Adorior – „Bleed On My Teeth“
Zusammenfassung
Band: Adorior
Album: „Bleed On My Teeth“
Datum: 27.09.2024
Label: Sepulchral Voice Records / Dark Descent Records
Genre: Extreme Heavy Metal
Land: UK / London
Quelle: Sure Shot Worx
Cover und Tracklist
01. Begrime Judas
02. Ophidian Strike
03. L.O.T.P. – Vomit Vomit Vomit Bastard
04. The Precipice Of Fire
05. Sips Of Sarin
06. Scavengers Of Vengeance
07. Moment Of Mania
08. Bleed On My Teeth
Adorior in seiner Gesamtheit war schon immer die Essenz und der Inbegriff des Extreme Heavy Metal. Und nun, nach fast zwei Jahrzehnten, ist diese Lawine aus fistfucking, geschwindigkeitsvernichtendem, pechschwarzem Tod im Begriff, das konformistische und komfortable Traumland der heutzutage domestizierten Metal-Kultur zu begraben.
„Bleed on my Teeth“ ist ein absoluter Albtraum, die wahre Nemesis des pseudo-rebellischen Heavy Metal! Spielen Sie tot oder verstecken Sie sich hinter den modernen blendenden Playlists, das wird keine Hilfe sein.
Adorior sind bis an die Zähne bewaffnet mit dem übelsten Klang, der schärfsten Zunge und anstößigen Kunstwerken. Wieder einmal werden sie sich mit völliger Outlaw-Attitüde und Lepra-Moral den Weg bahnen. Genau wie schon auf dem Vorgänger „Author of Incest“ aus dem Jahr 2005 performt das Rudel auf einem unvergleichlichen und unvorstellbaren Maß an Aggressivität. Perfekt eingefangen und aufgenommen in den Priory Studios von Greg Chandler und brutal gemastert von Patrick Engel, ist das Ergebnis so grausam und gemein wie nie zuvor.
„Bleed on my Teeth“ hat eine Menge Dreck unter den Fingernägeln, aber es reanimiert endlich die Leiche der mindfucking, abstoßenden und gefährlichen Musik, die dem Teufel dient, ohne auch nur einen Zentimeter neueren, beschissenen Genre-Definitionen nachzugeben.
Vorsicht, das ist echt… Und es macht verdammt süchtig. Ein riesiger Poser-Filter hält bei „Bleed on my Teeth“ die Kontrolle, denn die Ästheten werden die Dunkelheit von Adorior nie zu schätzen wissen. Dieses Album ist eine Offenbarung für die schwarzherzigen Überlebenden dieser kranken und verräterischen Welt. Du wirst diese Platte fühlen, als wäre sie in deine Knochen tätowiert worden, und wenn nicht, dann verpiss dich und bete, dass du es nie tun wirst!