School of X – „Seventh Heaven“
Zusammenfassung
Band: School of X
Album: „Seventh Heaven“
Datum: 01.11.2024
Label: Tambourhinoceros
Genre: Pop
Land: Dänemark
Order: HIER
Quelle: Better Call Rob
Cover und Tracklist
01. Bleak House
02. I Wanna Dive in the Seven Seas
03. Where is the Magic
04. Good Medication
05. Bad Design
06. Angel
07. Few Changes
08. Caroline
09. It Takes Some Time
10. Phases
Das Album markiert einen Neuanfang für School of X mit neuem Elan, einer neuen Band und einem neuen Produzenten. Begleitet wird die Single von einem fesselnden Performance-Musikvideo unter Regie des norwegischen Künstlers Albert Hildebrand, das School of X’s neue Band vorstellt.
Hinter School of X steckt Rasmus Littauer – der dänische Künstler, der sowohl international gefeierte Solo-Veröffentlichungen als auch Kollaborationen mit Künstler*innen wie Liss, Trentemøller, Mø, Deb Never und anderen hervorgebracht hat.
Wie bereits bei der zuvor veröffentlichten Leadsingle “Bad Design” wird es auch auf dem neuen Track “Caroline” zutiefst persönlich. Auf diesem Uptempo-Alt-Pop-Stück – mit treibendem Beat, sehnsuchtsvollem Gesang und Akustikgitarre – singt Rasmus über die alles verzehrende Angst, den geliebten Menschen zu verlieren. „Es wird zu einer Illusion, in der derjenige, den man liebt, jetzt mit jemand anderem glücklich ist“, erzählt der Musiker selbst über den Song, der anscheinend wie ein Lied über „the one who got away“ klingt.
Das neue Album “Seventh Heaven” und sein Titel handeln davon, dass das Streben nach absolutem Glück und Perfektion im Leben eine Utopie ist. Aber die Hoffnung, sie zu erreichen, bleibt.
Mit “Seventh Heaven” hat School of X zwei Jahre Schreibarbeit in eine sorgfältig kuratierte Liste von Songs destilliert. Aber der Weg dorthin war nicht ganz einfach: Nachdem er fünf Wochen in Palermo verbracht hatte, um das Album fertigzustellen, warf er alles weg, um neu anzufangen. Aus diesem radikalen Kurswechsel entstand die Blaupause für das Endergebnis: „Seventh Heaven“, das sich auf Rasmus‘ Überlegungen bezieht, wie man einen Zustand reinen Glücks im Leben erreichen kann, und die Frage aufwirft, ob dies überhaupt möglich ist. Mit einer gewissen existenziellen Ironie enthält das Album eine Auswahl ehrlicher Songs darüber, dass der Weg zum reinen Glück ein holpriger ist, der vielleicht nie endet, aber die Hoffnung, dorthin zu gelangen, bleibt immer bestehen. Der Titel bezieht sich auf den Ausdruck “im siebten Himmel zu sein“.
In Palermo fühlte sich das neue Material plötzlich wie eine Wiederholung der vorherigen Alben an, was den Musiker zu einem Kurswechsel veranlasste. School of X beschloss, sein Team zu erweitern und seine Musik nicht mehr selbst zu produzieren. Das Album wird deshalb von einer neuen Band im Studio unterstützt, und die Rolle des Produzenten wird Søren Buhl Lassen (Lucky Lo, Brimheim) überlassen. Der Neuanfang schaffte Raum für Rasmus, um sich wieder auf die Musik und das Songwriting zu konzentrieren, während die Band die intensive Live-Energie der School of X-Konzerte einfing und die vielen Schichten der Musik in eine dynamische Performance kanalisierte, bei der sich energiegeladene Ausbrüche mit zarten, intimen Momenten die Waage hielten.