Gary Clark Jr. – „Jpeg Raw“

Zusammenfassung

Band: Gary Clark Jr.

Album: „Jpeg Raw“

Datum: 22.03.2024

Label: Warner Music

Genre: Singer / Songwriter

Land: USA / Texas

Order:

Cover und Tracklist

01. Maktub

02. JPEG RAW

03. Don’t Start (feat. Valerie June)

04. This Is Who We Are (feat. Naala)

05. To The End Of The Earth

06. Alone Together (feat. Keyon Harrold)

07. What About The Children (feat. Stevie Wonder)

08. Hearts In Retrograde

09. Hyperwave

10. Funk Witch U (feat. George Clinton)

11. Triumph

12. Habits

Der vierfache Grammy-Gewinner zeichnet sich seit jeher dadurch aus, dass er sein kreatives Spektrum ständig erweitert. Das neue Album – sein insgesamt viertes – setzt diesen Weg konsequent fort. Die atmosphärisch dichten Songs strotzen vor Abenteuerlust und fügen sich zugleich stimmiger denn je in sein eklektisches musikalisches Universum ein. Die verwendeten Samples – Thelonious Monk, Sonny Boy Williamson – nehmen Einflüsse aus afrikanischer Musik, World Music und sogar Jazz auf und verschmelzen sie mit Rock, R&B, Hip-Hop und Blues, alles vertraute Bereiche, in die Clark schon früher vorgedrungen ist, die er nun aber noch enger zu einem neuen, frischen Stil verknüpft. Clarks Lyrics sind pointiert, zutiefst persönlich, geradeheraus und gesellschaftskritisch, mit gelegentlichen Ausflügen in Rap and Spoken Word. Der Sound ist eindringlich und tendiert zu moderner, grooviger Psychedelia mit HipHop-getriebenen Beats in den Strophen, die den Weg für hymnische Refrains voller Power-Akkorde und breitbandigem Fuzz-Riffing ebnen.

Songs wie „Maktub”,„JPEG RAW”, „This Is Who We Are”, „Hyperwave” und „Habits” stoßen in neue Gefilde vor und lassen sich in keine Schublade stecken – was in der heutigen Musikwelt, in der Sounds und Stile immer vorhersehbarer werden, nicht hoch genug eingeschätzt werden kann. Das gemeinsam mit Stevie Wonder geschriebene Duett „What About The Children“ fühlt sich wie ein instant classic an, der auch auf Wonders Alben „Innervisions“ oder „Talking Book“ seinen Platz hätte Platz finden können – wären da nicht Clarks verwaschene Riffs und der Hip-Hop-Vibe.

„JPEG RAW“ ist Clarks erstes Album seit „This Land“ von 2019, das erneut beste Kritiken erhielt, zum dritten Mal in Folge die Top 10 der Billboard 200 Charts erreichte (DE #36) und mit drei Grammys ausgezeichnet wurde: Best Rock Song und Best Rock Performance („This Land”) sowie Best Contemporary Blues Album (This Land). Seinen ersten Grammy gewann Clark 2014 in der Kategorie Best Traditional R&B Performance („Please Come Home”).

Seitdem ist der Singer/Songwriter viel auf Tour und feiert auch als Schauspieler Erfolge: In Baz Luhrmanns „Elvis“ (acht Oscar-Nominierungen) spielte Clark Jr. die amerikanische Blueslegende Arthur „Big Boy“ Crudup. Darüber hinaus war Clark unter anderem offizieller musikalischer Leiter bei der Verleihung des Mark Twain Award for American Comedy an Jon Stewart in der Kennedy Center Concert Hall. Neben der Programmgestaltung der Veranstaltung hielt er eine kraftvolle Bühnenhommage, die landesweit vom Fernsehsender PBS ausgestrahlt wurde.

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Quelle: Warner Music