Turtle Skull – „Being Here“ (23.05.)

Zusammenfassung

Band: Turtle Skull

Album: „Being Here“

Datum: 23.05.25

Label: Art As Catharsis / Copper Feast Records

Genre: Indie / Alt-Pop

Land: Australien / Sydney

Order: HIER

Quelle: Creative Eclipse PR

Cover und Tracklist

01. Being Here

02. Apathy 

03. Into The Sun 

04. Bourgeoisie 

05. It Starts With Me 

06. Heavy As Hell 

07. Modern Mess

08. Moon & Tide

Mit „Being Here“ haben sich Turtle Skull weiterentwickelt. Eine neue Aufstellung. Ein frischer Ansatz. Ein Sprung nach vorne. Das Album baut zwar auf den klanglichen Grundlagen des 2020er Albums „Monoliths“ auf, ist aber ein anderes Biest. Immer noch kräftig und überlegt, aber unmittelbarer. Gemacht für den Moment. Eine Platte, die das Bauchgefühl über die Perfektion stellt.

Live aufgenommen im NoWave in Mullumbimby, mit einem gepaarten Ansatz für Studio-Tweaking, fängt „Being Here“ die „Blitz in der Flasche“-Energie ein, die entsteht, wenn eine Band sich voll und ganz einklinkt. Die Synthesizer von Neumitglied Ally Gradon sorgen für frische Energie, wirbeln um fleischige Riffs und treibende Rhythmen. Es ist expansiv und doch roh und schöpft aus Songs wie „Black Moth Super Rainbow“, „Idles“ und „Cause Sui“ mit einer Anspielung auf die filmische Ausdehnung von „Spiritualized“ und „The Flaming Lips“. Eine schwere, berauschende Mischung aus Melodie und Atmosphäre.

Die neue Single der Veröffentlichung, „Into the Sun“, ist ein Beispiel für dieses neue Ethos und zentriert ergreifende Grübeleien inmitten eines schimmernden Anstrichs aus Synthesizern und wogenden Gitarren.

„“Into the Sun“ war eine Sammlung von Riffs, die ich von vor Jahren hatte und die Ally schon immer bevorzugt hatte“, erzählt Schlagzeuger Charlie Gradon. „Wir haben es in die Gruppe gebracht und es hat sich schnell entwickelt. Der Text kam nach einer besonders rüpelhaften, aber erfüllenden Hochzeit, zu der einige von uns gingen. Es geht darum, festzustecken und mit seinen Leuten zusammen sein zu müssen. Das Alltägliche gegen das Hypervernetzte und Tiefgründige, und wie beide gleich wichtig sind.

„Bei „Being Here“ ging es viel mehr darum, dass gute Songs, die wir frisch geschrieben hatten, live im Moment eingefangen wurden“, sagt Gradon. „Kein Klick, kein übermäßiges Layering, keine Studiotricks. Das einzige, was nicht live aufgenommen wurde, war der Gesang. Die Entscheidung, das Album selbst zu produzieren und zu mischen, gab uns die Möglichkeit, unsere ursprüngliche Vision zu bewahren, auch wenn es mich fast umgebracht hätte.“

Das Album wirft ein Schlaglicht auf das Songwriting und deckt gewichtige Themen ab, von der Lebenskraft der sozialen Medien bis hin zum unerbittlichen Lauf der Zeit. Aber es tut dies mit dem Aufruf, in Verbindung, einfühlsam und geerdet zu bleiben. Auf diese Weise ist „Being Here“ nicht nur ein Albumtitel. Es ist eine Philosophie. Ein Mantra. Ein Anspruch, ganz präsent zu sein, das Chaos, die Schönheit, das Gewicht von allem zu umarmen.

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With Being Here, Turtle Skull have evolved. A new lineup. A fresh approach. A leap forward. While the album builds on the sonic foundations of 2020’s Monoliths, it’s a different beast. Still hefty and considered but more immediate. Made for the moment. A record that values gut instinct over perfection.

Tracked live at NoWave in Mullumbimby, with a paired-back approach to studio tweaking, Being Here captures that ‘lightning in a bottle’ energy that happens when a band fully locks in. New member Ally Gradon’s synths inject fresh energy, swirling around meaty riffs and driving rhythms. It’s expansive yet raw, drawing from the likes of Black Moth Super Rainbow, Idles and Cause Sui with a nod to the cinematic sprawl of Spiritualized and The Flaming Lips. A heavy, heady blend of melody and atmosphere.

The new single from the release, Into the Sun, exemplifies this new ethos, centering poignant musings amid a shimmering wash of synth and surging guitar.

Into the Sun was a collection of riffs I had from years ago that Ally had always favoured„, tells drummer Charlie Gradon. „We brought it to the group and it quickly fleshed itself out. The lyrics came after a particularly rowdy yet fulfilling wedding that some of us went to. It’s about being stuck and needing to be with your people. The day to day mundane vs the hyper connected and profound, and how both are equally important.

Being Here was much more about good songs that we had freshly written being captured live in the moment“ says Gradon. „No click, no excessive layering, no studio trickery. The only thing that wasn’t captured live was the vocals. Choosing to self-produce and mix the album gave us the chance to preserve our initial vision, even if it nearly did kill me.

The album puts a spotlight on songwriting, covering weighty subject matter, from the life-force drain of social media to the relentless march of time. But it does so with a call to stay connected, empathetic and grounded. In this way, Being Here isn’t just an album title. It’s a philosophy. A mantra. A demand to be fully present, to embrace the chaos, the beauty, the weight of it all.