Sakahiter – „Hirpus“ (DE+ENG)
Zusammenfassung
Band: Sakahiter
Album: „Hirpus“
Datum: 07.02.2025
Label: Time To Kill Records
Genre: Black Metal
Land: Italien
Order: HIER
Quelle: Anubi Press
Cover und Tracklist
01. Ver Sacrum
02. Cutilia (Sacred lake)
03. Hirpus
04. Kerres
05. (Rite of) Caereris Mundus
06. Lex Sacrata
07. Mors Vitam Vicit
08. Samnite Black Metal
09. Outro
Die italienische Black-Metal-Band Sakahiter wird ihr neues Album „Samnite Black Metal“ am 7. Februar 2025 über Time To Kill Records veröffentlichen.
Die Band kommentiert: „Dieses Stück ist einer der Songs des neuen Albums, der die Entwicklung und die Reise der Band von ihren Anfängen bis zum heutigen Tag am besten wiedergibt. Der Text konzentriert sich auf das Geistertier der Samniten, in diesem Fall der Wolf, der sie auf ihrer Suche nach neuen Ländern begleitete.
Das Lied stellt eine Verschmelzung von Geschichte und Mythologie dar. Hier wird der Wolf als eine Art Dämon dargestellt, der die samnitischen Armeen mit dem Willen und der Kraft von Mamerte (Mars), dem Kriegsgott, einer der von den Samniten verehrten Gottheiten, zum Sieg führt. Alle Opfer, die er mit seinen Reißzähnen fordert, und das Heer, das ihm folgt, dienen als Opfergabe für die Götter, die ihnen im Gegenzug neue Kraft verleihen. Am Ende der Schlacht erhebt sich die Statue der Göttin Kerres, der Gottheit der Geburt, zufrieden mit dem Blutopfer. Sie schenkt dem Volk Leben, Fruchtbarkeit, reiche Ernten und gute Vorzeichen unter dem Schutz der Götter“.
„Samnite Black Metal“ taucht in die dunklen und überlieferten Riten der Samniten ein, einem alten Kriegervolk Süditaliens. Jeder Track taucht in einen klanglichen Abgrund ursprünglicher Wut ein und beschwört die Mystik und Brutalität ihrer Rituale herauf, die mit den Kräften der Natur verbunden sind.
Seine düsteren und kraftvollen Klanglandschaften verkörpern den Mut und die Wut eines Volkes, das bis zum letzten Atemzug kämpfte, arkane Gottheiten anrief und uralte Kriegs- und Opferriten praktizierte. Dies ist ein Klangerlebnis, das die brutale Grausamkeit des Death Metal mit der okkulten Atmosphäre des Black Metal verschmilzt. Er löst die Grenze zwischen Leben und Tod auf und erweckt die Samniten als Herren einer verlorenen Welt voller Magie und Dunkelheit wieder zum Leben.
Das Konzept des Albums lässt den Hörer in archaische und vergessene Mythologien eintauchen und erforscht Themen wie antike Mystik, Dunkelheit und eine tiefe Verbindung mit den Geistern der Natur und bösartigen Kräften. Es greift auf die Kriegsrituale und Opferpraktiken der Samniten zurück, die vor einer Schlacht durchgeführt werden, um sich die Gunst der Götter zu sichern. Die Atmosphäre ist intensiv und erdrückend, mit dunklen und unheimlichen Tönen, die Visionen von schattigen Wäldern, verfallenden Tempeln und alten Riten hervorrufen.
Inmitten von scharfen Gitarren und unerbittlichem Schlagzeugspiel erklingt der Ruf dunkler Götter. Der Gesang erzählt Geschichten von Ritualen, die in Blut und Feuer getränkt sind und verborgene Gottheiten anbeten, die in den Wäldern und Bergen eingebettet sind. Die brutalen Klanglandschaften – angetrieben von verzerrten Gitarren und Vocals, die zwischen gutturalen Growls und durchdringenden Schreien wechseln – spiegeln die Grausamkeit des Krieges und den Mystizismus magischer Riten wider.
Rohe, aggressive Gitarrenriffs verflechten sich mit atmosphärischen Passagen und stimmungsvollen Sounds. Die Trommeln hallen wie unerbittliches Kriegsgeschrei wider, während der Gesang aus den Tiefen der schattigen Wälder und dem Herzen der Berge zu kommen scheint.
Band
Hirpus – Vocals
Flauros – Guitars
Mamerte – Guitars
Hrim – Bass
Alastor – Drums
The band commented: “This track is one of the songs from the new album that best encapsulates the band’s evolution and journey from its inception to the present day. The lyrics focus on the spirit animal used by the Samnites, in this case represented by the Wolf, which guided them in their quest for new lands.
The song represents a fusion of history and mythology. Here, the Wolf is portrayed as a kind of demon leading the Samnite armies to victory under the will and strength of Mamerte (Mars), the god of war, one of the deities worshipped by the Samnites. All the victims claimed by its fangs, followed by the army, serve as an offering to the gods, who in return grant them renewed strength. At the end of the battle, the statue of the goddess Kerres, the deity of birth, rises high, satisfied with the blood sacrifice. She bestows upon the people the gift of life, fertility, abundant harvests, and good omens under the protection of the gods”.
„Samnite Black Metal“ delves into the dark and ancestral rites of the Samnites, an ancient warrior people of southern Italy. Each track plunges into a sonic abyss of primal fury, evoking the mysticism and brutality of their rituals tied to the forces of nature.
Its dark and powerful soundscapes embody the courage and rage of a people who fought to their last breath, invoking arcane deities and practicing ancient rites of war and sacrifice.
This is a sonic experience that fuses the brutal ferocity of death metal with the occult atmosphere of black metal. It dissolves the line between life and death, resurrecting the Samnites as lords of a lost world steeped in magic and darkness.
The album’s concept immerses the listener in archaic and forgotten mythologies, exploring themes of ancient mysticism, darkness, and a profound connection with the spirits of nature and malevolent forces. It draws on the Samnites‘ war rituals and sacrificial practices performed before battle to secure the favor of the gods. The atmosphere is intense and suffocating, with dark and sinister tones conjuring visions of shadowy forests, crumbling temples, and ancient rites.
Amid sharp guitars and relentless drumming, the call of dark gods resonates. The vocals narrate tales of rituals steeped in blood and fire, worshiping hidden deities nestled in the woods and mountains. The brutal soundscapes—driven by distorted guitars and vocals that alternate between guttural growls and piercing screams—mirror the ferocity of war and the mysticism of magical rites.
Raw, aggressive guitar riffs intertwine with atmospheric passages and evocative sounds. The drums echo like relentless war cries, while the vocals seem to emerge from the depths of shadowy forests and the heart of the mountains.