Dripping Decay – „Festering Grotesqueries“
Zusammenfassung
Band: Dripping Decay
Album: „Festering Grotesqueries“
Datum: 18.08.23
Label: Satanik Royalty Records
Genre: Grind / Death Metal
Land: USA / Portland
Ursprünglich von Gitarrist Neil Smith (Lord Gore, Frightmare, Blood Freak) im Jahr 2019 gegründet, wurden die soliden, höllischen Klänge von Dripping Decay später von Sänger Eric Stucke (Hallucinator), Bassist Jackson Jordan (Conducting From The Grave) und Schlagzeuger Jason Borton (Jungle Rot) abgerundet. Alle Bandmitglieder sind seit Jahrzehnten (einige seit den 90ern) begeisterte Fans von Death Metal und Grindcore und lassen sich von Bands wie Repulsion, Terrorizer, Napalm Death und Carcass beeinflussen. Nehmt diese Blaupausen und kombiniert sie mit schnellen Tempi, technischer Präzision und einer zügellosen Verehrung der italienischen B-Horrorfilme der 80er Jahre, und ihr habt das Rezept für die fantastisch widerwärtigen Machenschaften von Dripping Decay.
Das Album-Artwork von „Festering Grotesqueries“ sieht die Rückkehr ihres modisch verfaulten Maskottchens „Drippy“ – eine Kreation des Künstlers Toni K. Hietomaa, dessen brillante, widerliche Visionen auch das Cover von Dripping Decay’s Demo aus dem Jahr 2021 „Watching You Rot“ zierten. Wenn man sich das Cover genau ansehen, wird man feststellen, dass die Illustrationen eine abscheuliche Verschmelzung der lyrischen Streifzüge des Albums ins Makabre darstellen, darunter eine Leiche, die verbrannt wird (eine Anspielung auf „Cremator“), ein Mann, der dabei erwischt wird, wie er seinen eigenen Arm in einem Akt gefräßiger Euphorie verschlingt („Autocannibal Ecstasy“), und ein anderer Typ, der die grotesken Anblicke vor sich nicht ertragen kann. Er entfesselt einen Strom von Erbrochenem aus seinem offenen Mund („Barf Bag“). Die Illustration verkörpert perfekt die Fähigkeit von Dripping Decay, sowohl wild aufrichtig als auch absolut lächerlich augenzwinkernd zu sein – eine Balance, die jeder gute Death Metal finden sollte.
Die Band merkt an: „Basierend auf dem schmierigen Splatterfilm „Street Trash“ von 1987 ist ‚Barf Bag‘ ein schneller Old-School-Death-Metal-Track mit einem Hauch von eingängigem 80er-Jahre-Hardcore-Punk und Crossover. Mit Gastgesang von Matt Slime von den Philadelphia-Death-Metal-Anhängern Coffin Dust und Texten von Neil Smith ist ‚Barf Bag‘ eine eklige Hymne für alle kranken Horrorfreaks und Death/Grind-Verrückten, die ihren Scheiß schnell, heavy und ekelhaft mögen!“
„Festering Grotesqueries“ wurde in den Falcon Studios in Portland, Oregon, mit dem Toningenieur Derek Leisy (Vitriol) aufgenommen, von Vincent Detto (Cerebral Rot, Mortiferum) gemischt und von Dan Lowndes gemastert, der auch das Demo von 2021 „Watching You Rot“ gemastert hat.
Cover und Tracklist
01. Septic Sentient Slime (Intro)
02. Autocannibal Ecstasy
03. Abundant Cadaveric Waste
04. Gut Muncher
05. Bay of Blood
06. Barf Bag
07. Watching You Rot
08. Cremator
09. Dissolve Me
10. Dripping Decay
11. Chemical Lobotomy
12. Sadistic Excruciator
13. Limitless Sacrifice
14. Oozing into Oblivion (Outro)
Order: HIER
Band
Eric Stucke – Gesang
Neil Smith – Gitarre
Jackson Jordan – Bass
Jason „The Machine“ Borton – Schlagzeug
Quelle: Earsplit PR