Axioma – „Primal Descent“
Zusammenfassung
Band: Axioma
Album / EP: „Primal Descent“
Datum: 03.11.2023
Label: Stained Glass Torments
Genre: Apocalyptic Metal
Land: USA / Ohio
„Axioma“ ist eine akustische Beschwörung des dunklen Nihilismus mit Cyril Blandino (Time Of Death, ex-Morgue), J. Meyers (Dark Worship, ex-Aureae Crucis), Aaron Dallison (Brain Tentacles, ex-Keelhaul) und Nick Amato (Atomic Witch). Die aufstrebende Band, die 2015 in Cleveland als Studioprojekt gegründet wurde, das sich auf dunkel klingende Kompositionen konzentrierte, erkannte schnell, dass die gezeigte Chemie mehr akustische Aufmerksamkeit erforderte.
2016 produzierte die Band ihre Debüt-EP „Opia“ in Eigenregie, die in Europa auf Tartarus Records veröffentlicht wurde. Nachdem sie sich als beeindruckende Live-Kraft etabliert hatten, erschien 2019 ihr erstes Album, das bissige „Crown“ auf Translation Loss Records. Mit der Zucht 2022 wurde die LP „Sepsis“ wieder mit Translation Loss gezüchtet.
Im November 2023 wird die neue EP der Band, „Primal Descent“, unter der menschlichen Bevölkerung veröffentlicht. Die EP wurde 2022 nach offensichtlichen Weltumwälzungen geschrieben. Ohne Verzögerung nach der Veröffentlichung von „Sepsis“ beschloss die Band, ein neues Angebot zu konstruieren, das einige der unmittelbaren Ideen widerspiegelt, die in diesen egozentrischen und apokalyptischen Zeiten entstanden. Nach der Vorproduktion im Proberaum in Cleveland betrat die Band im März 2023 mit dem langjährigen „Axioma“-Ingenieur Dave Johnson (Midnight, Fistula) die Bad Back Studios in Bath. Nach ein paar abscheulichen Sessions war „Primal Descent“ verfeinert und bereit, entfesselt zu werden, ein ominöser und düster-organischer Ritt durch eine Unterwelt, die wir selbst erschaffen haben.
Die Themen, die in den vier dynamischen Tracks von „Primal Descent“ dargestellt werden, sickern in das dunkle und nihilistische Fundament, das „Axioma“ seit ihrer Gründung aufgebaut hat und für das sie bekannt sind. Der Titeltrack und die erste Single, „Primal Descent“, deuten auf die De-Evolution des menschlichen Zustands aufgrund des despotischen Fortschritts der Technologie hin. „Spectre In The Code“ könnte als Warnung vor einer bewussten und wilden Künstlichen Intelligenz verarbeitet werden. „Pageantry Of Miscreants“ berührt den Schleier des Götzendienstes und der Kunst, während etwas von Natur aus Unheimlicheres lauert. Zum Abschluss der EP beobachtet „Fellowship Of Serpents“ eine vorherrschende, allumfassende, aber groteske Kultur, die an ihren leeren Idealen verdorrt. Dies sind lediglich suggestive Interpretationen und können für jeden Zuhörer nach eigenem Ermessen angepasst werden.
Cover und Tracklist
01. Primal Descent
02. Spectre In The Code
03. Pageantry Of Miscreants
04. Fellowship Of Serpents
Order: Hier
Quelle: Earsplit PR