Kanadischer Rock von Mother Mother – „Nostalgia“ (06.06.)

Foto Credit: WMG

Zusammenfassung

Band: Mother Mother

Album: „Nostalgia“

Datum: 06.06.25

Label:

Genre: Alternative Rock

Land: Kanada

Order:

Quelle: Warner Music


Cover und Tracklist

01. Love To Death

02. Make Believe

03. Station Wagon

04. On And On (Song For Jasmin)

05. Better Of Me

06. Namaste

07. Finger

08. Me & You

09. Little Mistake

10. Mano A Mano

11. Nostalgia

12. To Regret

In ihren sozialen Netzwerken haben Mother Mother die Vorfreude in den letzten Tagen schon ordentlich angeheizt.

Der Song schickt uns auf eine psychedelische Reise durch Fantasie und Vorstellungskraft. „Hier habe ich meine eigene Lebensphilosophie ausgelebt – magisches Denken, Verbundenheit, kosmisches Umherstreifen. Ihr wisst schon, Hippie-Zeug“, so Frontmann Ryan Guldemond. Mit der neuen Single geben Mother Mother gleichzeitig den Startschuss für ihr kommendes, zehntes Studioalbum „Nostalgia“, das am 6. Juni erscheint und ab sofort vorbestellt werden kann. Und damit nicht genug: Für den Sommer hat die Band eine Europatournee angekündigt!

Der Titel deutet es bereits an: Mother Mother lassen auf ihrem neuen Album Gefühle sprechen. Die Band um Ryan Guldemond (Gesang, Gitarre), Molly Guldemond (Gesang, Synthesizer), Jasmin Parkin (Gesang, Keyboards), Ali Siadat (Schlagzeug) und Mike Young (Bass) feiert in diesem Jahr ihr 20-jähriges Bestehen. „Beim Schreiben von ‘Nostalgia‘ wollten wir uns die kreative Unbekümmertheit bewahren, die mit den Jahren und zu vielen erlernten Tricks oft verloren geht“, erzählt Ryan.

Das neue Album ist ein Highlight in der ohnehin schon beeindruckenden Diskografie der Band. Es bewahrt den kreativen Geist und die unbändige Originalität, die Mother-Mother-Fans an der Band schätzen – und hebt gleichzeitig Sound, Lyrics und Ästhetik auf ein neues Level. Das Album ist zugleich düster und gefühlvoll, es wirft Themen wie Entfremdung, Existenzialismus, Selbstliebe und Selbsthass, Geschlechterrollen und Spiritualität in einen farbenprächtigen Strudel aus surrealen Landschaften und mythischen Wesen. Das Einhorn auf dem Albumcover, entworfen von Molly Guldemond, ist dabei mehr als nur ein Blickfang – es ist das thematische Herzstück.

„Nostalgia“ bietet die vielleicht breiteste und gleichzeitig stimmigste Klangpalette, die Mother Mother je geschaffen haben. „Dieses Album hat mehr Tiefe, obwohl es mit weniger auskommt – es atmet, spielt mit großen Dynamiken und bricht mit der überkomprimierten Wall-of-Sound-Ästhetik der Moderne“, erklärt Ryan. „Vom Genre her ist es ein Indie-Album.“ Sowohl neue als auch langjährige Fans werden zahlreiche Anknüpfungspunkte finden – von „Love to Death“, einem Song, der bereits 2008 während der „O My Heart“-Sessions als Demo entstand und dessen Live-Version seit Jahren durchs Netz geistert, über „On and On (Song for Jasmin)“, eine aufrichtige, fast platonische Liebeserklärung an ein Bandmitglied, bis hin zu „Little Mistake“, das Ali Siadat aus den Tiefen des Bandarchivs hervorgekramt hat.

An anderer Stelle hält „FINGER“ der Gesellschaft genüsslich einen Spiegel vor und entlarvt die Doppelmoral rund um Scham und Sinnlichkeit – ein Song, den Ryan als „klassisch und unverfroren Mother Mother“ beschreibt, „aber gleichzeitig ist es der modernste Track des Albums.“ Es folgt „Me & You“, das erste Stück, das Ryan auf einer Bariton-Akustikgitarre schrieb, die er sich mitten im Aufnahmeprozess zulegte. „Das Ding hat einen klirrenden, leicht verstimmten Sound“, sagt er – zeitlos und zugleich drängend in seinem Charakter. „Leute behaupten, dass sich in jedem neuen Instrument ein neuer Song verbirgt. Und das stimmt.“

Mit ihrem zehnten Studioalbum haben Mother Mother etwas geschafft, was nur wenigen Bands vergönnt ist: kreative Freiheit. Das Ergebnis ist eine Platte, die ihr Erbe feiert und gleichzeitig ein Versprechen für die nächsten zwei Jahrzehnte ist. „Als Band erkennt man im Nachhinein oft, dass die besten Songs und Alben die sind, die nicht von Trends oder äußeren Einflüssen getrieben wurden. Deshalb fühlt sich das Frühwerk vieler Künstler:innen oft authentischer an – weil es einfach aus dem Moment heraus entstanden ist“. Wie „Nostalgia“. Es ist ein Blick zurück, ein Blick nach vorn – und eines der stärksten künstlerischen Statements, das Mother Mother je gemacht haben.

Tour-Daten

07.07. – Stuttgart, Im Wizemann

13.07. – Berlin, Lollapalooza

18.07. – Frankfurt, Batschkapp

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