Oi Va Voi – „The Water’s Edge“ (02.05.)

Photocredit: Andy Lopo

Zusammenfassung

Band: Oi Va Voi

Album: „The Water’s Edge“

Datum: 02.05.25

Label: Parallel Skies Records

Genre: Indie Rock

Land: UK

Order: HIER

Quelle: Better Call Rob

Cover und Tracklist

01. Sad Dance

02. Shine A Light

03. Lay Your Head

04. Strangers

05. Dance Again

06. The Water’s Edge

07. Josephine

08. Oceans

09. Wave

10. Babylon Nights

Mit „The Water’s Edge“, ihrem fünften Studioalbum, kehren Oi Va Voi am 2. Mai 2025 mit einer eindringlichen und kraftvollen Botschaft zurück: die Notwendigkeit, Spaltungen hinter sich zu lassen und als Menschheit gemeinsam eine bessere Zukunft zu gestalten. Die britische Band verbindet auf ihrem neuen Werk ihre Singer-Songwriter-Sensibilität mit Indie-Rock-Einflüssen und Rhythmen, die von ihrem jüdischen Erbe sowie Elementen aus Osteuropa, dem Nahen Osten und darüber hinaus inspiriert sind.

„Sad Dance“ – die erste Single des Albums, die heute via Parallel Skies Records erschienen ist – spiegelt dieses thematische Leitmotiv perfekt wider: Optimismus durch Schmerz. Der Song wurde nach dem verheerenden Erdbeben in der Türkei und Syrien 2023 geschrieben, das auch viele Freund*innen und Kolleg*innen der Band direkt betraf. Noch am Tag nach der Katastrophe begaben sich Oi Va Voi ins Studio, um eine künstlerische Antwort zu finden. Die langjährige Kollaborateurin Sarah Anderson erschafft mit ihren eindringlichen, pulsierenden Geigenklängen eine dichte Soundlandschaft, in der sich ihr eigener Gesang und das erdige Klarinettenspiel von Steve Levi-Kallin zu einem kraftvollen Ausdruck von Trauer und Hoffnung verweben. „Der Song handelt von menschlicher Verbindung„, sagt Anderson. „Eine metaphorische Hand, die uns durch das Trauma führt, und die Bewahrung ‘alter Welten’ durch Relikte, die uns daran erinnern, woher wir kommen.

Das dazugehörige Musikvideo, kreiert von Qianwen Yu, kombiniert Aquarellmalerei mit handgezeichneter Animation. „Es zeigt die emotionalen Folgen des Erdbebens – einen Übergang von Chaos zu Momenten der Hoffnung, Resilienz und Erweckung„, erklärt die Künstlerin. „Die sich verändernden Bilder symbolisieren Überleben, Weisheit und die transformative Kraft der Natur und gipfeln in einer eindrucksvollen Darstellung von Erneuerung und Erkenntnis.

Oi Va Voi (Yiddisch für „Oh mein Gott„) wurde im Jahr 2000 in London gegründet und wird heute von den beiden Gründungsmitgliedern Josh Breslaw (Drums) und Steve Levi-Kallin (Gesang, Klarinette) geleitet, gemeinsam mit einer wechselnden Besetzung aus internationalen Musiker*innen. Die Band hat sich schnell einen Namen gemacht und gehört heute zu den innovativsten Musikgruppen ihrer Art.

Oi Va Voi  haben bereits vier von der Kritik gefeierte Alben veröffentlicht, beginnend mit ihrem Debütalbum “Laughter Through Tears” (2003, Outcaste Records), das mit einem BBC World Music Award ausgezeichnet wurde und es in die Top Ten Albums of the Year der New York Times schaffte. Darauf folgten “Oi Va Voi” (2007, V2 Records), “Travelling The Face Of The Globe” (2009, Oi Va Voi Recordings) und “Memory Drop” (2018, V2 Benelux Records).

Mit ihrer einzigartigen Mischung aus musikalischen Stilen und kulturellen Einflüssen wurden Oi Va Voi von Songlines Magazine als eine der “Top 20 Bands der letzten zwanzig Jahre“ ausgezeichnet und erhielten breite Unterstützung von BBC Radio 2, 3, 4 und 6 Music. Die Band hat weltweit ausverkaufte Shows gespielt, darunter Headliner-Auftritte in Venues wie Shepherd’s Bush Empire, KOKO und Roundhouse (London), Paradiso (Amsterdam) und Botanique (Brüssel), sowie Festival-Auftritte beim Glastonbury (UK), Sziget (Ungarn) und Lowlands (Niederlande). The Independent bezeichnete ihre Live-Auftritte als “atemberaubende Shows“.

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