Penumbra – „Eden“
Zusammenfassung
Band: Penumbra
Album: „Eden“
Datum: 07.04.2023
Label: M-O-Music
Genre: Symphonic Gothic Metal
Land: Frankreich
Fazit
Endlich mal wieder ein wenig Gothic-Klänge. Diesmal aus dem wunderschönem Frankreich und mit 3-fach Vocal-Besetzung. Der Growlpart könnte schon noch ein wenig dumpfer und bösartiger sein (immerhin hatten die da drüben ja Erfahrung mit Bestien), Valerie dagegen schwebt sehr weit hoch, mitunter kippt es dann etwas und wird zu kicksig.
Gut gelungen sind die Orchestrierung und im „Neverdream“ ist das Intro echt ne Überraschung. Die Duette zwischen den Vocals sind ausgewogen und ich finde die Untermalung durch eine tiefe Männerstimme im Background wunderbar. Was vor allem bei „Empty Space“ rüberkommt.
Märchentechnisch bewegen wir uns von „Boogeyman“ bis hin zum Paradies „Eden“ auf lyrisch stabilen Pfaden. Die Abmischung ist sehr gut gelungen und sauber. Instrumental gibts gar nichts zu mosern, Gitarren und Drums überlagern nicht den auf die Vocals gelegten Mainpoint. Das Album lebt quasi von dem Gesang, leichte Anleihen an Nightwish oder Epica sind nicht zu negieren.
Symphonic Gothic nicht neu erfunden (logisch) – aber sehr gut präsentiert. Hört mal rein und gebt ein Däumchen nach oben.
Cover und Tracklist
01. Inferno
02. Neverdream
03. Empty Space
04. Sorrow
05. Underworld
06. Boogeyman
07. Passage
08. Eden
09. Aion
Band
Valerie Chantraine – Vocals
Jarlaath – Growling & Oboe
Neo – Gitarre
Loic Lempereur – Lead-Gitarre
Agone – Bass, Clean & Growling
Arathelis – Drums
Quelle: M & O Music