Last Minute: Shyfrin Alliance – „In The Shadow Of Time“ (14.11.)

Unter dem Motto „Music of the Mystic, Mystics of the Music“ steht das Kabbala-inspirierte Projekt The Shyfrin Alliance, gegründet von Autor, Unternehmer und Wissenschaftler Eduard Shyfrin, mit seiner neuesten Veröffentlichung im Fokus.
Mit „In the Shadow of Time“ präsentiert die Band ihr lang erwartetes zweites Album, das an den Erfolg des 2024 erschienenen Debüts „Upside Down Blues“ anknüpft. Dieses brachte es nicht nur in die Playlists zahlreicher Radiosender in den USA, Großbritannien und Europa, sondern erreichte auch über eine halbe Million Streams auf Spotify und etablierte Shyfrin als außergewöhnliches Talent.
Das neue Werk erweitert die einzigartige musikalische und lyrische Alchemie von Shyfrin Alliance: kraftvoller Bluesrock, Eduards markante, sonore Bassstimme und der Mut, wissenschaftliche und philosophische Konzepte in Musik zu übersetzen. Diesmal widmet sich der Künstler einem besonders komplexen Thema: der Zeit.
„Ich glaube nicht, dass es ein Album gibt, das sich ausschließlich mit dem Thema Zeit befasst“, erklärt Shyfrin. „Mein Prinzip ist: Auch wenn ich Angst habe, neue Gebiete zu betreten – ich betrete sie trotzdem.“
Die sieben Bluesrock-Songs des Albums – aufgenommen wie schon das Debüt mit renommierten französischen Rockmusikern in den Pariser Studios Barillet, Ferber und Grand Armée – beleuchten unterschiedliche Facetten von Zeit und unserem Umgang mit ihr. Inhaltlich knüpfen sie an Shyfrins intensive Beschäftigung mit Kabbala und Wissenschaft an, die er bereits in seinem Amazon-Bestseller „From Infinity to Man: The Fundamental Ideas of Kabbalah Within the Framework of Information Theory and Quantum Physics“ behandelte.
Bereits vorab erschien die Single „Buddha Blues“ – ein packender, mitreißender Bluesrock-Track mit Gitarrenriffs, Piano, Hammond-Orgel und Gospel-Blues-Chor, dessen buddhistisch inspirierte Botschaft lautet: Zeit heilt.
Die Arbeit an „In the Shadow of Time“ erwies sich als noch herausfordernder als beim Debüt, denn das Thema ist intensiv, schwer fassbar und von großer Tiefe. „Zeit ist das geheimnisvollste Wesen“, erklärt Shyfrin. „Niemand kennt ihre wahre Natur, es gibt keine eindeutige Definition. Mit Zeit umzugehen ist schwierig, weil wir nicht verstehen, was sie ist und warum sie bestimmte Phasen beendet.“ Der Titeltrack inszeniert die Zeit als düstere, bedrohliche Gestalt – ein dramatisches Klangbild aus rollenden Drums und Shyfrins Bassbariton, das die Qualen angesichts der Unergründlichkeit des Phänomens musikalisch einfängt.
Trotz – oder gerade wegen – dieser Herausforderung bleibt Shyfrin seiner künstlerischen Mission treu: „Alle meine Forschungen zu Kabbala und Wissenschaft sind anspruchsvoll. Endgültige Antworten gibt es nicht. Aber wir dürfen nicht aufhören zu suchen.“
Mit 62 Jahren schlägt Eduard Shyfrin eine völlig neue künstlerische Richtung ein. Ohne klassische Bühnenauftritte oder Social-Media-Präsenz, aber mit umso größerem künstlerischem Anspruch beweist er: „Es gibt eine Zeit für alles. Und die Zeit für Shyfrin Alliance ist jetzt.“
Quelle: Steam Music
