Stygian – „Dreadlands“ (04.07.)

Zusammenfassung

Band: Stygian

Album: „Dreadlands“

Datum: 04.07.2025

Label: Time To Kill Records

Genre: Blackened Metal Punk

Land: Italien

Order: HIER

Quelle: Anubi Press

Cover und Tracklist

01. Death Rite

02. Endless Hunger

03. You Will Not Survive This Night

04. Runic Ritual

05. Burning Mires

06. Shadow of a Massacre

07. Falling God

08. Unholy Ways

09. Spirit in the Mist

10. Where Dead Men Stand

Die Band aus Ravenna liefert einen durchdringenden Hybrid aus Crust Punk und extremem Metal – angespannt, rau und brutal ehrlich, doch versehen mit dramatischen melodischen Übertönen. Ihre Songs sind kurz und prägnant, aber niemals hastig, was es den Ideen ermöglicht, sich mit gezielter Intensität zu entfalten.

Die Band kommentierte: „‚Death Rite‘ taucht ein in den ursprünglichen Überlebensinstinkt und die viszerale Verbindung zu alten Ritualen von Macht und Dominanz. Durch brutale, aber sakrale Bilder erzählt der Text die Geschichte eines Protagonisten, der in der Wildnis aufgewachsen ist und dem Jagen und der Gewalt als Mittel der Selbstbehauptung gewidmet ist. Eine schicksalhafte Begegnung mit einem ‚Fremden‘ wird zum Katalysator eines grausamen Rituals, das in der Verschlingung des Körpers des Opfers und der symbolischen Assimilation seiner Stärke kulminiert. Der Track evoziert eine Vision der ursprünglichen, instinktgetriebenen Menschheit – entwurzelt von moralischen Konstrukten – wo der Durst nach Macht und die Intimität des Todes in einem kompromisslosen Akt des Opfers verschmelzen.“

„Dreadlands“ erkundet den Kontrast zwischen zwei spirituellen Welten: den harmoniebasierten heidnischen Traditionen und dem Erbe der abrahamitischen Religionen, die oft die gewalttätigsten Instinkte der Menschheit kanalisieren. Während heidnische Riten dazu dienten, urtümliche Kräfte auszudrücken und zu kontrollieren, um das Gleichgewicht zwischen der Menschheit und der Natur aufrechtzuerhalten, haben monotheistische Dogmen häufig Krieg und Zerstörung im Namen des Glaubens gerechtfertigt. Dieses Werk ist ein Tribut an das Leben, an das heilige Band zwischen Menschen und der natürlichen Welt – ein Band, das durch Jahrhunderte religiöser Konflikte zerrissen wurde.

Eine kraftvolle Fusion aus Black Metal und Crust Punk, das Album ist durchdrungen von ritueller Intensität und Wildheit und regt zur tiefen Reflexion darüber an, was im Kampf zwischen Spiritualität und auferlegter Doktrin verloren gegangen ist.

Band

Emiliano Melandri – Vocals

Mirko Abà – Guitar

Lucio Minghetti – Guitar

Paolo Parmeggiani Lopez – Bass

Rolando Giulio Ferro – Drums

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Hailing from Ravenna, the band delivers a searing hybrid of crust punk and extreme metal—tense, raw, and brutally honest, yet layered with dramatic melodic overtones. Their songs are short and punchy, but never rushed, allowing their ideas to unfold with deliberate intensity.

The band commented: „‚Death Rite‘ delves into the primal instinct for survival and the visceral connection to ancient rituals of power and dominance. Through brutal yet sacred imagery, the lyrics tell the story of a protagonist raised in the wild, devoted to hunting and violence as means of self-assertion. A fateful encounter with a „stranger“ becomes the catalyst for a gruesome ritual, culminating in the consumption of the victim’s body and the symbolic assimilation of their strength. The track evokes a vision of primal, instinct-driven humanity—stripped of moral constructs—where the thirst for power and the intimacy of death merge in an uncompromising act of sacrifice“.

„Dreadlands“ explores the contrast between two spiritual worlds: the harmony-centered pagan traditions and the legacy of Abrahamic religions, which often channel humanity’s most violent instincts. While pagan rites served to express and contain primal forces, maintaining balance between humankind and nature, monotheistic dogmas have frequently justified war and destruction in the name of faith. This work stands as a tribute to life, to the sacred bond between people and the natural world—a bond shattered by centuries of religious conflict.

A powerful fusion of black metal and crust punk, the album is steeped in ritualistic intensity and ferocity, encouraging deep reflection on what has been lost in the struggle between spirituality and imposed doctrine.