Ignea – „Dreams Of Lands Unseen“
Zusammenfassung
Band: Ignea
Album: „Dreams Of Lands Unseen“
Datum: 28.04.2023
Label: Napalm Records
Genre: Melodic Metal
Land: Ukraine
Nach Auftritten mit Bands wie Butcher Babies und Kobra and The Lotus und mit über 80.000 monatlichen Spotify-Hörern und Millionen von Streams zu Songs wie „Alga“ und „Leviathan“ sind Ignea bereit, ihr nächstes Kapitel aufzuschlagen und die Fans mit zukünftigen Auftritten zu verzaubern.
IGNEA zu „Incurable Disease“: „Dieser spezielle Song hat nichts mit einer Pandemie oder einer echten Krankheit zu tun. Vielmehr ist es eine Ode an Sofias Bewunderung für das Meer, inspiriert von ihren häufigen Reisen mit verschiedenen Schiffstypen, von kleinen Booten bis hin zu riesigen Luxuslinern. Sofia fand die Mechanik dieser Boote, die Arbeitsweise der Besatzung und die schiere Schönheit des Wassers faszinierend. Der Text des Liedes spricht sowohl aus Sofias Perspektive als auch aus meiner eigenen, denn auch ich teile eine tiefe Zuneigung zum Meer, die ich mit einer „unheilbaren Krankheit“ vergleiche. Tatsächlich bin ich sogar gerade dabei, einen Tattoo-Ärmel mit Meeresmotiven auf meinem rechten Arm zu kreieren, um meine Hingabe an alles Maritime zu zeigen.“
Ignea über die Veröffentlichung des Albums: „Und so beginnt es mit „Dreams Of Lands Unseen“, dem Album, das dich auf eine Reise durch die tobenden Meere, Kameraobjektive und ferne Horizonte mitnimmt. Dreht es laut auf von Anfang bis Ende, spürt den Puls der Reise mit all ihren Gefahren und Schönheiten, die Vielfalt der Kulturen und den anhaltenden Willen, neue Länder zu entdecken, während du immer noch Heimweh hast …“
Das 10-Track-Konzeptalbum „Dreams of Lands Unseen“ spiegelt das Leben der ukrainischen Fotografin und Dokumentarfilmerin Sofia Yablonska wider, die dafür bekannt ist, in sehr weit entfernte Ecken der Welt zu reisen und dabei das Leben von Stämmen und Ureinwohnern zu dokumentieren, was für eine Frau ihrer Zeit besonders gefährlich und ungewöhnlich war. Klanglich schafft Ignea ein fesselndes Meisterwerk, das, auch dank diverser Genre-Einflüsse, einem epischen Soundtrack-ähnlichen Erlebnis gleicht. Producing, Mixing und Mastering wurden von Max Morton (JINJER, Morton) geleitet, während Dmitry Kim die Technik und die Drum-Produktion leitete. Der Track „Daleki Obriyi“ ist nur einer von zwei Songs auf dem Album, die in ukrainischer Sprache gesungen werden, um ihr Heimatland und ihre Muttersprache zu ehren.
Das Subjekt des Albums, Sofia, impliziert ferne Horizonte und ist nun weit weg von der modernen menschlichen Zivilisation. Brutale Death-Metal-Rhythmen und Shouts treffen auf eingängige Synthie-Passagen, die die Schönheit der Inseln repräsentieren. Songs wie „The Golden Shell“ und „Opiumist“ – letzteres mit dem finnischen Sänger Tuomas Saukkonen von WOLFHEART – sind eine Ode an die Erfahrungen, die Yablonska in der chinesischen Kultur gesammelt hat. Fröhliche östliche Melodien und brutale Growls erzeugen die Atmosphäre eines schweren Trips. Auf „Nomad’s Luck“ erzeugen rastlose Gitarrenriffs gemischt mit kraftvollen tiefen Shouts einen bedrohlichen Sound – ein Symbol für das ständige Hinterfragen der eigenen Lebenszeit.
Cover und Tracklist
01. Téoura
02. Dunes
03. Camera Obscura 4. Далекі Обрії
05. To No One I Owe
06. Incurable Disease
07. Nomad’s Luck
08. The Golden Shell
09. Opiumist feat. Tuomas Saukkonen
10. Zénith
Band
Helle Bohdanova – Gesang
Yevhenii Zhytniuk – Keys
Dmytro Vinnichenko – Gitarre
Oleksandr Kamyshyn – Bassgitarren
Ivan Kholmohorov – Schlagzeug
Quelle: Napalm Records