Gordon McMichael – Die Braut und der Akkordeonspieler

Name: Gordon McMichael

Musiker mit Hang zu Wortakrobatik und Büchern

Land: Österreich / Wien

Endlich ein Autor, der nicht nur die Wünsche, sondern auch die Sorgen und die Nöte seiner Leserschaft ernst nimmt. Sie wollen sich beruflich neu orientieren? Hier finden Sie all die Jobs, für die Sie definitiv kein Bewerbungsschreiben wegschicken sollten. Sie sind auf der Suche nach einem “klassischen” 8-teiligen Epos, bei dem im Idealfall sowohl Poseidon als auch ein Lurch eine Rolle spielt? No Problem. Sie lieben Gedichte, in denen es eigentlich um genau nichts geht? Gibt’s auch. Und zum Darüberstreuen brauchen Sie noch “den etwas anderen Tipp”, wie Sie ihre Freizeit sinnvoll gestalten könnten? Tja … all das und noch viel mehr, finden Sie im neuesten Buch von Gordon McMichael. Oder wie es ein deutscher Kritiker ausdrückte: „Es gibt Milliarden von Möglichkeiten, die 26 Buchstaben, die uns das Alphabet schenkt, einzusetzen. Diese hier ist sehr schön und sehr, sehr lustig! Ein gelungenes Werk.“

DER AUTOR: Gordon McMichael
War viele Jahre lang als Musiker in diversen Bands aktiv und konnte seinen Drang nach Kreativität bei etlichen Livekonzerten und diversen Studioproduktionen ausleben. Mit dem von der Kritik gelobten Tourbuch „Live In Front Of An Imaginary Audience“ wechselt er 2021 erstmalig vom gespielten Ton zum geschriebenen Wort und tritt mit Lesungen auch als Solokünstler auf. (Erschienen 2021 als EBook sowie als TB in der „illustrierten Fan-Edition“ bei Pee On A Tree Books.) Ist Gründungsmitglied der Ensembles „Reading Rock“, welches in wechselnder Besetzung seit 2022 das Publikum mit einer unterhaltsamen Mischung aus Literatur und Musik begeistert. Sein neuestes Werk „Die Braut und der Akkordeonspieler“ erscheint am 28.4.2023 als EBook und ist erhältlich bei Amazon, Thalia und in allen guten EBook Stores. (gerne auch: Gordon McMichael)


Intro

Was ist schwieriger: Musik machen oder ein Buch schreiben?

„Schwierig“ ist keines von beiden. Sicher, sowohl das Musizieren als auch das Schreiben kann an manchen Tagen herausfordernd, zeitintensiv und auch kräfteraubend sein. Wenn du dir besonders viel Mühe gegeben hast und es erscheinen bei deinem nächsten Konzert dann vielleicht doch nur zehn „Hansln“, kann es sogar hin und wieder ein wenig frustrierend sein. Oder wenn du vor deiner Tastatur sitzt und die Muse will und will dich an diesem Tag nicht küssen.

Zum überwiegenden Teil ist es aber einfach nur großartig. Ich glaube, jeder Mensch der sich künstlerisch betätigt wird bestätigen, dass es ein tolles Gefühl ist, sich kreativ austoben zu können. Und dabei ist es völlig wurscht ob das mit Tönen, Worten, einem Pinsel, einer Kamera oder in der Form des Ausdrucktanzes geschieht. Wobei ich an dieser Stelle aber schon festhalten muss, dass ich für letzteres denkbar ungeeignet bin.

Ich liebe deine Art mit Worten zu jonglieren und ein Bild zu malen, dazu im Dialekt zu schreiben. Talent oder harte Arbeit?

Hmmm … ich denke, beides trifft zu. Manchmal habe ich Glück und eine Idee fliegt mir einfach zu. Ein Wort, ein Satz. Manchmal beobachte ich meine Umwelt etwas genauer und es ergibt sich etwas. Dann setze ich mich hin und versuche daraus irgendetwas zu formulieren. Das erfordert wahrscheinlich ein gewisses Maß an Talent. Oft dauert dieser Vorgang sehr lang. Das bereits Geschriebene wird wieder verworfen oder öfters korrigiert. Hier kommt dann die, wenn du willst, „Arbeit“ ins Spiel.

Zur Sprache in meinen beiden Büchern kann ich nur sagen: ich lebe in einem Umfeld, in dem sowohl Dialekt als auch „hochdeutsch“ gesprochen wird. Oft ist es auch ein „Misch-Masch“. Da kommt es dann oft auch zu lustigen Wortkreationen. Außerdem liebe ich es alte, typisch „weanarische“ Begriffe, welche im alltäglichen Sprachgebrauch nicht mehr, oder nur noch sehr selten vorkommen, wieder auszugraben. Ich finde es zum Beispiel viel lustiger statt des, zurzeit geläufigen, „als ob“, das wunderschöne „geh putz di“ zu benutzen, wenn mein Gegenüber etwas behauptet, was ich für unwahrscheinlich halte. Des Weiteren halte ich Beleidigungen wie „du Opfer“ für äußerst brutal und grauslich. Da ist doch der „Sacklpicker“, der „Nudldrucker“ oder der „Wappler“ viel charmanter.

Was war das spannendste, aufregendste, lustigste oder gemeinste, was du zu deinem ersten Buch gelesen hast?

Spannend und aufregend war fast alles. Zuallererst die Kritik meines Freundes und „Reading Rock – Partners In Crime“ Andi Appel (Anm.d.Red.: Viele Grüße auch an dieser Stelle), der das Manuskript damals als erster überhaupt gelesen hatte und mir sagte, dass er es „wunderbar“ findet. Das von ihm zu hören und zu wissen, dass es sich nicht nur um eine „Schmeichelei ohne Wert“ handelt war schon sehr leiwand. Der Mann hat schließlich schon einige Jahre vor mir ein Buch geschrieben und ein Magazin gegründet. Als dann auch noch die Presse durchwegs mit Lob und wohlwollenden Rezensionen reagierte, war das schon ein schönes Gefühl.

Gemein, war niemand zu mir. Ganz im Gegenteil. Ein paar Leute, die das Buch gelesen haben, haben mir so nette und überschwängliche Rückmeldungen gegeben, dass ich es kaum glauben konnte. Besonders gefreut hat mich, dass mir in einigen Gesprächen auch teilweise sehr detaillierte Fragen zu den einzelnen Figuren gestellt wurden. Da habe ich dann gemerkt, dass der Betreffende das Buch offenbar sehr genau gelesen hat und nicht nur oberflächlich drübergefahren ist.

Lustig, oder besser komisch, war als mich ein paar Leute bei einer TV-Aufzeichnung als Schriftsteller bezeichnet haben. „Kommt der Schriftsteller als Nächster?“ oder „kann jemand das Licht auf den Schriftsteller einrichten?“ Das war für mich dann doch ein bisserl zu hochgegriffen. Schriftsteller sind für mich Leute wie der Orwell, der Kafka oder auch der Charles Bukowski. Das ist eine ganz andere Liga. Diese Patschen sind mir definitiv zu groß.

Das neue Buch „Die Braut und der Akkordeonspieler“

Du hast einen kleinen Hang zu Sprichworten und deren sprichtwörtlichen Auswirkungen? („Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen“)

Ich würde nicht sagen einen „Hang“. Hier war es eher so, dass ich zufällig über ein paar Sprichwörter gestolpert bin, die ich so nicht kannte. „Deinetwegen wird kein Ochse kalben“. Wahnsinn. Welch wundervolle Umschreibung für „so wichtig wiast glaubst, bist ned“. Zumindest habe ich das so interpretiert. Daraus wollte ich etwas machen. Also habe ich alle Sprichwörter die mir einfielen aufgeschrieben. Als nächstes habe ich im Internet recherchiert, ob es nicht vielleicht noch eine paar so tolle Kreationen wie die mit dem Ochsen gibt. Als ich genug beisammenhatte, habe ich die Geschichte drumherum gebastelt. Die Idee war, diese Sprichwörter entweder sehr wörtlich zu nehmen oder so durch die Faschiermaschine zu drehen, dass etwas völlig Unerwartetes dabei entsteht. Dass es dann sogar drei Geschichten werden, war anfangs nicht geplant.

Was war dein prägenstes Erlebnis, welches starke Auswirkungen auf dich hatte?

Puh … eine tiefgehende Frage. In Bezug auf mein Leben sicher das unfassbare Glück, dass ich meine Frau vor vielen, vielen Monden irgendwann im vorigen Jahrtausend kennenlernen durfte und natürlich die Geburt meiner beiden wunderbaren Söhne.

Musikalisch gesehen … nun, als kleines Kind kannte ich nur die Radioeinstellungen meines Vaters. Heinz Conrads mit „Was gibt es Neues?“, „Autofahrer unterwegs“, Schlager, Volksmusik und was halt sonst noch so in den Siebzigern in Österreich auf „Radio Dulieh“ gesendet wurde. Irgendwann entdeckte ich in einem Ladl eine unbeschriftete, orangene Kassette. Ich legte sie ein und hörte plötzlich Töne, wie ich sie nie zuvor gehört hatte. Ich war, das ist keine plumpe Übertreibung, wie vom Blitz getroffen. Auf Nachfrage bei meiner Mutter, wer da singt erfuhr ich, dass es sich um Elvis Presley handelte. Das war’s dann. Zu meinem zwölften Geburtstag bekam ich dann meinen heißersehnten, ersten Plattenspieler. Dann kamen Kiss, AC/DC, Iron Maiden, Motörhead, Rush, Rory Gallagher usw. Ich war fasziniert und absolut besessen von der, für mich neuen, Musik. Mit fünfzehn bin ich dann in meine erste Band eingestiegen.

Ist die Erinnerung an die Vergangenheit (sowohl gute als auch nicht so gute Erlebnisse) manchmal die beste Art mit den Unbillen des Lebens umzugehen?

Ja, ich denke schon. Schließlich bringen dich gute Erfahrungen nach vorne und bestärken dich in vielen Dingen und schlechte lehren dich, was du anders oder besser nicht machen solltest. Beides ist wichtig. Grundsätzlich bemühe ich mich aber schon vor allem im „Hier und Jetzt“ zu sein und, wenn möglich, den Blick in die Zukunft zu richten. Schließlich kann ich da noch etwas beeinflussen und gestalten, während die Vergangenheit ist wie sie ist.

Wie schwer ist es für dich Abschied zu nehmen? (In unserem Alter werden wir zwangsläufig häufiger auf Beerdigungen eingeladen als auf Taufen.)

Auch das ist nicht ganz leicht zu beantworten. Natürlich erkennt man mit zunehmendem Alter, dass die Einschläge näherkommen. Du verlierst geliebte Menschen, Freunde und Bekannte. Deine Antennen sind so weit ausgefahren, dass du auch den Tod von Personen mitbekommst, mit denen du eigentlich überhaupt nicht zu tun hattest. Ich war sehr lange Zeit in der Musikbranche tätig und arbeite seit kurzem in einem Sozialberuf. Einerseits weil sich die Musikbranche so verändert hat, dass ich sie nicht mehr wiedererkenne, nicht mehr mag und die meisten Jobs mittlerweile sowieso nicht mehr vorhanden sind. Andererseits weil ich das dringende Bedürfnis verspürte, nicht länger etwas Unwiederbringlichem nachzutrauern und etwas zu tun, das für mich einen Sinn hat. Etwas Wichtiges. Etwas, das mir und meiner Umwelt guttut. In diesem Beruf, bei dem ich viel mit sehr alten, kranken und dementen Menschen zu tun habe, ist der Tod aber allgegenwärtig. Damit muss man umgehen lernen.

Bist du streitlustig oder eher pazifistisch veranlagt? (Ich habe ja gehört, dass Sternzeichen da unterschiedlich sein können. Bin noch unschlüssig.)

Grundsätzlich sehr pazifistisch. Allerdings schließt das eine das andere nicht zwangsläufig aus. In Gesprächen oder Diskussion kann ich durchaus sehr streitlustig sein. Aber das ist meiner Meinung nach doch gut und wichtig. Es muss nur immer so sein, dass du es deinem Gegenüber ins Gesicht sagen kannst. Irgendwelche Deppen, die sich im Internet anonym den Frust von der Seele schreiben, hetzen oder kruden Verschwörungen nachhängen, gestehe ich keine Streitkultur zu. Das sind einfach nur Deppen. Ohne irgendwas.

Was Sternzeichen betrifft: damit kann ich leider so überhaupt nichts anfangen. Wenn mich jemand fragt, was ich im Sternzeichen bin, sage ich in der Regel „Basilisk“ und warte dann auf die astrologische Expertise und die Analyse zu meiner Person. Erstaunlicherweise kommt da aber meistens nicht mehr viel. Komisch, oder? Tja, ich kann mir das auch nicht erklären. (Anm.d.Red.: Herzhaftes Gelächter)

Reading Rock“-Veranstaltungen & komische Fragen meines Gehirns

Ist Lesen out?

Ich hoffe nicht. Mir ist zwar aufgefallen, dass viele, sehr junge Menschen, mit denen ich mich unterhalten habe, keine Bücher lesen, kenne aber auch einige, die sich sehr wohl mit Literatur auseinandersetzen. Wahrscheinlich war das aber früher eh auch so. Für Erstere würde ich mir wünschen, dass sie vielleicht doch irgendwann einen Grund finden, ein Buch aufzuschlagen. Sie könnten damit jede Menge Spaß haben, etwas lernen und in Welten eintauchen, die sie vorher nicht kannten.

Wie kam diese Idee zustande und wer darf sich in eure illustre Runde gesellen?

Die Idee zu „Reading Rock“ hatten der, schon erwähnte, Andi Appel und ich, als uns auffiel, dass wir uns schon sehr lange kennen, uns bei diversen Projekten auch immer wieder wechselseitig unterstützt haben, aber noch nie wirklich etwas Gemeinsames gemacht haben. Die Idee war dann, Literatur und Musik gemeinsam auf die Bühne zu bringen. Kurz zuvor hatte ich schon ein Programm mit dem Ecliptica Gitarristen Van Alen. Ich hatte gerade „Live In Front Of An Imaginary Audience“ fertig und er seine erste, sehr leiwande Solo EP „String Theory“. Also schlug ich ihm vor, dass wir uns auf ein Packl hauen und ein gemeinsames Programm auf die Füße stellen. „String Theory … In Front Of A Real Audience“. So richtig schön. Mit Beamer und Leinwand zur Untermalung. Er spielt und ich lese. Das haben wir dann auch getan. Wir spielten die Premiere – dann kam Corona. Den Rest muss ich wohl nicht näher erläutern.

Im Herbst 2022 haben wir dann die ersten drei „Reading Rock“-Vorstellungen gemacht. Andi und ich besprechen im Vorfeld immer welche Wunschgäste jeder gerne hätte. D.h. einen Gastautor und einen Musiker. Bis jetzt hatten wir Glück und alle, die wir angesprochen haben, wollten auch mitmachen.

Welchen Autor muss man gelesen haben (Genre egal) und wen würdest du gerne in der „Reading Rock“ als Gast begrüßen?

Ach, jeder soll lesen, was ihm gefällt. Ich mag Biografien sehr gerne und habe hunderte davon gelesen. Mich interessiert so ziemlich alles rund ums Thema Musik, Geschichtliches und ausgesuchte Belletristik. Manches funktioniert aber nicht immer sofort. Den bereits genannten Kafka weiß ich zum Beispiel erst seit kurzem zu schätzen. Ich habe früher ein paar Mal probiert etwas von ihm zu lesen, konnte aber keinen Zugang finden. Es hat vierzig Jahre gedauert bis es “Klick“ gemacht hat. Darum halte ich es für schwierig Literaturempfehlungen weiterzugeben. Ich kann dir „Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk“ von Jaroslav Hašek noch so anpreisen. Wenn dich die Geschichte grundsätzlich nicht interessiert, werde ich nicht weit kommen. Ich könnte dir auch sagen, dass „Med ana schwoazzn dintn“ von H.C. Artmann unbedingt lesenswert ist. Wenn du schon mit dem Titel Schwierigkeiten hast, weil du den Dialekt nicht verstehst, wirst du scheitern oder ganz schnell das Interesse verlieren.

Was Gäste betrifft: leider konnten wir bis jetzt keine Autorin oder Musikerin finden. Das wäre ein Wunsch für die Zukunft. Eine Frau, die das „Oidspotzngeschwader“ ordentlich aufmischt. (Anm.d.Red.: Meine Damen, da kann doch sicher geholfen werden?)

Ich habe dich noch nie persönlich getroffen und immer nur per Mail mit dir kommuniziert. Dadurch habe ich den Eindruck, dass Alter einfach nur eine Zahl ist. Wird man mit den Jahren gelassener und entspannter?

Was mich betrifft: entspannter – ja, gelassener – nein. Entspannt in dem Sinn, dass man nicht unbedingt überall dabei sein muss. Das Licht der Scheinwerfer war früher wichtiger als heutzutage und man muss nicht zu allem seinen Senf dazugeben. Von gelassen kann jedoch keine Rede sein. In mancher Hinsicht bin ich vielleicht sogar ärger als in jungen Jahren.

Was wäre deine erste Amtstat als Poseidon?

Ich möchte zwar nicht in seine Rolle schlüpfen, aber eines ist ganz klar: ich würde viel besser auf den, mir zur Seite gestellten, Lurch aufpassen und nicht so ein arroganter, selbstverliebter Ungustl sein. Jeder oder jede, der die Oktologie aufmerksam gelesen hat wird mir zustimmen, dass es auf keine Kuhhaut geht, wie sich der gute Poseidon manchmal aufführt.

Macht dein Gehirn Überstunden für Analogien à la „Haubentaucher“ oder „So a Schoass“ oder fliegen dir die einfach durch die Synapsen?

Ich weiß nicht. Eines Tages, als ich mit meinem Hund spazieren ging, ist mir aufgefallen, dass der „Haubentaucher“ nicht nur ein gefiederter Freund, sondern auch ein Beruf sein kann. Oder nimm den „Damenschneider“. Das könnten ohne weiters zwei völlig verschiedene Berufe sein, für die man jeweils eine ganz eigene Ausbildung braucht. Wenn man diese Gedanken weiter verfolgt, kommt man auch recht schnell zu dem Schluss, dass Berufe wie der „Wahlarzt“ unbedingt in Frage gestellt werden müssen und ein Dasein als „Kammersänger“ einfach nichts bringt. Wen’s interessiert – im Buch wird das alles in, hoffentlich verständlichen, Worten ausführlich erklärt.

Was den „Schas“ betrifft: ich denke er hat es sich redlich verdient, einmal ordentlich aufgearbeitet zu werden. Schließlich ist er unser täglicher Begleiter.

Ich könnte jetzt noch zig Fragen abfeuern, das machen wir dann gerne mal bei nem „Franziskaner“ in Wien 🙂

Sehr gerne. Ich verstehe zwar nicht ganz, warum du bei einem Treffen unbedingt einen Mönch dabeihaben willst, aber wenn er nett ist, kann er meinetwegen ruhig mitkommen. (Anm.d.Red.: Ist ein Kaffee, was will ich mit nem Mönch?)

Danke für deine Geduld und Zeit.

Jö … ein Spiel zum Schluss. D.h. ich sage darauf:
„Ich danke.“
Jetzt musst du sagen:
„Nein, ich danke!“
Jetzt ich:
Oh nein. Ich danke!
Darauf du:
„Ich bitte dich … ich danke!“
Dann wieder ich:
„Ich bestehe aber darauf, dass ich danke!“
(Und so weiter, und so fort).

Auf jeden Fall ein großes DANKE an Gordon und seine Stilblüten des Alltages. Wer ein kleines oder großes Interesse an Büchern mit Tiefgang hat, liegt hier richtig.

Quelle: Der Gordon wars!