Eurovision Song Contest 2023
Der Countdown läuft, die letzten Vorbereitungen ebenfalls. Das Finale des größten Song Contests der Welt findet am 13. Mai in Liverpool statt, präsentiert vom Vorjahressieger Ukraine (der Band Kalush Orchestra), Seite an Seite mit Großbritanniens Kandidat Sam Ryder, der 2022 auf Platz 2 gewählt wurde. Das Motto des Abends ist eine Botschaft für den Frieden: „United by Music“. Bevor die große ESC-Woche mit den Halbfinal-Shows beginnt, gibt es von uns einen Überblick aller Favoriten und Publikumslieblinge von Universal Music, die mit aufregenden und mitreißenden Kompositionen beim ESC 2023 dabei sein werden.
Sie hat ihn bereits und könnte ihn noch einmal gewinnen: Die schwedische Sängerin Loreen hat 2012 mit der Hitsingle „Euphoria“ in Baku den Titel geholt, jetzt geht sie mit ihrem Song „Tattoo“ an den Start. Loreen hat bei allen Vorentscheiden mit deutlichem Abstand gewonnen und wird von Fans, Kritikern und den Wettbüros weit vorne, ja sogar als Gewinnerin des ESCs 2023 gehandelt. Es wird spannend!
Für Norwegen startet die 20-jährige Alessandra mit ihrem Song „Queen Of Kings“. Dieser ging schon Wochen vor dem Vorentscheid-Finale auf TikTok viral und wurde auf Spotify rund 5,7 Millionen Mal gestreamt. Es folgte Platz eins der weltweiten Viral-Charts. „Queen Of Kings“ ist aktuell der meistgestreamte Song aller diesjährigen ESC-Vorentscheide. An dem Track hat die Tochter einer norwegischen Mutter und eines italienischen Vaters selbst mitgeschrieben, zentrales Thema ist ihre Bisexualität.
Die 25-jährige La Zarra ist Frankreichs Kandidatin für den Eurovision Song Contest 2023 in Liverpool. Die Sängerin tritt mit dem Titel „Évidemment“ („Offensichtlich“) an. Sie selbst bezeichnet sich als eine Bewunderin großer französischer Stimmen wie Edith Piaf und Céline Dion, letztere stammt wie La Zarra eigentlich aus Kanada. Mysteriös, inspirierend, charismatisch – La Zarra ist eine Frau und eine moderne Künstlerin, die Pop, Chanson und sogar HipHop zu einem unwiderstehlichen Mix verschmelzen lässt.
Ebenfalls eine große Chance auf den ESC-Titel hat die britische Singer-Songwriterin Mae Muller mit ihrer Single „I Wrote A Song“. Mit ihren bisherigen Veröffentlichungen konnte die 25-jährige bisher über zwei Milliarden Gesamtstreams auf allen Plattformen erreichen. Jetzt wartet das große ESC-Abenteuer auf das Megatalent. „I Wrote A Song“ stammt aus der Feder von Mae Muller, Songwriter Lewis Thompson und Karen Poole, die bereits Hits für Kylie Minogue, Lily Allen oder David Guetta schrieb.
Die Band Lord Of The Lost fährt für Deutschland zum Eurovision Song Contest 2023 in Großbritannien. Mit dem Song „Blood & Glitter“ haben sie souverän den Vorentscheid „Unser Lied für Liverpool“ gewonnen. Lord Of The Lost kommen aus Hamburg und gründeten sich 2009. Die Band besteht aus Sänger und Gitarrist Chris Harms, Gitarrist Pi Stoffers, Bassist Klaas Helmecke, Multi-Instrumentalist Gared Dirge und Schlagzeuger Niklas Kahl. In ihrer langen Band-Geschichte gibt es nur eine Konstante: den Mut zur Veränderung. Elemente aus Industrial-Rock, Gothic-Metal, Glam, Wave und Pop liefern ihrem Sound immer wieder neue Facetten.
Zu den weiteren ESC-Highlights 2023 gehören:
Alika (Estland) präsentiert ihre berührende Ballade „Bridges“. Für Tschechien startet die sechsköpfige Frauenband Vesna mit dem treibenden Folkpop-Song „My Sister’s Crown“. Die Niederlande werden von Mia Nicolai & Dion Cooper vertreten. Die beiden treten mit dem Song „Burning Daylight“ an. Duncan Laurence, ESC-Gewinner von 2019 in Tel Aviv, und der Songwriter Jordan Garfield haben die beiden zusammengebracht. Für Slowenien wird Joker Out auf der Bühne stehen. Die Band tritt in Liverpool mit dem Rock-Pop-Song „Carpe Diem“ an.
Die Daten im Überblick:
09.05.2023 1. Halbfinale
11.05.2023 2. Halbfinale
13.05.2023 Finale
Quelle: Universal Music