Carrion – „Morbid Nailgun Necropsy“

Das Album wurde von Lander Cluyse im Hearse Studio aufgenommen. Der Mix und das Master stammen von Kai Stahlenberg im Kohlekeller Studio (bekannt für ihre Arbeit mit Aborted, Benighted, Electric Callboy, etc.).
Wenn du ein Fan von schnellem modernem Death Metal mit groovigen und dunklen Akzenten bist, dann ist dies das Album, das du suchst!

1. Eradication
2. Nematodes
3. Morbid Nailgun Necropsy
4. Genetic Alteration
5. Gingeritis
6. Cofagrigus
7. Mental Vortex
8. Abaddon’s Pit
9. Forced Into Depravity

Line up
Sven Van Severen (Vocals)
Mathieu Vander Vennet (Guitar)
Jan Van den Berghe (Bass)
Nico Veroeven (Drums)
Frederic De Schepper (Guitar)

Seit kurzem sind die Belgier unter Vertrag beim Label WormHoleDeath und haben im Zuge dessen auch gleich Nachschub für den Plattenteller mitgebracht. Sie liefern mit „Morbid Nailgun Necropsy“ ihr drittes Album seit 2012 ab.

Wie schon die Vorgängeralben beschäftigt sich das Thema mit Mortalität und dessen schönen Nebensächlichkeiten wie Fadenwürmern, Entzündungen und Verderbnis der verschiedensten Arten. Als Opener wurde „Eradication“ ausgewählt (Übersetzung: vollständige Vertilgung eines Krankheitserregers im Körper oder in einer Population – ausrotten). Sollte sich Gaia entschließen, dies auf ihren Metabolismus mit gleichem Enthusiasmus anzugehen wie Carrion, Gute Nacht für die Menschheit. Bei „Nematodes“ gehts in ruhigere Musikgewässer, aber Fadenwürmer sind halt auch net so fix.

Danach wird das Trommelfeuer wieder eröffnet und Nailguns sind bekanntlich nicht für Sanftheit bestimmt. Mir gefällt der Song „Mental Vortex“ am Besten, aus Gründen, welche ich selbst nicht ganz verstehe. Er hört sich einfach richtig an.

Mit zwischen 3:45 – 5:29 min sind die Songtexte lang genug um eine gute Story zu erzählen, aber auch um die instrumentale Befähigung zu demonstrieren. Langweilig wird es nicht, die Bandbreite von grummeligen Death bis hin zu metal-mäßig sanften Einlagen bieten genug Abwechslung. Die Vocals sind entspannend und driften nicht ins giftige Fauchen ab und sind erstaunlicherweise mal verständlich eingesungen, was eher eine Ausnahme in diesem Bereich ist. Technisch ist es eine ausgewogene Einspielung, sehr clean und sauber abgemischt.

Als Fadenwurm oder Bakterium hätte ich sicher meinen Spaß an diesem morbiden Ausflug in multiple Verwesungsstadien. Als schmeißt euch in Abaddons Grube und lasst die Nackenwirbel knacken.

Quelle: WormHoleDeath – Thanks to Naty

Bitte akzeptieren Sie YouTube-Cookies, um dieses Video abzuspielen. Mit der Annahme greifen Sie auf Inhalte von YouTube zu, einem Dienst, der von einem externen Dritten bereitgestellt wird.

YouTube-Datenschutzrichtlinie

Wenn Sie diese Mitteilung akzeptieren, wird Ihre Auswahl gespeichert und die Seite wird aktualisiert.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert