‚Que ton règne vienne‘ – Eine Geschichte des Satanismus in Frankreich

„Um die Angst zu bekämpfen, die ihn Tag und Nacht verfolgt, beschließt ein junger Schauspieler, seine dunkle Seite zu erforschen. Eine Initiationssuche, die ihn auf die Spuren des Satanismus in Frankreich führen wird, von den Legenden von gestern zu den schwarzen Massen von heute.“

Als Neuzugang in der Programmliste ist die Plattform THE PIT VOD nun an dem neuen Projekt des Kollektivs Les Furtifs („Nous Sommes Les Nouvelles Chimères“, 2020) mit dem Titel „Que ton règne vienne“ in Koproduktion mit Les Acteurs de L’Ombre, der VOD-Plattform Shadowz und Frozen Records beteiligt.

Ein Film unter der Regie von Mathias Averty (der unter anderem Musikvideos und andere Live-Aufnahmen für Fange, REGARDE LES HOMMES TOMBER oder Year of no light gedreht hat) und der Geschichte des Satanismus in Frankreich durch das Prisma einer dunklen und poetischen Suche gewidmet ist, die eine einzigartige Perspektive auf das Thema bietet.

Der Ursprung des Bösen.

„Während Satan in England oder den USA ein „Superstar“ ist, ist er in der französischen Filmlandschaft weit weniger beliebt. Man könnte meinen, dass es in einem rationalen und atheistischen Land niemanden mehr erschreckt, aber wir begegnen ihm seit Jahrhunderten in allen Ecken Frankreichs: in unseren regionalen Legenden, unter der Feder von Charles Baudelaire, in Konzerten des Black Metal… und sogar tief in den Buchten von Marseille.

Mit „Que ton règne vienne“ wollen wir die Geschichte des Satanismus in Frankreich erzählen und gleichzeitig mit den Klischees, Gerüchten und Fake News aufräumen, die sich um diese Doktrin ranken. Satan steht nicht im Zentrum einer riesigen kriminellen Organisation, aber vor allem bleibt er eine unerschöpfliche Quelle der Inspiration und der gegenkulturellen und romantischen Rebellion.

Zum ersten Mal wollen wir die Worte anerkannter Forscher und „Praktiker“ in einem einzigen Film zusammenführen. Durch den Roadtrip eines roten Fadens ist es die Gelegenheit, historische Persönlichkeiten wie Gilles de Rais oder Madame de Montespan zu treffen. We Underwater taucht auch in die Psyche verfluchter Künstler wie Lautréamont und Baudelaire ein, bevor wir das Paris der Tiefen erkunden, das von Okkultisten und Scharlatanen aller Art heimgesucht wird.

An der Schnittstelle von Geschichte, Soziologie und Initiation wollen wir einen traumhaften Dokumentarfilm machen, der sich sowohl an die breite Öffentlichkeit als auch an die Eingeweihten richtet.“

Quelle: DMG – Score A/V Consulting

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