Dear Deceased – „Dear Deceased“
Zusammenfassung
Band: Dear Deceased
Album: „Dear Deceased“
Datum: 09.12.2024
Label: Ripple Music
Genre: Stoner metal
Land: USA / Kalifornien
Order: HIER
Quelle: Purple Sage PR
Cover und Tracklist
01. Traffic
02. Better Than Life
03. River
04. Take Me to the Open
05. Wide Eyed
06. Loaded
07. Beez
08. Deeper Then the Well Goes
Dear Deceased wurde 1990 in San Jose, Kalifornien, gegründet. Ihr schwerer, rhythmischer Sound und ihre komplexen Arrangements entstanden aus den Ashes-Bands, deren Mitglieder von allem beeinflusst waren, von Westküsten-Crossover-Thrash bis hin zu Post-Punk, Glam Rock, Industrial, Grunge, britischem Heavy Metal und vor allem Black Sabbath.
Das Material floss aus dem Quartett, aber es fehlte ein Frontmann. So spielte die Band instrumental weiter, bis zu einer entscheidenden Show, bei der das Publikum eine Überraschung erlebte. Niemand im Publikum wusste, dass Dear Deceased einen Sänger eingeladen hatten, mit ihnen auf die Bühne zu kommen, um live zu singen. Der unbekannte Sänger trat aus dem Publikum, hielt das Mikrofon in der Hand und schmetterte ein Lied. Sein aufsteigender Gesang harmonierte perfekt mit den kantigen Riffs und der prügelnden Rhythmusgruppe der Band. Sie hatten nun ihren Sänger.
Nachdem das Line-up komplett war, buchten Dear Deceased sofort eine Aufnahmesession im House of Faith, dem Studio in der Bay Area, das für Punk und Metal bekannt ist und vom meisterhaften Bart Thurber geleitet wird. Zunächst als Kassetten vertrieben, wurden diese Aufnahmen bald zu begehrten Kultobjekten unter den Fans. Es dauerte nicht lange, bis die Band mit ihren intensiven Live-Auftritten ausverkaufte Shows hatte. Der bemerkenswerte Sound von Dear Deceased erregte bald die Aufmerksamkeit der Plattenfirmen. Doch trotz des Interesses löste sich die Band auf, bevor ein Labelvertrag zustande kommen konnte. Da die Musik nicht so weit verbreitet war wie in der Vor-Streaming-Ära, geriet sie in relative Vergessenheit.
Jahre später stieß Thurber in seinen Archiven auf das Masterband. Dieser Fund führte zu einer Wiederbelebung der Musik von Dear Deceased, wobei Ripple Music einsprang, um den Songs eine angemessene Veröffentlichung zu geben. Eine neue Version der Bandkunst, die von ihrem langjährigen Freund Rob Klem neu gezeichnet wurde, um der ursprünglichen Vision der Band zu entsprechen, und enthält eine Beilage mit Archivfotos von Brandy Bennet Jordan.
„Dear Deceased“ ist das siebte Kapitel der „Beneath The Desert Floor“-Serie des kalifornischen Musiklabels Ripple Music, die lange verschollene Schätze aus den goldenen Tagen des Stoner und Desert Rock zutage fördert, wie z.B. Veröffentlichungen von Fireball Ministry, The Awesome Machine, Glitter Wizard, Witch White Canyon, Rollerball und den Sabians.
Band
Mitchell French – Bass
Erik Kliever – Vocals
Ryan Landes – Guitar
Chris Musgrave – Drums
George Rice – Guitar and Bass