Selig – 30 Jahre und endlich unendlich
Hamburg, Frühjahr 1993. In einer Kneipe auf St. Pauli beschließen Jan Plewka und Christian Neander ein Band zu gründen. Ihre ersten Songs sind geschrieben, und so laden die beiden Leo Schmidthals, Stoppel Eggert und Malte Neumann in den Proberaum ein.
Es ist Liebe auf den ersten Ton. Ihr Sound ist beeinflusst von Nirvana, Led Zeppelin und den Black Crowes, und sie sind die Ersten, die diesen mit deutschen Texten kombinieren. Die Musikpresse nennt es German Grunge oder Hippie Metal.
Außergewöhnliche Videos und eine starke Live-Präsenz sorgen für Aufmerksamkeit und unzählige ausverkaufte Konzerte und Auftritte bei den größten Festivals. Doch mit dem Ruhm kommen auch die Dämonen, und so ist nach den ersten drei Alben plötzlich Schluss.
Die große Pause dauert dann fast zehn Jahre, aber als die Zeit reif ist, feiern die Band und ihre alten und neuen Fans ein grandioses Comeback mit neuer Musik, neuer Energie und goldenen Ehrungen.
Seit dem Selig-Debüt von 1994 bis zum heutigen Tag haben Plewkas Text in Verbindung mit dem Sound der Band ein absolutes Alleinstellungsmerkmal. Für die Fans war und ist Selig ein Teil ihres Soundtracks, ihrer Geschichte, ihres Lebensgefühls. Viele Songs von Selig wurden zu Evergreens, und ihre Konzerte sind hochemotionale Happenings.
Die Liebe zur Bühne ist Selig bis heute geblieben, und so freuen sich die mittlerweile vier Musiker darauf, ihre Band und viele ihrer Songs beim diesjährigen Jubiläum mit 14 Shows im Herbst 2023 zu zelebrieren.
Quelle: Band