La Dispute – „No One Was Driving The Car“ (05.09.)

Credit: Martin

Zusammenfassung

Band: La Dispute

Album: „No One Was Driving The Car“

Datum: 05.09.2025

Label: Epitaph Records

Genre: Post-Hardcore

Land: USA

Order: HIER

Quelle: Starkult PR

Cover und Tracklist

01. I Shaved My Head

02. Man with Hands and Ankles Bound

03. Autofiction Detail

04. Environmental Catastrophe Film

05. Self-Portrait Backwards

06. The Field

07. Sibling Fistfight at Mom’s Fiftieth / The Un-sound

08. Landlord Calls the Sheriff In

09. Steve

10. Top-Sellers Banquet

11. Saturation Diver

12. I Dreamt of a Room with All My Friends

13. No One Was Driving the Car

Die konzeptionelle Band La Dispute kündigt mit „No One Was Driving the Car“ ihr erstes Album seit sechs Jahren über Epitaph Records an. Das selbstproduzierte und stark vom Psychothriller „First Reformed“ aus dem Jahr 2017 inspirierte Album „No One Was Driving the Car“ erscheint am 05.09.2025 und beschäftigt sich mit dem Unbehagen im Schatten der drohenden Apokalypse, das sich durch den technischen Fortschritt nochmal deutlich verschlimmert hat. 

Der Titel ist ein Zitat eines Polizeibeamten, das Sänger Jordan Dreyer in einem Zeitungsartikel über einen tödlichen Unfall mit einem selbstfahrenden Tesla gelesen hat – ein absurdes Ereignis, das Fragen über die Kontrolle aufwirft, die wir über unser eigenes Leben haben. Während des gesamten Albums unterbrechen Bildschirme und Kameras Momente der Transzendenz. Dies geschieht neben Momenten alltäglichen Leids – häufige Tagträume vom Ertrinken, Rückblenden auf den Augenkontakt mit toten Tieren, Erfahrungen mit zerfallenden Beziehungen und Selbstmorden aus zweiter Hand – während Dreyer mit einem ursprünglicheren Sinn schreit und auf eine raffiniertere Weise singt, und die Gitarren schärfere Kanten haben als je zuvor.

Es beginnt mit einem Mann, der seine eigene langsame Dissoziation von sich selbst untersucht, während er sich nachts allein in einem Badezimmer den Kopf rasiert. dann wechselt er durch das offene Fenster eines Nachbarn zu einem Gespräch über Kontrolle und Begehren, gerahmt durch das Bild eines Mannes, der durch das Fenster gesehen wird: gefesselt auf dem Boden, vor ihm eine Frau, vermutlich eine Sexarbeiterin. Als die Frau das Gebäude verlässt (ihr Begleiter ist immer noch gefesselt), verlässt der Erzähler sein eigenes, er folgt weniger ihr als der Idee, die sie in seinem eigenen Kampf repräsentiert, sich wieder mit den Lebenswünschen zu verbinden, die von der Zeit, dem Selbst und den Umständen abgetrennt wurden, oder er flieht vielleicht vor den Implikationen, die er aus dem zurückgelassenen Mann zieht (vielleicht seine Hilflosigkeit oder seine Zuversicht, etwas Kompliziertes zu verfolgen, wo der Erzähler so konsequent versagt hat). Das dritte Lied folgt ihm auf diesem ziellosen nächtlichen Spaziergang, zwischen den Menschen auf der Straße und ihren Katastrophen, und endet dort, wohin er die ganze Nacht unbewusst immer gegangen war: in das Krankenhaus, in dem seine Partnerin arbeitet, und wo eine innere Abrechnung stattfindet.

Tour-Daten

14.07. – Hannover, MusikZentrum

15.07. – Nürnberg, Hirsch

16.07. – Karlsruhe, Substage

18.07. – Köln, Open Stage Südbrücke (mit Enter Shikari)

20.07. – Cuxhaven, Deichbrand Festival

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