Delaire the Liar – „Self Defence“
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Zusammenfassung
Band: Delaire the Liar
Album: „Self Defence“
Datum: 01.09.2023
Label: Rude Records
Genre: Rock
Land: UK
„Self Defence“ ist eine hervorragende Rückkehr zu alter Form für Delaire The Liar. Das neu belebte Trio hat ein emotional reiches und komplex vielschichtiges Werk geschaffen, das in einem Ansatz einzigartig ist, der für Delaire The Liar völlig einzigartig ist. Über „Self Defence“ sagte die Band: „In den Wehen der Verzweiflung ist nicht abzusehen, wie weit eine Person gehen wird, um sich selbst oder ihre Lieben zu erhalten. Diese EP präsentiert eine Reihe von fiktiven Szenarien, um das typische Verständnis von Selbstverteidigung in Frage zu stellen. Die üblichen Themen rund um das Thema sind vorhanden; Antagonismus, Gewalt, Aktion und Reaktion, aber mit einem Fokus auf die drastischeren Fälle, die eine weniger reflexive und überlegtere Herangehensweise erfordern. Fälle, die ein tieferes Verständnis des Selbst, die emotionale Fähigkeit zu Schmerz, die körperliche Fähigkeit zur Bestrafung, moralische Distanz und Aufopferung zum Wohle von sich selbst oder jemand anderem erfordern. Diese EP untersucht, ob es eine Verteidigung gibt, die zu drastisch oder zu schwer zu rechtfertigen ist, wenn es um Liebe, Stolz und Verantwortung geht.“
Nach ihrer Rückkehr zu alter Form mit dem bissigen „Bite Trap“ (das auf der kommenden EP erscheinen wird) und anschließenden bemerkenswerten Live-Auftritten haben Delaire The Liar „Angel Number“ veröffentlicht, einen vielschichtigen und zarten Ohrwurm (erneut von Kel Pinchin von Modern Error gemischt und von Delaire The Liar selbst produziert), bei dem Bassist Em Lodge den Leadgesang übernimmt, während er sich zu einem zerbrechlichen Crescendo aufbaut.
Über „Angel Number“ sagte Delaire The Liar: „Der Schmerz, den wir aus vergangenen Beziehungen tragen, die Grenzen und harten Linien, die wir ziehen, um uns vor Verletzlichkeit zu schützen, können ein neues Potenzial schaffen. Ein Rationalisierungspotenzial, das wir uns sonst nie zugetraut hätten. Kalte, kalkulierte, isolierende, radikale und gefährliche Verhaltensweisen, die einen letztendlich allein lassen.“
„Angel Number“ erkennt die Zeichen an und ignoriert sie. Es ist eine Lektion, die man hart gelernt hat, dass manchmal der mutigste Weg, sich zu verteidigen, darin besteht, die Tür zu öffnen und die Liebe wieder hereinzulassen.“
Cover und Tracklist
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Order: Hier
Band
Ffin Colley – Gesang
Em Lodge – Bass
Chaz Tomlinson – Drums
Quelle: KINDA Agency