit mit vier Mitgliedern des berühmten Chors Les Mysterès des Voix Bulgares, die «Die Ode an…» zu einem rastlosen und seltsam jubelnden Herzstück des Albums. Die hohen polyphonen Stimmen in Kombination mit dem unerbittlichen mechanischen Stampfen der Band sorgen für ein Erlebnis, das den wildesten und einzigartigsten Filmmusiken, die in den letzten Jahren für die große Leinwand geschrieben wurden, nahe kommt: Hans Zimmers Soundtrack zum Science-Fiction-Epos Dune. Über den Schreibprozess sagte der deutsche Komponist: „Ich habe mich gefragt, warum haben all diese Science-Fiction-Filme ein europäisches Orchester? Wir sollen auf einem anderen Planeten sein. Wir sind in der Zukunft.“ Wenn man sich den Bilderstürmer vor diesem Hintergrund anhört, verwandelt sich die Musik Herod’s in eine Welt, die ihresgleichen sucht.

Auf «The Edifice» ist der unglaubliche Matt McGachy von den kanadischen Technical-Death-Metal-Legenden Cryptopsy zu hören, während die Band auf dem Album mit ihrem langjährigen Freund Loïc Rosetti zusammenarbeitet: «The Prophecy» stellt ihn vor einer äußerst wilden Kulisse und zeigt zwei erstaunliche Sänger der Vergangenheit und Gegenwart, die sich zusammentun und sich gegenüberstehen.

Cover und Tracklist

01. The Icon

02. The Girl with a Baloon

03. The Edifice

04. The Ode to …

05. The Becoming

06. The Intergloom

07. The Obsolete

08. The Prophecy

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Quelle: Pelagic Records