Neues aus dem Hause: Fabrizio Cammarata

Photocredit: Dodo Veneziano

Mit der Singleauskopplung “Asanta” hat Fabrizio Cammarata sein neues Album “Insularities” angekündigt, das am 26. September 2025 erscheint.

Co-produziert von Dani Castelar (Paolo Nutini, Jordan Mackampa) und Fabrizios Bruder Roberto Cammarata (dreifach mit Platin ausgezeichneter Produzent und Songwriter) entstand der Song jedoch nicht im Studio, sondern in einem Moment echter Einsamkeit. Beim Alleinsein in den Hügeln seiner angestammten Heimat Palermo verlor Fabrizio den Empfang und begann, einen Gesang anzustimmen, der ihn seit Jahren begleitete. Die Melodie hatte ihn wie ein vergessenes Gebet verfolgt – bis sie in diesem Moment der Isolation endlich ihre Stimme fand. Ohne Instrumente, nur mit Stimme und Instinkt, nahm er “Asanta“ als rohe Sprachmemo auf. “Es war pure Stimme, Instinkt, Intuition“, sagt er. “Ich fing an, den Gesang erneut zu singen, und genau dort – ohne Instrumente oder Unterstützung – wurde ‘Asanta‘ geboren.“ Es folgte ein tief kollaborativer Prozess, der diesen zerbrechlichen Funken in ein vielschichtiges Musikstück verwandelte.

Fabrizio erklärt weiter: “Mein Songwriting ist stark visuell – ich sehe beim Schreiben immer bewegte Bilder vor mir.“ “Asanta“ wurde von einer imaginären Szene inspiriert, in der seine Mutter als Kind in den 1950er Jahren in Sizilien eine Heiligenprozession beobachtet – ein Bild, das für Fabrizio zum Spiegel seiner eigenen Fragen nach Herkunft, Erinnerung und Zugehörigkeit wurde. Der Song greift Themen wie kulturelles Erbe, Mutterschaft und persönliche Auseinandersetzung auf. Er beginnt auf Sizilianisch und wechselt im Refrain ins Englische – als würden verschiedene Teile seines inneren Selbst miteinander kommunizieren. “Es fühlte sich an, als würden unterschiedliche Teile meiner Seele miteinander sprechen – nicht unbedingt freundlich, aber dennoch im Austausch“, ergänzt er.

Mit einer Mischung aus elektronischen Texturen und traditionellen Einflüssen verweist der Song auf Künstler*innen wie Tom Waits und Chavela Vargas – zwei prägende Figuren in Fabrizio’s gesanglichen Werdegang. “Ich habe mich von sprachlicher Komplexität entfernt und wende mich stattdessen einer stimmlichen Intensität zu – ich singe nicht, um mit Vokabular zu beeindrucken, sondern um Wahrheit durch Klang, Atmung und Verletzlichkeit zu vermitteln.

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Quelle: Better Call Rob

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