Fast Forward 02/2024 – Mit Vollgas durch die Promos

Heute dabei: Yosemite In Black, Wormwood, Scavenger,

US-Hardcore von Yosemite In Black – „The Pursuit Of“ – 16.08.24 – Quelle: C Squared Music

Die Band ist bekannt für chaotische und elektrisierende Live-Shows und das neue Album scheint dem Pfad zu folgen. „Cerberus“ lässt schon mal ordentlich Energie von den Stimmbändern verbrennen – schöne Growls, auch als Duell zwischen Luke und seinem Gesangspartner. Ansonsten bietet das Album gewohnt aggressiven Hardcore und versucht große Fußtapsen (Lamb Of God, Kocked Loose) auszufüllen.

Technisch fehlt mir ein wenig Bums, die Tracks hören sich flach an, was auch an der Audio liegen kann. Live ist halt immer noch eine ganz andere Liga. Auf jedem Fall haben die Jungs extremen Spass.

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Schwedischer Metal von Wormwood – „The Star“ – 31.05.24 – Quelle: Black Lodge Records

Die Veröffentlichung von „The Star“ bildet den Abschluss der großartigen Trilogie über den Tod („Nattravet“, „Arkviet“, „The Star“). „NATTARVET“ handelte von der grausamen Hungersnot, die die Menschen im Norden des 19. Jahrhunderts erdulden mussten. In „Arkviet“ ging es um den unausweichlichen Untergang der Menschheit und „The Star“ erzählt die Geschichte vom Ende des Universums.

Wormwood haben hingebungsvoll am Feinschliff und am Songwriting gearbeitet. Euch erwarten nicht nur bösartige Growls, auch „Clean“ ist geboten (was halt die Stimmbänder der Nordmänner so hergeben). Das Album hat einige unerwartete Parts der Leichtigkeit und Transzendenz, beispielsweise in „Stjärnfall“, fast schon ein wenig in die Psych-Stoner-Richtung. Die Band lassen eine Emotionsspirale durch das Album fließen, von feingeistigen sanften Klängen („A Distant Glow“) über SciFi-Metal („Galactic Blood“) bis hin zum Schlusspunkt („Ro“). Das der gleichbedeutend mit Vernichtung ist, lässt euch nach diesem Ritt kalt.

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Belgischer Heavy Rock von Scavenger – „Beyond The Bells“ – 22.03.24 – Quelle: No Remorse Records

Scavenger wurden 1984 in Belgien gegründet und haben seitdem einiges mitgemacht. Mit „Beyond The Bells“ erwarten euch 11 Tracks voller NWOBHM und Hard Rock, fliegenden Haaren und zum tanzen verführenden Beats. Insgesamt werden mehr als 48 min eurer Zeit in Anspruch genommen.

Mrs Lucifera’s Vocals haben einen hohen Erkennungswert und führen euch krächzend und keifend durch das Album (bei einer solchen Ehefrau wäre die Begeisterung sicherlich geringer als hier). Ansonsten kann man nur sagen: Oldie but Goldie – was die Band hier abliefert lässt die Recken von damals wieder auferstehen. Dauerfeuer auf sämtlichen Saiten, Drums welche danach Urlaub brauchen und Bässe die das Tempo gleichbleibend auf Vollgas halten – was will man mehr? Also „Watchout!“

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