Marcus King – „Mood Swings“

(photo credit: JMC Collective)

Zusammenfassung

Band: Marcus King

Album: „Mood Swings“

Datum: 05.04.2024

Label: AMERICAN / REPUBLIC RECORDS

Genre: R’n’B / Pop / Crossover

Land: USA / South Carolina

Order: HIER

Cover und Tracklist

01. Mood Swings

02. F*ck My Life Up Again

03. Soul It Screams

04. Save Me

05. Hero

06. Delilah

07. Inglewood Motel (Halestorm)

08. This Far Gone

09. Bipolar Love

10. Me Or Tennessee

11. Cadillac

Nachdem Marcus King sich mit seiner Single “F*ck My Life Up Again” von einer neuen musikalischen Seite zeigte, ist nun klar: Das war erst der Anfang. Der Musiker hat sein neues Album “Mood Swings” für den 5. April 2024 angekündigt und zudem die gleichnamige Single veröffentlicht.

Um die unverkennbare Stimme Kings legen sich nun warme R&B Sounds, gemixt mit modernem Pop, Hip Hop, klassischem Rock und symphonischen Instrumentationen aus dem Jazz und Soul. Inhaltlich zieht das von Rick Rubin produzierte Album seine Inspiration aus Kings persönlichen Erfahrungen. Es wurde während des Schreibprozesses zu einem Licht am Ende des Tunnels für ihn – und somit hoffentlich auch bald für andere.

„Der Track und Albumtitel ‚Mood Swings‘ ist eine Anspielung auf die schwankende Natur des Materiellen, bezieht sich aber auch auf meine Stimmungsschwankungen, die ich hatte, während ich die Substanzen missbrauchte, zwischen stimmungsstabilisierenden Medikamenten und Antipsychotika schwankte, mich obendrein selbst medikamentös behandelte und ein Schließfach voller verdrängter Kindheitstraumata hatte, die alle an meiner damaligen Beziehung ausgelassen wurden“, sagt der Sänger über sein neues Projekt.

Der legendäre Produzent Rick Rubin, der mit allen von Adele bis Johnny Cash zusammengearbeitet hat, war sofort von Kings Gitarrenspiel, seiner einzigartigen Stimme und seinem Songwriting angetan und rief ihn eines Tages zufällig an, um ihm die Idee einer Zusammenarbeit zu unterbreiten. 

Rick Rubin erklärt: „Ich liebe es, wie ich mich beim Hören dieses Albums fühle. Ich kann mir kein anderes Projekt vorstellen, das mit diesem vergleichbar ist. Marcus‘ Spiel und Gesang sind von einem anderen Stern.“

Die beiden haben sich während der Promotionphase von Kings von der Kritik gefeiertem Album „Young Blood“ heimlich für Sessions in Italien und Malibu getroffen. Das Ergebnis ist Kings bisher klanglich raffiniertestes und persönlichstes Album und ein Meilenstein für Marcus, der zum ersten Mal seine Stimme in den Mittelpunkt stellt. “There was no hiding behind the guitar at all”, grinst er. Seine glühende Country-Soul-Stimme, die eine Mischung aus Al Green, Bobby Womack, Marvin Gaye, Adele und Chris Stapleton ist, könnte ihn als einen der größten Sänger unserer Zeit etablieren, der nicht mehr im Schatten seiner eigenen Gitarrengröße steht. 

Dabei hatte Marcus King gar nicht geplant, „Mood Swings“ zu machen.

Er hatte nicht einmal vor, länger zu leben, bevor er mit der Arbeit daran begann. Herzschmerz, Sucht und psychische Probleme brachten ihn an den Rand des Abgrunds, und während einer Tour durch Nordamerika beschloss Marcus, sich zu Tode zu trinken. „Ich hatte mir schon einen Fluchtweg ausgesucht und ein Backup, falls das nicht klappt“, gibt er zu.

Etwa zur gleichen Zeit ging King in das Studio von Dan Auerbach, und obwohl seine psychische Gesundheit, sein Alkohol- und Drogenmissbrauch unhaltbare Grenzen erreichten, gelang es ihm, das von der Kritik hochgelobte Album „Young Blood“ aufzunehmen. Kings Texte haben folglich eine enorme Tiefe. „Mood Swings“ führt uns einmal mehr in die dunkle Phase von Kings Leben zurück, in der er am Rande des Abgrunds stand und fest daran glaubte, dass er dazu bestimmt war, jung zu sterben, höchstwahrscheinlich durch seine eigene Hand. 

Trotz der oft düsteren Thematik ist „Mood Swings“ ein Album mit einer Botschaft der Hoffnung. Rick Rubin half King dabei, eine neue persönliche und klangliche Herangehensweise zu finden, und anstatt unter der Last seiner Ängste zu zerbrechen, inspirierte Rubin ihn dazu, seine Perspektive zu ändern. „Er hat mir geholfen, psychische Gesundheit in gewisser Weise als Schreibpartner zu betrachten“, erinnert sich Marcus. „Ich habe gelernt, dass es mir diesen kreativen Funken geben kann.“ 

Marcus King ist ein Grammy-nominierter Musiker aus Greenville, South Carolina, der in vierter Generation die musikalische Familientradition fortführt. Mit acht Jahren begann er, Gitarre zu spielen und trat damit in die Fußstapfen seines Vaters und Großvaters. Mit der Marcus King Band erspielte er sich über tausende Tourkilometer hinweg einen Ruf für unvergleichliche Performancekraft und dynamische Konzerte. Sein 2020 erschienenes Soloalbum „El Dorado“ brachte ihm eine Grammy-Nominierung in der Kategorie „Best Americana Album“ ein. Längst füllt er allein Konzerthallen, teilte daneben aber auch schon die Bühne mit Größen wie Chris Stapleton, Greta Van Fleet und Nathaniel Rateliff oder trat beim renommierten Stagecoach Festival auf. In seinen Liedern geht er offenen mit Mental Health-Problemen um, die ihn während seiner gesamten Karriere begleiteten, und startete mehrere Initiativen, um Aufmerksamkeit für Mental Health-Themen zu schaffen. So kollaborierte er kürzlich zum Beispiel mit MusiCares für eine Gitarrenauktion anlässlich der National Suicide Prevention Week 2023.
 

Tour-Daten

25.10.2024 – (DE) Köln, Essigfabrik

27.10.2024 – (DE) Hamburg, Markthalle

31.10.2024 – (DE) Berlin, Metropol

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Quelle: AMERICAN/REPUBLIC RECORDS / Head of PR