Pure Fucking Metal Festevil 2023

“Wir geben uns nicht mit kommerziellem Metal zufrieden, und erst recht nicht mit Bands, die auf den größten Bühnen der Welt spielen. Die können wir uns schlichtweg gesagt nicht leisten. Also gilt bei uns das Motto: „Ein Festival von Fans für Fans.“ Nichtsdestotrotz finden wir in sämtlichen Subgenres, von hart bis zart, jedes Jahr wieder mehr oder minder große und kleine Bands, die die Halle zum Beben bringen. Wir versuchen jedes Jahr wieder, mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln ein mega LineUp aufzustellen. Was wir uns noch auf die Fahne geschrieben haben ist, dass wir jedes Jahr andere Bands sowohl lokal, als auch international aufbieten. Wiederholungstäter gibt es nur im äußersten Fall, und zwar, wenn es auf die Schnelle einen Ersatz braucht.” – Euer Harald und eure Diana und das gesamte Team

Und aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen: eines der besten Festivals, welches ich kenne. Die familiäre Atmosphäre, die super Stimmung, großartige Musik und die Möglichkeit auf Tuchfühlung mit den Musikern zu gehen und mit Gleichgesinnten abzuhängen und zu über Gott und Musik zu reden – einfach großartig.

Das diesjährige Line-Up lässt sich sehen:

Decembre Noir – Décembre Noir ist eine Death/Doom Metal Band aus Deutschland und wurde 2008 in Erfurt/Thüringen gegründet. Zunächst als Projekt gestartet wurden Décembre Noir ab 2011 zur vollwertigen Band. Nach ersten Konzerten, Demoaufnahmen und einigen Besetzungswechseln erschien 2014 das erste Album „A Discouraged Believer“ auf F.D.A. Records und wurde mit dem Produzententeam Project Mayhem (Alexander Dietz – Heaven Shall Burn und Eike Freese – Dark Age) aufgenommen.

Hiraes – Aus der Asche der aufgelösten Dawn of Disease auferstanden, hat die deutsche Formation HIRAES gerade ihre Reise begonnen, um ihren monumentalen Melodic Death Metal in die Welt hinaus zu tragen. HIRAES kombiniert die volle Kraft aller vier Instrumentalisten von Dawn of Disease (Lukas Kerk, Oliver Kirchner, Christian Wösten und Mathias Blässe) mit der kraftvollen Stimme von Britta Görtz (Critical Mess, ex-Cripper), um ein aufregendes neues Melodic Death-Erlebnis zu schaffen.

Blind Mess – Das Trio wurde 2016 gegründet und hat sich seitdem seinen Platz in der Münchner Stoner- und Rockmusikszene verdient. Im Juni 2017 veröffentlichten sie ihr selbstproduziertes Album. Darauf finden sich entspannte, aber auch knallharte Stoner-Stücke und rohe Punk-Songs. Am 16. May 2019 erschien ihr zweites Album „The Good, The Bad & The Dead“. Sie haben Gigs für Bands wie SACRI MONTI, EARTH SHIP und DUNE PILOT eröffnet. Ihren Stil beschreiben die Drei kurz mit: „Ein Durcheinander aus fuzzigen Tönen und Schreien in einer Nebula aus Rock’n’Roll!“

Teeth of Lamb – Teeth Of Lamb ist die Band um Gitarrist und Frontmann Wolf J. ( Ex-Striker-GER). Im Oktober 2016 ursprünglich als Thrash Metal Instrumental Projekt gegründet, fanden sich an den Drums Clause Mc Hegan und Wolfman Black am Bass. Schnell war jedoch klar, dass es nicht bei reinen Instrumentals bleiben sollte und Wolf J. übernahm zusätzlich die Vocals. Der Sound von Teeth Of Lamb ist ein Mix aus modernem Speed und melodischem Thrash Metal mit gelegentlichen Death Metal Anleihen, kombiniert mit Gitarrenakrobatik der klassischen Metalart, genialem Drumming und aggressiven Vocals.

In Dubio – Auf einer langen Straße die durch Wüste führt, sind die Kehlen trocken und der Durst nach Bier unendlich groß. Die letzte Kneipe die man findet und auch noch offen hat , wird beschallt von Musik die den Durst wegfegt und die Getränke zum einverleiben anstachelt. Diesen Soundtrack aus dreckigem Rock’n’Roll und Metal liefern InDubio seit 2008

Rivers Collide – Rivers Collide wurde 2019 gegründet. “Wir wollen ausdrücken, wer wir sind und woher wir kommen”, sagt Frontmann Flo, wenn jemand fragt, was Rivers Collide zusammengebracht hat. Man wird weder von der Band noch von den Fans eine klare Antwort erhalten, wenn es um die Frage geht, welches Genre ihre Musik am meisten definiert. Das Quintett, das aus verschiedenen früheren Projekten wie Melo Death, Progressive und Hardcore zusammenfand, fand sich in der Liebe zu ihrer Musik und der Liebe zu ihrer Heimatstadt – der schönsten der Welt -Passau, Bayern, Deutschland.

Endonomos – Endonomos ist die Idee des österreichischen Multiinstrumentalisten/Produzenten/Session-Musikers Lukas Haidinger, der vor allem dafür bekannt ist, extremen Metal zu spielen (für Bands wie Profanity, Nervecell, Distaste und viele mehr), aber als langjähriger Doom-Head, der endlich seine finsteren, aber melodischen Doom/Death-Songs auf Band brachte.

Hailstone – Hailstone aus München stehen seit 2008 für melodischen Death Metal der traditionellen Machart aus deutschen Gefilden. Fest verankert in der frühen Ära der Stockholmer und Göteborger Schulen versteht es das Quartett brachialen Death Metal und epische Melodien gekonnt zu kombinieren und ihre Musik unter die Anhänger extremen Metals zu tragen.

Caroozer – Im Herbst 2008 in Leipzig gegründet, gebären Caroozer einen Bastard aus Neo-Thrash-Metal, Sludge, Stoner und Rock`n`Roll, der auf den Namen Groove-Metal hört. Die fies sägenden Gitarren von Ben und Poelz wechseln zwischen präzisem Dauerfeuer und zähflüssiger 10-Tonnen-Riffgewalt, während Brüllwürfel El Rich euch wie eine aggressive Bulldogge anfällt. Das Ganze wird unterlegt vom zermalmenden Schwergewichts-Bass Shabooboos und Michas groovenden Drums, die nichts als bier-, blut- und schweißgetränktes Ödland hinterlassen.

Don’t drop the Sword – Don’t Drop The Sword” ist eine 2015 in Erding gegründete “Epic Speed Metal”-Band, die sich durch ein schnelles und gleichzeitig melodisches Songwriting auszeichnet. Lyrisch bedient man sich an Literatur, Geschichte, Mythen und Legenden. Auch modernere Themen wie z.B. aus Videospielen werden hin- und wieder aufgegriffen. Dabei steht stets ein epischer Erzählstil im Vordergrund. Musikalisch orientiert sich die Band an Genre-Klassikern wie „Blind Guardian“, „HammerFall“ und „Manowar“. Dabei werden auch Stilmittel aus anderen Subgenres wie „Thrash Metal“ und „Black Metal“ in die Musik miteingebracht.

Funeral Pile – FUNERAL PILE sind ein Quintett, das sich in mehreren Metalgenres zuhause fühlt: Von epischem Doom Metal über düsteren Black Metal bis zum nackenbrechenden Death Metal bekommt man von der Band aus Bayern alles geboten, was das Metalherz begehrt.

Lutharo – Lutharo stammt aus Hamilton, Kanada, und diese Gruppe motivierter Musiker bringt eine neue Interpretation von Heavy Metal zu Hörern auf der ganzen Welt. Lutharo mischt akribisch eine Reihe von Klängen von Death Metal bis Power Metal und ist hochwertige Extremmusik für jedes Publikum. Im Laufe der Jahre hat sich Lutharo zu seinem unverwechselbaren Sound entwickelt und ist mit einer schweren und dunklen Formel hervorgegangen, die die Fans in Bewegung bringt.


Contradiction – An den Thrashern CONTRADICTION (est. 1989) vorbeizukommen, war in den vergangenen Jahren beinahe unmöglich: Rock Hard Festival, Wacken Open Air, Rock Harz sowie Europa-Tourneen mit OVERKILL und als “special guest” von SACRED REICH in ausverkauften Häusern… dazu zahllose weitere Gigs und Festivals, bei denen man Top-Acts wie Iced Earth, Running Wild, Kreator, Destruction, Stratovarius, Unleashed, Sodom u.v.m. supportete und sich den Ruf einer hervorragenden Liveband erspielte.

Final Breath – Final Breath melden sich zum ersten Mal 1993 in Lohr, Unterfranken zu Wort, um 1995 ihr Demo “Soulchange” unter’s Volk bringen. Schnell folgen die ersten Liveauftritte und eine selbstfinanzierte EP namens “End Of It All” (1997), beide Veröffentlichungen in Eigenregie. Der Sound der Band entwickelt sich vom anfänglichen Melodic Death Metal mehr und mehr in Richtung Thrash.

Mornir – Dass auch 10 Jahre nach der Pagan-Trendwelle noch Leben in der Heidenschublade des Metals steckt, demonstrieren die fünf Recken von Mornir leidenschaftlich gerne. Die ursprünglich aus dem Münchner Umland entsprungene Truppe verbindet halsbrecherischen Metal mit elegantem Geigenspiel, ohne sich dabei in Kitsch zu verlieren. Inhaltlich beschränkt man sich nicht auf die genretypische Sagenwelt, sondern schreibt von Natur, Sehnsucht und dem Weg zur inneren Kraft. Mornir machen Musik, die dazu gedacht ist, live aufgeführt zu werden, ein Publikum mitzureißen, dessen Alltags-Aggressionen freizusetzen und in Euphorie zu verwandeln.

Empyreal Sorrow – Empyreal Sorrow ist Melodic Death Metal mit gewohnten Trademarks und neu gewonnener emotionaler Schlagseite. Die Band nimmt das Death Metal-Rad, baut es einmal komplett auseinander und setzt es auf ihre ganz eigene Art und Weise wieder zusammen. Das Ergebnis: ein individueller Sound mit vielen interessanten Facetten. In diesem musikalischen Konstrukt paart sich Aggression mit viel Melodie und einer unterschwelligen Black Metal-Atmosphäre. Druckvoll und dynamisch bohren sich die Kompositionen sofort ins Ohr. Durch jeden einzelnen Song strömt rohe Energie, die mitreißt und zum Headbangen zwingt – bis zur totalen Eskalation. Eine Band, die gehört werden sollte.

Groza – Während die Welt stillsteht, gelähmt und betäubt vor Angst, bricht das deutsche Black-Metal-Kollektiv GROZA die ohrenbetäubende Stille, um ihr zweites Album “The Redemptive End” zu enthüllen – und fängt die aktuelle Atmosphäre äußerster Hoffnungslosigkeit und Resignation ein.

Mementory – Kompromissloser Death Metal, dafür steht die Band Mementory. Seit mehreren Jahren besteht der Trend, mehrere Musikrichtungen und Stilarten zu vermischen, das wird bei dieser Band niemals ein Thema sein. Man hat sich klar darauf geeinigt, die Werte des klassischen Death Metal (ohne experimentelle Instrumente oder Einflüsse) in der Neuzeit zu erhalten.