Call Ov The Void – „On Grief And Dying“
Zusammenfassung
Band: Call Ov The Void
Album: „On Grief And Dying“
Datum: 15.03.2024
Label:
Genre: Doom / Death
Land: Mexiko / Guadalajara
Order:
Cover und Tracklist
01. Disbelief – A Numb Prelude
02. One Last Regret
03. Into Nothingness
04. Shores of Oblivion
05. Punishment And Fear
06. Borrowed Time
07. A Peaceful Surrender
08. Broken Vow
Call ov the Void, die Verkünder des Doom/Death Metal aus der pulsierenden Metalszene von Guadalajara, Mexiko, enthüllen stolz ihre neueste Single „A Peaceful Surrender“ aus ihrem mit Spannung erwarteten Debütalbum „On Grief and Dying“. Diese Veröffentlichung wird das Publikum weltweit in ihren Bann ziehen und markiert einen entscheidenden Moment auf dem Weg der Band zur musikalischen Meisterschaft.
2018 von José Luis Vargas (Gitarre, Gesang), George San Román (Bass, Gesang) und René Álvarez (Gitarre) gegründet, etablierten sich Call ov the Void schnell als beeindruckende Präsenz in der Underground-Metal-Szene. Mit der Hinzufügung von Axel Fabricio (Schlagzeug) festigte die Band ihr Line-up und begab sich auf eine unermüdliche Suche nach klanglichen Entdeckungen.
Nachdem sie sich mit einer Reihe hypnotisierender Live-Auftritte und der Veröffentlichung ihrer Debüt-EP „Drowned“ im Jahr 2019 einen Namen gemacht hatten, haben sich Call ov the Void weiterhin ihren Platz in der Metal-Landschaft erobert. Nach den Herausforderungen der Pandemie im Jahr 2020 ging die Band stärker denn je hervor und begeisterte das Publikum in ganz Mexiko mit ihrer rohen Energie und tiefgründigen Musikalität.
Aufgenommen und gemischt vom geschätzten Sam Becerra ( Aetherevm ) und gemastert vom legendären Dan Swanö ( Edge of Sanity, Nightingale, Bloodbath ), verspricht das Album eine Tour de Force mit doomigen Melodien und zermalmenden Riffs zu werden.
„A Peaceful Surrender“, die neueste Single von „On Grief and Dying“, zeigt die für die Band charakteristische Mischung aus melancholischer Atmosphäre und wilder Intensität. Mit den Backing-Vocals von Błażej Kasprzak (Batushka, Sturmovik) bietet der Track einen Einblick in die eindringlichen Tiefen des Klanguniversums von Call ov the Void.
Während sie sich darauf vorbereiten, ihr Debütalbum auf die Welt loszulassen, blicken Call ov the Void in eine Zukunft voller ausgedehnter Tourneen in Mexiko und darüber hinaus. Mit den Plänen für internationale Shows am Horizont zeigt der Aufstieg der Band keine Anzeichen einer Verlangsamung.
Fazit
Der Einstieg „Disbelief“ reißt sofort mit, nicht zu dramatisch düster, eher getragen und verhaltend in der Traurigkeit. Als ob diese Prelude dich zu demAbenteuer hinter der nächsten Ecke hin geleiten will, aber noch sein wahres Gesicht verhüllt.
„One Last Regret“ lässt der Düsternis freien Lauf und die überwältigende Vocalattacke (fantastisch zwischen bombastischen Growls und engelsgleichen Cleanings ausgependelt) haut mich um. Alsdann kommen die Gitarren und polieren das Schwarz auf Hochglanz. Hier würde ich nur bedauern, nicht in das Album reingehört zu haben.
Und ein wenig „Punishment And Fear“ im Höllentempo darf nicht fehlen. Was auffällt, ist das das Album nicht in Melo-Dramatic erstickt. Die Band hat einen tiefdunklen Mittelweg gefunden um den Death fühlbar und den Doom erträglich zu machen. Und nochmal: die Gesangsparts sind hinreißend. Als ob Crowley und Erzi Raphael beim Tee sitzen und die Tagesplanung besprechen.
Quelle: MDPR