Patriarkh – „Prorok Ilja“
Zusammenfassung
Band: Patriarkh
Album: „Prorok Ilja“
Datum: 03.01.2025
Label: Napalm Records
Genre: Black Metal
Land: Polen
Order: HIER
Quelle: Napalm Records
Cover und Tracklist
01. WIERSZALIN I (Lat.) – ВЕРШАЛИН I (Cyrillic)
02. WIERSZALIN II (Lat.) – ВЕРШАЛИН II (Cyrillic)
03. WIERSZALIN III (Lat.) – ВЕРШАЛИН III (Cyrillic)
04. WIERSZALIN IV (Lat.) – ВЕРШАЛИН IV (Cyrillic)
05. WIERSZALIN V (Lat.) – ВЕРШАЛИН V (Cyrillic)
06. WIERSZALIN VI (Lat.) – ВЕРШАЛИН VI (Cyrillic)
07. WIERSZALIN VII (Lat.) – ВЕРШАЛИН VII (Cyrillic)
08. WIERSZALIN VIII (Lat.) – ВЕРШАЛИН VIII (Cyrillic)
Die polnischen Black-Metal-Ikonen Patriarkh (ehemals Batushka) läuten eine neue Ära der Bandgeschichte ein und veröffentlichen am 3. Januar 2025 das Konzeptalbum „ПРОРОК ИЛИЯ“ (lat. PROROK ILJA). Ihr erstes Album unter neuem Namen und bei Napalm Records lässt den Hörer in die wahre Geschichte von Eliasz Klimowicz, dem titelgebenden Propheten Ilja, eintauchen, welche in den 1930er und 40er Jahren stattgefunden hat. Fest verwurzelt in östlich-orthodoxen Traditionen und musikalischen Einflüssen, mischen Patriarkh Black und Doom Metal mit eindringlichen, dunklen religiösen Konzepten.
Jetzt veröffentlichten Patriarkh die erste Single des kommenden Albums, „ВЕРШАЛИН III“ (lat. WIERSZALIN III) mit visuell beeindruckenden offiziellen Musikvideo, das eine orthodoxe Messe zeigt. „ВЕРШАЛИН III“ zeigt die für die Band charakteristische Mischung aus orthodoxer Sakralität und melodischen Folkinstrumenten, durchdrungen von gewaltigen Doom-Metal-Elementen, in denen sich raue Vocals mit aufsteigenden Chören (mit A. Strug & M. Maleńczuk) vereinen. Diese erdrückende, kolossal klingende Mischung schafft ein sofortiges, unverwechselbares Klangerlebnis.
Patriarkh über die neue Single “ВЕРШАЛИН III”: „‘WIERSZALIN III’ ist die erste Single von unserem neuen Album „ПРОРОК ИЛИЯ“. Der Song steht stellvertretend für die Vielfalt und musikalische Dimensionalität dieses Albums. So wie der titelgebende Prophet Ilja das Neue Jerusalem in Podlasie erbaut hat, bauen wir unsere neue Identität auf und zeigen unser neues musikalisches Gesicht. Hört rein und teilt eure Eindrücke…“
Das Album führt die Hörer in die Welt von Eliasz Klimowicz, dem titelgebenden Propheten Ilja. Klimowicz, ursprünglich ein einfacher Bauer, wurde später zum Anführer und Propheten der orthodoxen Grzybowska-Sekte, die bis in die 1960er Jahre aktiv war. In ihrem Zentrum stand der Kult um den selbsternannten Propheten. Patriarkh vertonen diese Geschichte unter anderem mittels eines ganzen Arsenals an volkstümlichen Instrumenten, wie Tagelharpa, Mandoline, Mandocello, Drehleier und Zithern. Um ihren neuen Kreationen einen möglichst authentischen und organischen Klang zu verleihen, haben Patriarkh außerdem mit einem Symphonieorchester und Chören zusammengearbeitet. Im Vordergrund des Albums steht stets die einmalige Kombination aus orthodoxen Elementen und doomlastigen Black Metal, die Patriarkh klar als ihren Trademark Sound etabliert haben. Angereichert wird dieser zusätzlich mit Folk, Neo-Dark-Folk und Filmmusikelementen. Dabei nutzen Patriarkh die gesamte Palette orthodoxer Musik und wagen sich in Gefilde, die so im (Black) Metal noch nicht erschlossen wurden, etwa byzantinische Monodie, liturgischer Gesang und russische Polyphonie. Diese volkstypischen und liturgischen Melodien arbeiten Patriarkh geschickt in ihren monumentalen Black Metal-Sound ein.
Patriarkh über das neue Album: „Mit dem neuen Album schlagen wir ein neues Kapitel in unserer Geschichte auf – nicht nur unser Name ändert sich, sondern auch unsere Musik durchläuft eine Entwicklung. Die Geschichte auf dem Album hat uns ermutigt, aus unserer Komfortzone herauszukommen: Wir haben zu Mitteln gegriffen, die wir vorher in unserer Musik nicht verwendet haben. Viele von euch werden sich fragen, ob das noch Black Metal ist? Oder ist es überhaupt Metal? Hörspiel, Hörbuch, Theater, Filmsoundtrack, Volksmusik, Performance… All diese Begriffe werden hier passen. Einige werden es hassen, andere werden es lieben…“
Das Album wurde im Januar und Mai 2024 im Tall Pine Records Studio (Behemoth, Zalewski, Afromental), Heinrich House Studio (Behemoth, Vesania, Hate), Wem Studio (Kasa Chorych, Lukasyno, Cira) und Radio Białystok Studio aufgenommen. Mixing und Mastering erfolgten durch Wojciech Wiesławski/Hertz Studio (Vader, Behemoth, Decapitated). Für die Produktion zeichnet Bandkopf Bartłomiej „Варфоломей“ Krysiuk verantwortlich. Die Lyrics von „ПРОРОК ИЛИЯ“ sind eine interessante Mischung aus Theatertexten und Pastoralismus. Patriarkh verwenden Fragmente aus dem Stück „Prorok Ilja“ sowie die Botschaften des polnischen Religionswissenschaftlers Włodzimierz Pawluczuk, die mit volkstümlichen und liturgischen Texten kombiniert werden. Diese Textelemente sind in verschiedenen Sprachen hörbar – zum ersten Mal auch auf Polnisch. Варфоломей beschreibt „ПРОРОК ИЛИЯ“ als „ein Album voller eindringlicher Sentimentalität und obskurer Folklore“. Es sei „pastoral, lyrisch, episch, multidimensional und ebenso vielfältig, wie auch Podlasie vielfältig ist“.
„ПРОРОК ИЛИЯ“ wird in den folgenden Formaten erhältlich sein:
Holz Box (Digipak, Bonus CD, Anhänger, Flagge und Aufnäher) – auf 300 Exemplare limitiert (Napalm Records Mailorder und Patriarkh Shop exklusiv)
Deluxe 2LP GATEFOLD GOLD Vinyl (Alternatives Album Cover-Artwork, Bonus Cinyl, & 24 Seiten Vinyl Booklet) – auf 300 Exemplare limitiert (Napalm Records Mailorder und Patriarkh Shop exklusiv)
1LP GATEFOLD SILVER Vinyl – auf 300 Exemplare limitiert (Napalm Records Mailorder exklusiv)
1LP GATEFOLD MARBLED ORANGE RED BLACK Vinyl – auf 300 Exemplare limitiert (Napalm Records Mailorder exklusiv)
1LP GATEFOLD BLACK Vinyl
6 Seiten Digipak
Digital Album
Tour-Daten
PATRIARKH Live 2024 Epic Prophecy For Europe 2024
w/ Vltimas & God Dethroned
15.10.24 IE – Belfast / Limelight 2
17.10.24 UK – Glasgow / Slay
18.10.24 UK – Sheffield / Corporation
19.10.24 UK – Birmingham / Castle And Falcon
20.10.24 UK – London / Underworld
21.10.24 UK – Milton Keynes / Craufurd Arms
22.10.24 NL – Eindhoven / Dynamo
23.10.24 NL – Zwolle / Hedon
24.10.24 DE – Herford / Kulturwerk
25.10.24 NL – Ulft / Dru
26.10.24 DE – Bochum / Turock Fest
NOWY WIERSZALIN Poland 2025
03.01.25 PL – Łódź / Wytwórnia – SINFONIA ORTHODOXIA w/symphonic orchestra and male choir
22.02.25 PL – Krosno / Rock Klub Iron
07.03.25 PL – Wrocław / Transformator
08.03.25 PL – Zabrze / CK Wiatrak
09.03.25 PL – Kraków / HYPE PARK
14.03.25 PL – Lublin / Fabryka Kultury Zgrzyt
15.03.25 PL – Olsztyn / Scena Zgrzyt
16.03.25 PL – Warszawa / Klub Proxima
17.03.25 PL – Białystok / Zmiana Klimatu
21.03.25 PL – Gdynia / Podwórko.art
22.03.25 PL – Szczecin / Kosmos
23.03.25 PL – Poznań / 2progi
Band
ВАРФОЛОМИЕЙ – Vocals
ЛЕХ – Drums
МОНАХ ТАРЛАХАН – Guitars
МОНАХ БОРУТА – Guitars
АРХАНГЕЛ МИХАИЛ – Guitars
ХИАЦЫНТОС ЯЦА – Choir
ЯЗЫЧНИК – Choir