Massacre – „Necrolution“

Zusammenfassung

Band: Massacre

Album: „Necrolution“

Datum: 08.11.2024

Label: Agonia Records

Genre: Death Metal

Land: USA

Order: HIER

Quelle: Agonia Records

Cover und Tracklist

01. Fear Of The Unknown

02. Xenophobia (Prologue)

03. Ritual Of The Abyss

04. Ensnarers Within

05. Death May Die

06. Chasm (Prologue)

07. The Colour Out Of Space

08. In The Lair Of Legacy Leeches

09. The Things That Were And Shall Be Again

10. Xothic (Prologue)

11. Dead-Life: ReAnimator

12. Shriek Of The Castle Freak

13. Curse Of The Resonator

14. Horrors Of Hidden Truth

15. Shroud Of Shadows

16. Ad Infinitum: The Final Hour

„Necrolution“ ist ein retrospektives, nostalgisches Album, das die Zeit in die späten 80er und frühen 90er Jahre des Death Metal zurückversetzt. Die Essenz und den Stil des Death Metal wieder einzufangen, das war die ursprüngliche Formel. Reproduktion des ästhetischen Gefühls von etwas aus dem ursprünglichen Stil und Klang, um es in diese moderne Zeit zu repräsentieren. Es soll absichtlich veraltet klingen, da es eine Ära der frühen Death Metal-Musik repräsentiert. Es ahmt absichtlich nicht den eigenen Stil der Band nach, sondern spiegelt eher den Stil vieler Bands der frühen Ära wider, die Generationen in der Death Metal-Musik beeinflusst haben.

Kommentar von Kam Lee: „Bei ‚Necrolution‘ war die Idee, den Sound der Band weiterzuentwickeln, indem wir ihn weiterentwickeln. Im Gegensatz zu vielen Bands im Death Metal, die versuchen, ihren Stil und Sound zu modernisieren und zu aktualisieren, um viele der modernen Death Metal Bands zu emulieren, wollten wir zum Ursprung zurückkehren. Zum ursprünglichen Sound und Stil. Wir wollten ein Album machen, das so klingt, als könnte es aus den späten 80ern stammen. Das gesamte Konzept bestand darin, etwas zu schaffen, was eine De-Evolution des Death Metal-Genres darstellt und zu einem frühen Stil zurückkehrt, der an die Vergangenheit erinnert. Wir sind 40 Jahre in die Vergangenheit zurückgegangen, um den Stil des Death Metal, der vor allem von Thrash- und Heavy-Metal-Bands der damaligen Zeit beeinflusst wurde, wieder aufleben zu lassen. Textlich sind wir immer noch im Horror-Genre verankert und von HP Lovecraft-Geschichten beeinflusst. Wir haben sogar drei Tracks, die direkt dem Regisseur Stewart Gordon gewidmet und von ihm beeinflusst sind, dem Filmemacher, der in den 80er Jahren direkt dafür verantwortlich war, Lovecraft-Filme in Horrorfilme zu bringen. Die Gesamtidee war, eine 1980er-Ästhetik in die Musik zu bringen, die sowohl von der Musik der 1980er als auch vom Horrorfilm-Genre dieser Zeit beeinflusst ist. Ich hoffe, dass die Fans beim Hören von „Necrolution“ eine einzigartige Erfahrung machen, die nicht nur das Gefühl von 80er-Jahre-Nostalgie vermittelt, sondern auch die Art und Weise, wie diese Ära das Death-Metal-Genre damals beeinflusst hat.“

„Necrolution“ wurde in den DOA-Studios, Full S Studios & Gojiden Studio in Florida (USA) aufgenommen und von Jonny Pettersson im Studio Unbound in Schweden gemischt und gemastert. Das Cover-Artwork wurde von Timbul Cahyono von Bvllmetalart gemalt. Mark Riddick (Arch Enemy, Autopsy, Morbid Angel) entwarf die Merchandise Designs. Das Aufnahmepersonal für das neue Album – von denen die meisten schon seit der „Resurgence“-Ära bei Massacre dabei sind – besteht neben Kam Lee aus dem ursprünglichen Massacre-Bassisten Mike Borders, den wiederkehrenden Gitarristen Rogga Johansson (Paganizer, Rib Spreader, Megascavanger) & Jonny Pettersson (Wombbath, Heads for The Dead) und dem neuen Schlagzeuger Jon Rudin (Just Before Dawn, Heads for The Dead, Dehumanaut). Für Live-Auftritte hat die Band eine eigene Session-Besetzung, bestehend aus Carlos Gonzalez (Grim Reality) an den Gitarren, Elden Santos (Druid Lord) am Schlagzeug und Tim Wilson am Bass.

Die 1984 gegründete Band Massacre begann als Heavy-/Power-Metal-Band, änderte ihren Stil jedoch mit dem Beitritt von Allen West und Kam Lee in Richtung Death Metal. Letzterem wird häufig die Erfindung des „Death Growl“ zugeschrieben – erstmals zu hören auf dem 1986er Demo „Aggressive Tyrant“ – und gilt als einflussreicher Pionier des Death-Metal-Genres. Die Gruppe durchlief im Laufe der Jahre mehrere personelle Veränderungen und Auflösungen – die frühe Besetzung wechselte zwischen Massacre, Mantas (früher Death) und Death – bis sie 2021 mit ihrem letzten Studioalbum „Resurgence“ triumphal zurückkehrte.

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