Byron – „Chapter II: The Lotus Covenant“
Zusammenfassung
Band: Byron
Album: „Chapter II: The Lotus Covenant“
Datum: 26.01.2024
Label: The Goatmancer
Genre: Occult Heavy Metal
Land: Finnland
Order:
Cover und Tracklist
01. Overture
02. The Lotus Covenant
03. Resignation
04. Sword of The Apostle
05. Sometimes Dead is Better
06. The Golden Galley
07. Return To Celephais
08. The X
Kurz nachdem die finnische Heavy-Doom-Band Church Of Void 2017 aufgehört hatte zu existieren, begann Schlagzeuger Johannes Lahti alias Byron V mit der Planung der Veröffentlichung einiger Songs, die er im Laufe der Jahre gemacht hatte und die in der Schublade vergraben waren. Er war gerade der Band Neon Angel beigetreten und hatte die Schlagzeugaufnahmen zu ihrem Debütalbum „Neon Light District“ (Sliptrick Records 2020) abgeschlossen, als er das Gefühl hatte, dass die Zeit reif war, seinen Songs Gehör zu verschaffen. Erleuchtet von der Erkenntnis der wenigen Songs, die endlich veröffentlicht wurden, begann Johannes Ende 2019 mit dem Komponieren von mehr Material und was als Studioprojekt-EP begann, wurde zunächst zu zwei EPs und schließlich zu einem Album in voller Länge. Eine Band namens Byron war geboren.
Ihr Debütalbum „The Omega Evangelion“ (2020, The Goatmancer Records) repräsentierte die Geburt der Band mit Tracks aus verschiedenen Epochen, die durch eine thematische Linie von Enden und Verlusten in verschiedenen Aspekten miteinander verbunden sind, gekrönt von Lovecraft’schen Bildern. Es ist eine eklektische Portion melodischer Heavy Metal, die sich von NWOBHM zu okkultem Rock und tiefer in die düsteren Tiefen des dunkleren Metals und zurück zu Stoner und Doom bewegt und ein Gefühl von Schönheit im Verfall bietet, einen Anfang in jedem Ende. Ein Evangelion der Wiedergeburt; von Alpha in Omega.
Nun kehrt Byron mit dem brandneuen Album „Chapter II: The Lotus Covenant“ (2024, The Goatmancer Records) zurück. Die finnische Heavy-Metal-Band, die ihren eklektischen Sound von NWOBHM über Doom Metal und wieder zurück bis hin zu okkultem Rock und Doom mischt und sich thematisch wieder in Stephen Kings Gefilden bewegt, basierend auf dem Roman „Pet Sematary“ (oder – um genau zu sein – dem Film-Remake von 2019), der Sound der Band tritt tiefer in die schwarzen Gewässer des melodischen Dooms, nicht zu vergessen das rollende Byronische Metall.
Quelle: Grand Sounds PR